Antonius


Foto: L. Antonius, Dreamer
 
 
Antonius
 
‘Magic Garden – Bilder zur Vergänglichkeit’
 
Fotografie
 
27.Oktober – 23.November 2013
 
Vernissage: 26. Oktober 2013 um 20 Uhr
 
 
Die Ausstellung endet am Samstag,
den 23. November um 22Uhr.

 
 
Am Dienstag, den 26. November um 14Uhr, führt Antonius noch einmal persönlich durch die Ausstellung.
 
 
Erinnerungsfragmente, Phantasmagorien, Meta-Ebenen, Bilder und Visionen eines Protagonisten, der Fantasiewelten seiner Zeiten erlebt und sich als versiegender Greis wahrnimmt, der begreift, dass diese Bilder letzte Wahrnehmungen sind, durch die er Zeit und Raum verlässt.
 
 

“Bilder einer Poesie der Vergänglichkeit, Verwandlungen, Metamorphosen sind unverrückbarer Bestandteil der Mythen der Menschheit. Sie sind somit erste Erscheinungen einer allgemeingültigen Poesie, die aus Bildern lebt. Die Zeit fließt und schafft wie ein Fluss Veränderungen, Verwandlungen. In diesen Bildern sind Stationen der Vergänglichkeit und irritierende Bilderwelten festgehalten. Haltepunkte eines unaufhaltsamen Prozesses. Im Bild ist sie einer Betrachtung unterworfen, die sich in der sprachlichen Bedeutung des Wortes ins Gedankliche übertragen lässt. Zugleich offenbart sich aber auch in der Fixierung des Augenblicks, der Ansicht, die Schönheit des Vergänglichen bei genauer, eingehender Betrachtung. Der Vorgang der Erinnerung gerät zum Bild, das Bild zum Symbol der Verwandlung, der Metamorphose — Aus dem schein– bar Alltäglichen wird die Erscheinung des Poetischen.”
 
Dr. Detlev Krumme

 
 
Ausstellungsbesichtigung Donnerstag 19 – 22h
oder auf telefonische Anfrage via 030/56 82 89 31

 
 
Weitere Informationen/Links:
 
 
Antonius – Fotos & Bilder
emotional artwork

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 
 

Jan Peter Bremer


 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
in Kooperation mit
 
Poetenagentur,
Verlag Kulturmaschinen
& Karin Kramer Verlag
 
 
 
Jan Peter Bremer
 
 
 
‘Der amerikanische Investor’
 
Lesung: 17. Oktober 20 Uhr
 
 
Eintritt 5,– €, ermäßigt 3,– €
 
 
 
 

 
 
 
 


Furios und unentwegt Volten schlagend, entwickelt Jan Peter Bremer Szenen von aberwitziger Komik und politischem Tiefgang. Er erweist sich in seinem Buch um die Umstrukturierung Berlins einmal mehr als Meister der hochprozentigen Parabel.
 
Das Buch:
Das alte Kreuzberger Mietshaus, in dem ein Schriftsteller mit seiner Frau und zwei Kindern lebt, wird von einem amerikanischen Investor saniert, und nun senken sich die Böden ab. Die Wände zeigen Risse und sein ganzes Leben ist seitdem buchstäblich in eine Schieflage geraten. Er beschließt, dem amerikanischen Investor einen Brief zu schreiben. Doch schon die erste Seite bleibt weiß auf dem Schreibtisch liegen.
Je stärker und empathischer sich der Schriftsteller auf der Suche nach dem richtigen Einstieg für seinen Brief an den neuen Hausbesitzer macht, von dem er kaum mehr weiß, als dass dieser ständig in seinem Flugzeug die Welt umkreist, desto unbarmherziger wird er auf die eigene Lebenssituation zurückgeworfen.
 
Der Autor:
Jan Peter Bremer wurde 1965 in Berlin geboren, wo er heute mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt. Für seinen Roman Der Fürst spricht (1996) erhielt er den Ingeborg–Bachmann–Preis und im Mai 2011 den Alfred–Döblin-Preis für Der amerikanische Investor. Er war Inselschreiber auf Sylt, hatte ein Aufenthaltsstipendium des Künstlerhauses Edenkoben und unterrichtete am deutschen Literaturinstitut Leipzig. Im Berlin Verlag erschien 2006 Still leben (BvT 2007), Paläste. Drei Kleine Romane (BvT 2006) sowie 2000 sein Roman Feuersalamander (BvT 2002).”

 

Süddeutsche Zeitung, 17.08.2011, Hans-Peter Kunisch:
Der zeitgemäße politische Realismus

 

 

Bremers humoresker, brillanter Roman bietet ein außerordentliches Lektürevergnügen und ist bei aller Phantastik ein durchaus realistischer Gegenwartskommentar
 
Deutschlandradio Kultur

 
 
 
 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013