Foto: AdlerAFSohoUnderground2011
Adler A.F.
Endstation Trash Paradies
Neukölln tres chic oder trashig?!
Malerei, Installation,
Assemblage, Performance
09.Juni — 07.Juli 2012
Vernissage: 09.Juni 2012 — 20Uhr
Endstation Trash Paradies
Neukölln tres chic oder trashig?!
Malerei, Installation,
Assemblage, Performance
09.Juni — 07.Juli 2012
Vernissage: 09.Juni 2012 — 20Uhr
Erstmalig in Berlin zeigt die Galerie bauchhund eine Solo-Show der Jungen Wilden, dem Punk Adler A.F., mit Fundstücken aus dem Kiez, Installation, Malerei, ihre berühmten Rupfnbilder, sowie Konzepte, Videos und Fotografie.
Adler A.F. begab sich in einem Pfingstworkshop in Rixdorf auf die Suche nach dem hippen trashigen, tres chicen Paradies und wertet ihre Exkursion zwischen Comenius und Esperanto in der Ausstellung und Ihrer Performance aus.
Adler A.F. begab sich in einem Pfingstworkshop in Rixdorf auf die Suche nach dem hippen trashigen, tres chicen Paradies und wertet ihre Exkursion zwischen Comenius und Esperanto in der Ausstellung und Ihrer Performance aus.
Fotos: HD Seibt
Ihre Präsenz in Berlin und ihr Statement ‘in art we trust!’ treffen zeit- und passgenau auf die aktuelle Position der 7. Berlin Biennale zur tatsächlichen Wirkung der Kunst.
Zur Eröffnung und an allen Abenden von
48 Stunden Neukölln wird es jeweils eine TrashQueen-Performance geben.
48 Stunden Neukölln wird es jeweils eine TrashQueen-Performance geben.
Fotos: HD Seibt
Trash Art ist für ADLER A.F. ein sozialkritisches Spiel mit den Realitäten. Geprägt durch das Studium bei Markus Lüpertz und als Meisterschülerin von Helmut Middendorf, einem deJungen Wilden, bleibt ADLER A.F. seit mehr als 40 Jahren unangepasst:
Sie behauptet sich zwischen München, Berlin, New York und Miami als international erfolgreiche Künstlerin im männerdominierten Kunstmarkt: mit ihrer sperrigen Position, die sie TrashArt nennt.
Sie arbeitet in ihren Ateliers in München, im internationalen Kunsthaus Tacheles Berlin, in New York in ihrem Studio in Brooklyn und im South Florida Art Center in Miami. Museen in New York, San Francisco, Miami, in München und Berlin sowie die Rubell Collection in Miami oder die Fondacion disequal in Barcelona kauften Werke der TrashArtKünstlerin ADLER A.F. an. An der Absurdität der Realität, also für das Skurrile im richtigen Leben, hatte ADLER A.F. stets ein großes Interesse. ADLER A.F. achtet Grenzen im künstlerischen Tun grundsätzlich wenig. Seit jeher entzieht sich ADLER A.F. tradierten Regeln, revoltiert gegen verknöcherten Akademismus, kombiniert vorgegebene künstlerische Genres lässig, führt vieles respektlos ad absurdum.
Sie behauptet sich zwischen München, Berlin, New York und Miami als international erfolgreiche Künstlerin im männerdominierten Kunstmarkt: mit ihrer sperrigen Position, die sie TrashArt nennt.
Sie arbeitet in ihren Ateliers in München, im internationalen Kunsthaus Tacheles Berlin, in New York in ihrem Studio in Brooklyn und im South Florida Art Center in Miami. Museen in New York, San Francisco, Miami, in München und Berlin sowie die Rubell Collection in Miami oder die Fondacion disequal in Barcelona kauften Werke der TrashArtKünstlerin ADLER A.F. an. An der Absurdität der Realität, also für das Skurrile im richtigen Leben, hatte ADLER A.F. stets ein großes Interesse. ADLER A.F. achtet Grenzen im künstlerischen Tun grundsätzlich wenig. Seit jeher entzieht sich ADLER A.F. tradierten Regeln, revoltiert gegen verknöcherten Akademismus, kombiniert vorgegebene künstlerische Genres lässig, führt vieles respektlos ad absurdum.
„Fasziniert und inspiriert war ADLER A.F. vor allem durch das Theater des Absurden, sowie der DADA- und Fluxusbewegung. Auch das Absurde im Bild wird wahrnehmbar und verwandelt sich in ein Zeichen der Freiheit und dennoch in einen Bildinhalt mit realistischer Bodenhaftung. So greifen die aus dem gewohnten Kontext gerissenen Materialien direkt in die Bildinhalte ein, etwa wenn ADLER A.F. sich vor dem Hintergrund der aktuellen Schlagzeilen mit aggressivem Duktus auf dem Malgrund ausagiert: Japan ist überall!? Bürgerkrieg in Syrien: was ist das wahre Ziel? Obama und Osama: eine Hinrichtung aus wahltaktischen Gründen? In ihrer überdimensionalen Installation Atommüllendlager: sicher, sicherer, am sichersten kommuniziert die Künstlerin auf Kunstmessen, in Recyclinghöfen und in Galerien ihre Botschaft: wohin mit dem Atommüll? Ein weiteres Projekt der Künstlerin ist: ADLER A.F. als TrashQueen — diese lebende Skulptur im weißen Mülltüten-Designerkleid schuf ADLER A.F. 2007 in Berlin, seitdem sind ADLERs SchreiPerformances und dadaistischen TrashQueen-Auftritte zur Irritation der beobachtenden Menge fester Bestandteil bei öffentlichen Ereignissen: ob in New York im Rockefeller Center vor mehr als 200 Bankern im Convention Center der Art Basel Miami Beach in Miami, oder bei der letzten Biennale in Venedig im Deutschen Pavillon zu Ehren Christof Schlingensiefs — die Medien sind begeistert! Kommentare wie ‘besorgniserregender Unfug’, ‘oszillierende Schreie’ oder ‘Dadaismus vom Feinsten’ sind in Süddeutscher Zeitung, der FAZ oder der Berliner Morgenpost, im Guardian und in der New York Times Beweis dafür, dass diese Queen trashige, unangepasste Botschaften im aktuellen politischen Kontext erfolgreich in die Welt hinausschreit.”
Dr. Jolanda Wagner Wien, Sept 2011
„Für ADLER A.F. ist Kunst lebendige Sprache. Niemand verkörpert und artikuliert vehementer in ihrer ART, wie Malerei, Installation, Assemblage und Performance, Kunst- und Zivilisationskritik wie ADLER A.F. und ist doch erfolgreich am Kunstmarkt zwischen Basel, New York, Miami, Berlin und München unterwegs. Vielleicht seelenverwandt mit Vivienne Westwood proklamiert sie den aktiven Widerstand gegen Propaganda, gegen Konsum & Gleichmacherei. Kreischend — wild, hartnäckig — lustvoll, kraftprotzend mit vollem Körpereinsatz propagandiert ADLER A.F. den Glauben an die Macht und die Kraft der Kunst zur Veränderung, vermittelt Kunst als Lebenselixier und Überlebensstrategie: ‘in art we trust!’”
Christoph agi Böhm, März 2012 über Adler A.F.
Dr. Jolanda Wagner Wien, Sept 2011
„Für ADLER A.F. ist Kunst lebendige Sprache. Niemand verkörpert und artikuliert vehementer in ihrer ART, wie Malerei, Installation, Assemblage und Performance, Kunst- und Zivilisationskritik wie ADLER A.F. und ist doch erfolgreich am Kunstmarkt zwischen Basel, New York, Miami, Berlin und München unterwegs. Vielleicht seelenverwandt mit Vivienne Westwood proklamiert sie den aktiven Widerstand gegen Propaganda, gegen Konsum & Gleichmacherei. Kreischend — wild, hartnäckig — lustvoll, kraftprotzend mit vollem Körpereinsatz propagandiert ADLER A.F. den Glauben an die Macht und die Kraft der Kunst zur Veränderung, vermittelt Kunst als Lebenselixier und Überlebensstrategie: ‘in art we trust!’”
Christoph agi Böhm, März 2012 über Adler A.F.
Fotos: HD Seibt, 2012
Weitere Infos: www.up-art.eu