Simone Barrientos & Leander Sukov


 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
in Kooperation mit
 
Poetenagentur,
Verlag Kulturmaschinen
& Karin Kramer Verlag
 
 
 
Simone Barrientos
& Leander Sukov
 
Von Schlampen und anderen guten Menschen
 
Simone Barrientos und Leander Sukov lesen daunig und bauchhundig Texte von Franz Josef Degenhardt, Leander Sukov, Heinrich Heine, François Villon und Peggy Parnass
— Prosa. Gedichte. Lieder. Gesprochen. Dargestellt. Gesungen.

 
 
 
Lesung:
19. Dezember 2013 – 21 Uhr

 
 
Eintritt 5,– €, ermäßigt 3,– €
 
 
 
 

 
 
 
 

– – – – Perlensau

 
“Und Deine Tränen will ich trinken/ wie guten Wein aus dem Medoc/ In Deine Schreie will ich sinken/ Die ich aus tiefer Seele lock/ Wie in die Kissen weicher Betten/ Will das Gefühl hinüberretten/ bis Du in meinen Armen liegst

Zum Frühstück fress ich Deine Leiden,/ und Deine Lust als Abendmahl./ Ich will mich an den Schmerzen weiden,/ und an den Schreien ohne Zahl./ Wie Hummer ist mir Deine Wut./ Für mich, da ist mir nichts zu gut./ Bis Du in meinen Armen liegst.

Und nach dem Essen will ich wandern,/ dorthin wo Deine Leichen wohnen/ von all den vor mir, all den andern/ Von viel zu netten, faulen Drohnen./ Die wollten nichts von Dir als Treue./ Ich werf nie Perlen vor die Säue/ bis Du in meinen Armen liegst.

Dann Göttin, werf ich voller Lust/ die Perlen, vor die Sau in Dir./ Du hast verdient, was Du jetzt kriegst,/ weil Du in meinen Armen liegst.

 

Leander Sukov
 
 
 

– – – – Ich bin ein deutscher Dichter

 

“Wenn ich an deinem Hause/ Des Morgens vorübergeh,/ So freut′s mich, du liebe Kleine,/ Wenn ich dich am Fenster seh.

Mit deinen schwarzbraunen Augen/ Siehst du mich forschend an:/ ‚Wer bist du, und was fehlt dir,/ Du fremder, kranker Mann?’

‚Ich bin ein deutscher Dichter,/ Bekannt im deutschen Land;/ Nennt man die besten Namen,/ So wird auch der meine genannt.

Und was mir fehlt, du Kleine,/ Fehlt manchem im deutschen Land;/ Nennt man die schlimmsten Schmerzen,/ So wird auch der meine genannt’.”

 

Heinrich Heine
 
 
 

– – – – Eine neue Ballade
 

“Die Bäume standen alle grau und krank/ im Wald herum, weil in dem Bach der Tag ertrank./ Du aber warfst die Kleider fort vom Leib/ und hast ein weisses Licht/ mir angezündet, du, mein Abendweib,/ mit Wurzelhaar und Tiergesicht./ Und immer werden meine Augen hell und weit,/ wenn in der Nacht mir solch ein Mond erscheint.

 

Die Bäume wuchsen in den Mai hinein/ und wollten nicht mehr grau und einsam sein./ Ich aber weiß nicht, wo du weilen magst,/ ich weiß nur, wie du hautnacktheiß/ mit deinem Mund an meinem Munde lagst./ Und über uns der Mond zog seinen Kreis/ die lange Nacht/ und hat mich still und hat mich krank gemacht.

 

Ich bin nach deinem Muttermal so krank,/ das sich an meinem Blut betrank./ Das wird ich manche Nacht im Wald/ noch wissen… du, noch einmal kehr/ zurück, im weissen Kleid. Bald bin ich alt/ und wie die Bäume krank und leer…/ Doch heute, in dem milden Licht,/ wie quält es mich nach Wurzelhaar und Tiergesicht.”

 

François Villon (Nachdichtung Paul Zech)
 
 
 

– – – – Wer jetzt nicht tanzt
 

“Wer jetzt nicht tanzt, der ist selber schuld,/ unterm Confetti–Regen./ Das wirbelt im warmen, weichen Wind,/ wehr dich nicht l&aum;nger dagegen./ Die bunten Schnipsel kann man nicht mehr/ wieder zusammenkleben./ Du hast doch früher immer gesagt:/ so kunterbunt ist das Leben.

 

Wer jetzt nicht tanzt, der ist selber schuld./ Es dreht sich der Platz mit den Leuten/ langsam und in den Himmel hinein./ Der größte Star aller Zeiten/ aus den Slums von Port–au–Prince/ läßt seine Stimme schäumen;/ das klingt so schön nach Befreiung/ so kann man so gut dabei träumen.

 

Die Würstchenbuden drehen sich mit/ und alle Zeitungsverkäufer./ Die Kinder schweben an Luftballons,/ der Fixer tanzt mit dem Säufer./ Der Skinhead tanzt mit der Türkenbraut,/ und alle lachen und reden./ Hinter der Skyline von Babylon, da/ singt der Sänger, liegt Eden.”

 

Franz Josef Degenhardt

 
 
 
 
 
 
Weitere Informationen:
 
www.kulturmaschinen.com/        
 
Kulturmaschinen: Leander Sukov  
 
Facebook: Franz Josef Degenhardt
Facebook: Peggy Parnass         
 
 
Autorenbetreuung:
ulrike.ehlert@kulturmaschinen.com
 
Vita (PDF): Vita Sukolov (596 KB)
 
 
 
 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Plastik

 
 
7. Dezember 2013 bis 11. Januar 2014

 
 
 

Foto & Layout: HD Seibt, 2013
 
 
PLASTIK
 
aus dem Stand in alle Richtungen
 
Plastik/Skulptur/Installation
 
 
7. Dezember 2013 bis 11. Januar 2014
 
Vernissage: 6. Dezember 20Uhr
 
 

Adler A.F. / Alex Oberhoff / Bob Rutman / Christian
Hasucha / Daniela Davino / Edin Bajric / Emma Grün /
Ernst J. Petras / Fátima Montero / Irene Hoppenberg /
Lauren Chipeur / Line Claudius / Luis Alhama / Matt
Grau / Morelli / Muharrem Batman / Oliver Rednitz /
Raimondo Castronuovo / Stefan Riebel / Ute Faber

 
 
in Zusammenarbeit mit:
 

 
 
 

PLASTIK
aus dem Stand in alle Richtungen – (video):

 

FOTOs: HD Seibt

Kamera | Montage: Dirk Steglich
Gitarre: Mikaele Pellegrino
Kurator: Christoph agi Böhm

 

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 

 

 

Fotos: Petrov Ahner, 2013

 
 
 
 
 

Mike Spike Froidl


 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
in Kooperation mit
 
Poetenagentur,
Verlag Kulturmaschinen
& Karin Kramer Verlag
 
 
 
Mike Spike Froidl
 
neue Kapitel aus
 
Gewalterlebnispark International
 
Lesung: 21. November 2013 – 20 Uhr
 
 
Eintritt 5,– €, ermäßigt 3,– €
 
 
 
 

 
 
 
 

Autor und Kunstmaler Mike Spike Froidl (Jg.1964) liest mit charmanten Mit–Lesern neue Kapitel aus seinem Kultroman: „Gewalterlebnispark International”. Die Geschichte in dem furios und humorvoll vorgetragenen Werk spielt in zwei Zeitebenen:
 
Einmal im dritten Reich — mit Froidls niederbayrischem Großvater, der bei der Waffen–SS war und diesmal in Russland an der Ostfront auf Waffen–SS–Mann Horst Tappert trifft. Die zweite Handlungsebene spielt in der nahen Zukunft um Froidl’s halbindischen jugendlichen Neffen, der bei einer Bundeswehr–Werbeveranstaltung mit den Punkladys von Pussy Riot konfrontiert wird. Übrigens ist in dieser Zukunft von Guttenberg deutscher Kanzler!
 
Herrliche Einfälle – ein Hörvergnügen mit Erkenntniszuwachs
Dr. Peter Seyferth, Politologe, München

 
 
Weitere Informationen:
 
www.mike-spike-froidl.de
wikipedia, Froidl
 
 
 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 
 

Antonius


Foto: L. Antonius, Dreamer
 
 
Antonius
 
‘Magic Garden – Bilder zur Vergänglichkeit’
 
Fotografie
 
27.Oktober – 23.November 2013
 
Vernissage: 26. Oktober 2013 um 20 Uhr
 
 
Die Ausstellung endet am Samstag,
den 23. November um 22Uhr.

 
 
Am Dienstag, den 26. November um 14Uhr, führt Antonius noch einmal persönlich durch die Ausstellung.
 
 
Erinnerungsfragmente, Phantasmagorien, Meta-Ebenen, Bilder und Visionen eines Protagonisten, der Fantasiewelten seiner Zeiten erlebt und sich als versiegender Greis wahrnimmt, der begreift, dass diese Bilder letzte Wahrnehmungen sind, durch die er Zeit und Raum verlässt.
 
 

“Bilder einer Poesie der Vergänglichkeit, Verwandlungen, Metamorphosen sind unverrückbarer Bestandteil der Mythen der Menschheit. Sie sind somit erste Erscheinungen einer allgemeingültigen Poesie, die aus Bildern lebt. Die Zeit fließt und schafft wie ein Fluss Veränderungen, Verwandlungen. In diesen Bildern sind Stationen der Vergänglichkeit und irritierende Bilderwelten festgehalten. Haltepunkte eines unaufhaltsamen Prozesses. Im Bild ist sie einer Betrachtung unterworfen, die sich in der sprachlichen Bedeutung des Wortes ins Gedankliche übertragen lässt. Zugleich offenbart sich aber auch in der Fixierung des Augenblicks, der Ansicht, die Schönheit des Vergänglichen bei genauer, eingehender Betrachtung. Der Vorgang der Erinnerung gerät zum Bild, das Bild zum Symbol der Verwandlung, der Metamorphose — Aus dem schein– bar Alltäglichen wird die Erscheinung des Poetischen.”
 
Dr. Detlev Krumme

 
 
Ausstellungsbesichtigung Donnerstag 19 – 22h
oder auf telefonische Anfrage via 030/56 82 89 31

 
 
Weitere Informationen/Links:
 
 
Antonius – Fotos & Bilder
emotional artwork

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 
 

Jan Peter Bremer


 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
in Kooperation mit
 
Poetenagentur,
Verlag Kulturmaschinen
& Karin Kramer Verlag
 
 
 
Jan Peter Bremer
 
 
 
‘Der amerikanische Investor’
 
Lesung: 17. Oktober 20 Uhr
 
 
Eintritt 5,– €, ermäßigt 3,– €
 
 
 
 

 
 
 
 


Furios und unentwegt Volten schlagend, entwickelt Jan Peter Bremer Szenen von aberwitziger Komik und politischem Tiefgang. Er erweist sich in seinem Buch um die Umstrukturierung Berlins einmal mehr als Meister der hochprozentigen Parabel.
 
Das Buch:
Das alte Kreuzberger Mietshaus, in dem ein Schriftsteller mit seiner Frau und zwei Kindern lebt, wird von einem amerikanischen Investor saniert, und nun senken sich die Böden ab. Die Wände zeigen Risse und sein ganzes Leben ist seitdem buchstäblich in eine Schieflage geraten. Er beschließt, dem amerikanischen Investor einen Brief zu schreiben. Doch schon die erste Seite bleibt weiß auf dem Schreibtisch liegen.
Je stärker und empathischer sich der Schriftsteller auf der Suche nach dem richtigen Einstieg für seinen Brief an den neuen Hausbesitzer macht, von dem er kaum mehr weiß, als dass dieser ständig in seinem Flugzeug die Welt umkreist, desto unbarmherziger wird er auf die eigene Lebenssituation zurückgeworfen.
 
Der Autor:
Jan Peter Bremer wurde 1965 in Berlin geboren, wo er heute mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt. Für seinen Roman Der Fürst spricht (1996) erhielt er den Ingeborg–Bachmann–Preis und im Mai 2011 den Alfred–Döblin-Preis für Der amerikanische Investor. Er war Inselschreiber auf Sylt, hatte ein Aufenthaltsstipendium des Künstlerhauses Edenkoben und unterrichtete am deutschen Literaturinstitut Leipzig. Im Berlin Verlag erschien 2006 Still leben (BvT 2007), Paläste. Drei Kleine Romane (BvT 2006) sowie 2000 sein Roman Feuersalamander (BvT 2002).”

 

Süddeutsche Zeitung, 17.08.2011, Hans-Peter Kunisch:
Der zeitgemäße politische Realismus

 

 

Bremers humoresker, brillanter Roman bietet ein außerordentliches Lektürevergnügen und ist bei aller Phantastik ein durchaus realistischer Gegenwartskommentar
 
Deutschlandradio Kultur

 
 
 
 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

4. Frauenkrimifestival


 
 
‘Und nu?’
 
Gisela Witte, Angela Temming & Heidi Ramlow
 
 
Lesung: Donnerstag 26.09. 2013 — 20Uhr
 
Eintritt 5,—€
 
 
im Rahmen der Veranstaltungsreihe
 
DaunenArena
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
 

Wer kann widerstehen, wenn er plötzlich viel Geld findet? Eine brave Hausfrau steht vor einer schweren Entscheidung. Was mag hinter der nächsten Tür sein? Ein Kommissar müsste eigentlich wissen, dass man vor Überraschungen nie sicher ist. Und wie macht die Arbeit wieder richtig Spaß? Eine Fischersfrau hat eine ganz besondere Idee.
 
 
Gisela Witte: ‘Stille Wasser
Was koche ich morgen, was ziehe ich an? Das sind die Fragen, die Hausfrau Charlotte täglich beschäftigen. Aber plötzlich steht sie vor ganz anderen Problemen.
 

Angela Temming: ‘Die Aussenwelt RELOADED
Kommissar Hardwig Enno Schneider hat sich seinen Ausflug in die Wohnung eines vermissten Neuköllners anders vorgestellt.
 

Heidi Ramlow: ‘Matjes nach Hausfrauenart
Jahrelang nimmt eine gefrustete Fischersfrau für ihren Mann die Heringe aus, jetzt setzt sie bei ihm den Kehlschnitt an.
 
 

 
 
Weitere Infos:
 
Heidi Ramlow: www.moerderische-schwestern-berlin.de
 
Angela Temming: www.angelatemming.de/
 
Gisela Witte: www.moerderische-schwestern-berlin.de/mitglieder/witte

 
 
 
 
 
 
 

 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Gudrun-Sophie Frommhage


Gudrun-Sophie Frommhage, ‘Femaler Trubel’,
Acryl⁄Leinwand, 100 x 120 cm, 2013

 
 
FSK 46 — Arbeiten von Gudrun-Sophie Frommhage
 
21. September bis 19. Oktober 2013
Vernissage: 20. September 2013, um 20 Uhr
 
Vertonung: Gitarrenarmee
(Christoph Abee, Darjush Davar, Martin Fuchs, Robert Fuchs)
 
 
Finissage: 19. Oktober 2013 – 20 Uhr
 
 

“Als wäre das Format zu klein geworden, nehmen die Figuren die Leinwand in Besitz, drängeln sich teilweise förmlich darin. Raum bleibt in den meisten Bildern bestenfalls als Suggestivraum angedeutet. Die extreme Nahsicht macht den Betrachter zum Voyeur.”
 
Antje Langner
 
 
Gudrun-Sophie Frommhages Protagonisten — oft Frauen — überbordend, überzogen dargestellt, in expressiver Farbigkeit, fixieren und provozieren mit durchbohrenden Blicken, ohne zu lächeln auf großformatigen Acrylbildern. Auch ihre Figuren sind mit Brüchen versehen, nicht schön und makellos, aber lebendig. Besonders die Keramik lässt es zu, Üppiges zu formen, Frauen in allen Lebenslagen und Lebensaltern, hässlich und verbraucht, aber auch sinnlich, erotisch, voller Lebens– und Leibesfülle und natürlicher Kraft.

 
 

Gudrun-Sophie Frommhage, ‘Schurkenstück’,
Keramik, h 20 cm, 2009

 
 
 
Weitere Informationen:
 
Website: www.gudrunfrommhage.de
Vita GSFrommhage: VitaGudrunSophieFrommhage.pdf
 
Gitarrenarmee: www.gitarrenarmee.de

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 
 

Konzert 21.09.2013


Foto: Darjush Davar
 
 
Davar–Hartmann–Lüpke
 
Darjush Davar — Gitarre/Gesang
Dirk Hartmann — Schlagzeug
Jens Lüpke — Vibrafon

 
21. September 2013
 

Einlass 20Uhr ⁄ Konzertbeginn 20:30Uhr
Eintritt 10,— €uro/erm. 7,— €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31

 
 

Unter dem programmatischen Titel ‘Spontaneous Storytelling’ brechen drei Musiker auf zu ausgedehnten Improvisationen, die zwischen Ambient–, Groove– & Noisepassagen fragile Melodien freilegen. Harte perkussive Sounds verweben mit elektronisch-sphärischen Instrumentalcollagen und akustischen Vibes, dazwischen empathischer Gesang, spontane Verse & Textgebilde.
 
Das Trio Davar Hartmann Lüpke erzeugt einen sehr persönlichen Klangkörper. Spannendes ‘Hörspielen’ mit Lust an spontan entwickelten Geschichten.


Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor

Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Konzert 21.06.2013

Foto: Emra Islek
 
 

Sofia Rei — Voice & Charango
Tupac Mantilla — Percussion

 
21. Juni 2013
 
 

Einlass 20Uhr
Konzertbeginn 20:30Uhr
 
Eintritt 10,— €uro/erm. 7,— €uro
 
Reservierung: 030 / 56 82 89 31

 
 

Sofia Rei ist eine außerordentlich charismatische und innovative Sängerin, die sich in kurzer Zeit zu einer der wichtigsten Stimmen der New Yorker Jazzszene entwickelt hat.
 
Sie ist in Argentinien aufgewachsen, hat dort Operngesang studiert und lebt heute in New York. In den vergangenen Jahren hat sie mit Größen wie Bobby McFerrin, Folklore Urbano, Guillermo Klein, Lionel Loueke, Geoffrey Keezer, Frank London und vielen anderen gearbeitet.
 
Sie tourte mit dem Maria Schneider Orchestra in Europa und ist gegenwärtig eine der vier Sängerinnen von John Zorns Vocal Quartet Mycale. Zudem ist sie Teil von John Zorns SONG PROJECT, wo sie mit Mike Patton (Faith No More) und Jesse Harris singt. Sofia Rei war schon bei etlichen renommierten Festivals und Konzerthäusern zu Gast, darunter Carnegie Hall (NYC), Kennedy Center (Washington DC), Lincoln Center (NYC), Cite de la Musique (Paris, France), Festival de Jazz de Barcelona , Festival KESSE, Festival Grec (Spain), Montreal Jazz Festival (Canada). Zur Zeit unterrichtet sie Gesang in Boston am Berklee College of Music.
 
Mit ihrem eigenen Projekt präsentiert Sofia Rei leidenschaftlichen Latin–Folk auf hohem künstlerischem Niveau. Begleitet wird sie dabei von hochkarätigen Musikern aus ganz Lateinamerika. Sie selbst ist Multiinstrumentalistin, spielt Percussion und Jarana und nutzt ihren Laptop, mit dem sie live Gesungenes sampelt und loopt! Auf spanisch singend erzählt sie Geschichten, die Sofia Reis diverse Reisen und Erfahrungen wiederspiegeln — ein Hahnenkampf in Cartagena, ein Alptraum in Buenos Aires, ein Liebesbrief in New York, ein gejagter Mann in den Anden.
 
Auf Sofia Reis aktueller CD ”De Tierra Y Oro“ begegnen wir lateinamerikanischen Mythen und Symbolen, Einsamkeit und Ausgelassenheit, religiösen Zweifeln, politischem Protest und wahrer Liebe.
 
 
One of the most versatile and in-demand singers on the New York music scene.
All About Jazz
 
 
As the Argentine singer Sofia Rei led her multinational band, the passion and clarity with which she assayed a tricky mix of South American rhythms and jazz-inflected harmonies made clear why she has been embraced by New York City audiences from Carnegie Hall to the hippest downtown haunts.“
The New York Times
 

 
Weitere Informationen:
 
www.sofiamusic.com
www.tupacmantilla.com
 
 


Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor

Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Mena Koller


 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
in Kooperation mit
 
Poetenagentur,
Verlag Kulturmaschinen
& Karin Kramer Verlag
 
 
 
Mena Koller
 
Fluchtpunkte

 
 
Lesung: 20. Juni 2013, 20Uhr
 
 
Einlass 20Uhr
Lesungsbeginn 20:30Uhr
Eintritt 5,—€ / Erm. 3,—€

 
 
 

Foto: Anti Butterblümchen Sturmgewehr
 
 
 
»ob im balkan oder in berlin, Mena Koller kennt die straße, hat schon in ihrem dreck geschlafen. das traut man ihr zunächst nicht zu. um zu verstehen, wie es ist, sich ganz auf etwas einzulassen, muss man nichts anderes tun als sich einzulassen. das erscheint manchem schwer, aber Mena Koller geht das wagnis ein, ehrlich zu sich selbst zu sein. sie sagt: “das sinnloseste und verrückteste verhalten kann unter bestimmten umständen vollkommen normal und notwendig sein. da liegen wahnsinn und pragmatismus plötzlich auf einer linie.” sie hat sich sehr früh für den beruf der schriftstellerin entschieden. sie verkaufte all ihren besitz, reiste durch die welt und die einzige feste größe war das schreiben. nachdem man das und einiges mehr über sie weiß, wirkt die zierliche frau, als habe sie sicherheit im hier und jetzt gefunden. das ist antispießig, subversiv.
 
ihr debut ‘fluchtpunkte’ erschien in der edition subkultur. die kurzgeschichten handeln vom menschsein. die intensität, mit der ihre protagonisten an illusionen glauben und vor sich selbst weglaufen, macht klar, daß es nichts anderes gibt. eine illusion ist nur deshalb wahr, weil menschen an sie glauben. eine flucht hat kein ziel und es gibt keine alternative zu ihr. es ist, was es ist.
«
 
 Nelli Nickel, PoetenAgentur
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Rixdorf Beauty


Im Rahmen von 48 Stunden Neukölln,
15. Kunstfestival 14. — 16. Juni 2013
 
 
 
 

Im Herbst 2012 richtete der Fotograf Petrov Ahner für eine Woche ein provisorisches Fotostudio in der Galerie bauchhund salonlabor ein und realisierte fünfzig Portraits ausgewählter repräsentativer Menschen aus der Nachbarschaft, dem Mikrokosmos der Galerie bauchhund salonlabor.
 
Ob Hobby–Imkerin, Verwaltungsangestellte, Jungdesigner, Teens, Familien, Bäcker, Biker, Pater, Studi, Roma, Kroate oder Senioren aus dem gegenüberliegenden Pflegeheim, sie folgten der sehr persönlichen und herzlichen Einladung des Galeristen, überwanden die Schwelle zum Kunstraum und stellten sich in den Mittelpunkt der Reportage.
 
Während üblicherweise Fotomodelle für eine Produktidee stehen, zeigten hier normale Menschen sich selbst und standen für ihre eigene Idee. Freundlich, locker, in entspannter Atmosphäre enthebt der Fotograf Petrov Ahner seine Fotomodelle stilisierend aus ihrem Alltag, stellt sie in der Mitte der kahlen Galerie als selbständige Kunstwerke ins Rampenlicht und damit ihre Einzigartigkeit in den Bildmittelpunkt. Die Portraits werden zum Spiegel von Rixdorf, einem Bezirk Berlins als ein Teil der
Weltstadt mit ihrer vielgesichtigen Geschichte.
 
Im Zuge des Kunstfestivals ‘Nacht und Nebel’ 2012 wurde die Galerie bauchhund salonlabor am 3.Nov.2012 für das Projekt ‘Rixdorf Beauty’ des Fotografen Petrov Ahner aus einhundert anderen Ausstellungsprojekten für ihr Bemühen, Barrieren zur Kunst abzubauen, ausgewählt.
 
Die Würdigung dieses Projektes erfolgte durch Kulturstadträtin Frau Dr. Franziska Giffey und die Integrationsbebeauftragte Frau Katharina Smaldino.
 
Rixdorf Beauty
 
50 Portrtaits : von Petrov Ahner
 
Nur drei Tage!
 
Freitag 19Uhr bis 23Uhr
Samstag 19Uhr bis 23Uhr
Sonntag 16Uhr bis 19Uhr
 

 
Informationen/Links zu Petrov Ahner:
 
petrovahner.de,  berlinbeauty.org
 
 
 

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Günter Bruno Fuchs und die Werkstatt Rixdorfer Drucke


 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
in Kooperation mit
 
Poetenagentur,
Verlag Kulturmaschinen
& Karin Kramer Verlag
 
 
 
Im Rahmen der Ausstellung
 
Günter Bruno Fuchs und die Werkstatt Rixdorfer Drucke
 
 
Lesung
 
16. Mai 2013, 20Uhr
 
Einlass 20Uhr
Lesungsbeginn 20:30Uhr
Eintritt 10,—€ / Erm. 7,—€

 
 
Die Ankunft des Großen Unordentlichen in einer ordentlichen Zeit
 
Versuch einer Annäherung an Günter Bruno Fuchs
 
 
Hartmut Topf und Gaby Egert
und auf SchallPlatte
 
Ein Ohr wäscht das andere
– die schönsten Texte von Günter Bruno Fuchs,
gelesen von ihm selbst.
 
 

GBF Portrait Arno Waldschmidt
 
 
 
 

Nationalhymne des deutschen Maikäfers:
 
 
Mein Mai
ist verkommen
die alten
Eichenbäume
schlagen aus
 
nach Pommerland –
 
ei,
da pommre,
wer Lust hat,
mit Sorgen
ans Haus.
 
 
(Beischläfer, flieg!)
 
Günther Bruno Fuchs
 
 
 
 
… Fuchs zu hören ist ein Genuß: Aus vollem Hals, mit schöner Bärenstimme und listigen Betonungen. Ein Wort gibt das andere und steht doch für sich, schmatzend, berlinisch lispelnd, überlegsam. Durch diese Selbständigkeit der einzelnen Wörter entstehen dann die berühmten kapitalen Sätze, ordentliche Hausmauern, in denen es sich unbequem denken lässt:
 
‘Auch Soldaten brauchen etwas fürs Auge.
Wir wollen wieder in ruhigen Etagen leben. Es ist so.
Ich setz mich in den Sattel und schreie:
Ist denn kein Gegner hier?’“
 
Verleger Klaus Wagenbach
 
 
… von den frühen Versen bis zu den Dialektgedichten, von den
Phantasiegestalten bis zu den Stützen der Gesellschaft, vom
freundlichen Hinweis bis zu den aggressiven Idyllen:
melancholische Ironie und boshafter Sprachwitz agieren ab–
wechselnd traurig und zum Totlachen, realistisch und surreal,
resignierend und aufsässig, respektlos.
” 
 
FAZ 1970
 
 
… An diesem schweren Mann war alles leicht: seine
Rede und sein Gang, seine Gesten und seine Hand, seine
Verse und sein Gesang. Nur eines wurde diesem geborenen
Melancholiker schwer: das Leben. Er litt an der Kälte
unserer Welt.
” „Dieses melancholische Weltkind war ein
solider, fleißiger Handwerker: gestochen klar und schön
die Züge seiner handschriftlichen Briefe, skurril
hintergründig die schwarz-weißen Linien seiner
Holzschnitte, voll zärtlicher Trauer die Gedichte und
die, meistens in schlichten Hauptsätzen erzählten,
ganz realistischen, zugleich ganz phantastischen
Geschichten.

 
aus dem Nachruf von Christoph Derschau, 1977
 
 
… die Potenz des naiven Blickes, das Recht des Trotzes
gegenüber dem Intellekt, die Kraft der schwarzen Fläche
im Gesäusel des Filigranen, sich GBF zu nähern macht
nach wie vor Spaß.

 
Thomas Propp, 2013
 
 
Weitere Informationen:
 
Thomas Propp: thomaspropp.de/
 
Hörprobe: mp3 – Der Anpasseur in Aktion
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
– immer jeden dritten Donnerstag im Monat –
 
 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Konzert 4.05.2013


Foto: Wikipedia  
 

Symphony of Sacred Spirits
 
Daniel Laumans
Klavier & Klavichord
 
04. Mai 2013
 
 
Mystische Lieder und Gesänge von Hildegard von Bingen und Rabindra Nath Tagore / Improvisationen und Namensvertonungen
 
 
Einlass 20Uhr
Konzertbeginn 20:30Uhr
 
Eintritt 10,— €uro/erm. 7,— €uro
 
Reservierung: 030 / 56 82 89 31

 
 
Vielfältige Impressionen aus teilweise jahrelangen Aufenthalten in der Karibik, Polen, Portugal, Irland, Indien, Dänemark, Griechenland und der Türkei beeinflussen seine Klänge in Komposition, Improvisation und Interpretation. Rhythmus, Melodie und Freiheit des Ausdrucks charakterisieren sein Werk, welches ebenso zärtlich verträumt wie kraftvoll virtuos daher kommen kann. Durch diese Vielfalt und diese Gabe ist er in der Lage, auch abseits der gängigen Wege ein Publikum anzusprechen, das ansonsten mit der Musik des Barock und BACHs oftmals nicht in Kontakt getreten wäre, es so aber als Bereicherung wahrnimmt.
 
Vom klassischen Konzert–Programm, mit persönlichen Anekdoten und wissenswerter Moderation angereichert, bis zu komplett improvisiertem Recital und Multi–Media–Spektakel nach Themen–Vorgabe reicht seine Palette. Besonders gerne spielt er auf dem lieblichen Klavichord, dem „instrument der mitterNacht”: Süßer Klang in harten Zeiten, der durch das Universum zieht gen Ewigkeit…
 
 
Weitere Informationen und Hörproben:
 
Wikipedia — Daniel Laumans


Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor

Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Günter Bruno Fuchs


Ausstellung: 19. April bis 25. Mai 2013

Verlängert bis 8. Juni 2013!

zum 36sten Todestag ihres Gründers
Günter Bruno Fuchs

‘Werkstatt Rixdorfer Drucke’
erstmalig in Rixdorf

Zum 36sten Todestag eine Hommage auf den Gründer Günter Bruno Fuchs, 50 Jahre Literaturgeschichte und politische Grafik mit Uwe Bremer⁄Ali Schindehütte⁄Arno Waldschmidt⁄Johannes Vennekamp

Leihgaben der Privatsammlung Wolfgang Jeske,
Antiquariat PROMETHEUS Heiko Schmidt

und originale Drucke von

Uwe Bremer ⁄ Ali Schindehütte ⁄
Arno Waldschmidt ⁄ Johannes Vennekamp
.

Mit freundlicher Unterstützung
von Karin Pott und ‘Haus am Lützowplatz’.

19. April 2013 – 16Uhr Totengedenken

Ovationen am Grab von Günter Bruno Fuchs auf dem
Neuköllner Garnisonsfriedhof mit einer Kiste
Bier + Ovationen der Rixdorfer Drucker

 

 

Fotos:  ess.er/ARGO, 2013
19. April 2013 – 20Uhr Vernissage
Laudatio: Karin Pott
Lesung: Gedichte von Günter Bruno Fuchs,
vorgetragen von Gaby Egert

Die Werkstatt Rixdorfer Drucke wurde 1963 in einem Kreuzberger Hinterhof unter dem Patronat des Berliner Poeten Günter Bruno Fuchs (†1977) gegründet.

Die Werkstatt besteht heute aus den vier Künstlern Uwe Bremer, Albert Schindehütte, Johannes Vennekamp und Arno Waldschmidt.

Man pflegte in den 1960er Jahren das Image des Bürgerschrecks. In Gruppenarbeit entstanden über die Jahre ihre zeitkritischen, provokanten, witzigen und respektlosen Wort- und Bilderbögen. Ihre Zusammenarbeit mit Dichtern und Schriftstellern schrieb Literaturgeschichte.

Die Kalender, Mappen, Buchcover, Illustrationen, die Kartenspiele und Leporellos mit der unverwechselbaren Handschrift der „Rixdorfer” prägten die Ästhetik der politischen Grafik.

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 

 

 

 

 

Fotos: Heidi Rosin, 2013

 

Prinz Chaos II.


 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
in Kooperation mit
 
Poetenagentur,
Verlag Kulturmaschinen
& Karin Kramer Verlag
 
 
 

Prinz Chaos II.

 
Eine literarisch–musikalische Reise ins Paradies
 
 
Donnerstag 18. April 2013
 
 
Einlass 20Uhr
Lesungsbeginn 20:30Uhr
Eintritt 10,—€ / Erm. 7,—€

 
 
 
 

Foto: Poetenagentur

Prinz Chaos II.
 
Prinz Chaos II. ist die Reinkarnation des… wird fei net verraten! Der gebürtige Münchener lässt sich in keine Schublade stecken und es ist auch so gar nicht seine Art, sich zu verkriechen. Er ist Liedermacher, Dichter, Historiker, Aktivist, Journalist und Komödiant in einem — und das sind nur ein paar seiner Identitäten. Seine starke Bühnenpräsenz lebt vom Spiel mit dem Publikum. Spielzeuge sind seine Stimme, dazu diverse Gitarren und die Mandoline.
 
Mal zu Pferd und mal als ”Automobilist“ zieht der abenteuerlustige Anarcho–Monarch durch die Welt. Ein moderner Bänkelsänger, der von vielen Ereignissen in der Welt berichtet und Fragen aufwirft, zu Tränen rührt und das Lachen lehrt. Seine kraftvollen Lieder, die wie er selbst unterschiedlich schöne Gewänder tragen, arrangiert er stets zu einer ausgefeilten Dramaturgie und berührt damit tausendundeinen Menschen.
 

Weitere Infos:
 
prinzchaos.com
Poetenagentur
 
Hörprobe: YouTube
 
 
 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —

 

Fotos: Heidi Rosin, 2013

 
 
 
 
 

Konzert 05. 04.2013


Foto: HD Seibt
 
 
 

Lucía Martínez — Percussion
Mario Burbano — Video
 
05. April 2013
 
 
im Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund
 
 
Einlass 20Uhr
Konzertbeginn 20:30Uhr
 
Eintritt 10,— €uro/erm. 7,— €
 
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Lucía Martínez — die junge Schlagzeugerin und Komponistin stammt aus Galizien. Zu einer bilderstürmenden Hommage an Berlin des Regisseurs Mario Burbano spielt Martínez sehr fein, klangtechnisch ideenreich, temperamentvoll und verleiht ihren spannenden Kompositionen immer einen leichten, aber treibenden Fluss, der an den richtigen Stellen auch seine Stromschnellen hat (www.lucimartinez.com).

Foto aus dem Video „Ballade für einen Mann und ein Klavier” von Mario Burbano


Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor

Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013