Konzert 15.12. u. 16.12. u. 18.12.2018

3 Abende mit der Konzertpianistin

Kayoko Yamaoka

 
 
 


© HD Seibt

 
 

    15. Dezember 2018 – Piano Solo Concert
    Kayoko Yamaoka (Piano)
 
    Programm
    Sévrac: "en Vacance 1er recueil"
    "Les naïades et le faune indiscret"
    Fauré : Impromptu No.2
    Nocturne No. 3
    Debussy: “Clair de Lune”
    "Arabesque" etc.

 
 
 

    16. Dezember 2018 – Liederabend mit Kabarett
    Kayoko Yamaoka (piano), Arelle Ross Oberlander (soprano singer)
 
    Programm
    Richard Strauss: Lieder op.10 –
    Morgen, Modest Maid etc.

 
 
 

    18. Dezember 2018 – Ensemble concert
    Kayoko Yamaoka (Piano), Midori Kagaya (Oboe),
    Isabella Branco (Cello)
 
    Programm
    Schumann: Romanze
    Hermann Wenzel: Romanze
    Ignacio Veillon: Klavierstück op. 11 und 12 (1st Play)

 
 
 
    Konzerte jeweils: Einlass 19:30 Uhr – Konzertbeginn 20:00 Uhr
 
 
 
    Eintritt: 15,–– €uro, ermäßigt 12,–– €uro
 
    Reservierung: 030 / 56 82 89 31

 
 
 
 

    Rixdorfer Jazzsalon
    in der Galerie bauchhund salonlabor
 
    Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
    S-Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2018

 
 
 
 
 

VANTABLACK

VANTABLACK
 
 
 


Foto: NN

 
 
VANTABLACK — Schwartz
 
Erscheint am 03.12.2018
 
Lesung am 8. Dezember im bauchhund salonlabor 19Uhr – Einlass 18:30Uhr
 
Schwartz thematisiert in VANTABLACK Verdrängtes, die seelischen Abgründe in jedem von uns, den "Schatten" aus C. G. Jungs psychoanalytischen Schriften. Aber dabei bleibt es nicht: es geht um Kontraste, den Zwiespalt der menschlichen Natur, das Nebeneinander von widersprüchlichen Gefühlszuständen — und die vielen graustufigen Räume dazwischen. Dieser Kontrast spiegelt sich auch in der optischen Form des Bandes wider: in wuchtigen Buchstaben wird ein für Gedichte eher ungewöhnliches, aggressives und selbstbewusstes Schriftbild entwickelt: Wort– und Textinseln verteilen sich auf weißer Fläche, und liefern einen einzigartigen, grafischen Gesamteindruck ab.
 
Verlag: schwartzkunst.com/vantablack/ – Ach Je Verlag, Berlin
 
 
Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf, Telefon: 030/ 56 82 89 31
 
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
 

Konzert 30.11. u. 01.12.2018


© HD Seibt

 
 

30.11.2018
 
stefan schultze & voices
 
composed & com–provised soundhabitats for prepared piano and choir influenced
by traditional & ritual aspects of making music and creating sound
 
vocal ensemble:
 
Nora Benamara, Nils Berek, Ganna Gryniva, Sonia Lönne, Leandra Marzluff,
Marietheres Schneider, Maria Wadi
 
& Stefan Schultze – prepared piano
 
 
 
01.12.2018
 
solo improvisations & trio
 
almut kühne – voice
 
simon rose – baritone saxophone
 
stefan schultze – prepared piano
 
 
 
Konzerte jeweils: Einlass 20 Uhr – Konzertbeginn 20:30 Uhr
 
 
 
Eintritt: 7,–– €uro, bis 15,–– €uro
 
Reservierung: 030 / 56 82 89 31

 
 
 
 

Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
 
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
 
 
 
 

 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2018

 
 
 
 
 

Antoine Birot


Foto: Fabien Tijou

Antoine Birot
 
 
"Die Könige, die Stadt und das Lamm"
 
"Les Rois, la Cité et l´Agneau"
 
"The Kings, The City and The Lamb"

 
 
 
 
3. – 20. November 2018
 
Vernissage am 3. November um 19Uhr
 
Finissage am 20. November um 19Uhr

 
 
 

Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
 
 
Öffnungszeiten: Mo/Di/Do 1619Uhr
oder auf Verabredung via 030/ 56 82 89 31

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2018

"Die Könige, die Stadt und das Lamm"

Mittels Körper, Raum und Bewegung übersetzt der französische Künstler Antoine Birot das ihn umgebende Universum. Mit seiner unverwechselbaren Handschrift aus Bronze, Eisen, Holz und Zahnrädern verwandelt er selbst die schwersten Stoffe in Symbole von Leichtigkeit, Beweglichkeit und Poesie. Egal in welchem Medium (sei es Maschinen, Skulpturen, Videos, Installationen oder Performances) dreht sich sein Schaffen unaufhörlich um die Beziehungen der Menschen
zur Welt.
 
Wie ein modernes Märchen erzählt die Ausstellung "Die Könige, die Stadt und das Lamm" von einer Aufgabe der Macht zugunsten der Kontemplation ("Die Könige"), von geschundenen Städten, wo jeder Umriss, jeder Eindruck mit der Klinge geschlagen wurde ("Die Stadt") und von der Repräsentation der Schwächsten oder dem Gesetz des Stärkeren in all seiner primitiven Wollust ("Das Lamm").
 
 
 
 
 
 

"Die Könige"

Der kleine König, Der Stammkönig, Der kleine Held, Suspendiert. Diese Arbeiten in Bronze, zum Teil mit Mechanismen versehen, zeigen Menschen, die die Attribute ihrer Macht abgelegt haben, ob sie eine Krone tragen oder nicht. Sie haben mit der rastlosen Hetzerei aufgehört, sie haben sich gesetzt und betrachten nun die Welt. Über die Einschränkungen des Körpers setzen sie sich hinweg. Ob levitierend, verstümmelt oder stolz aufrecht zeigen sie, dass wir uns die Zeit zum Nachdenken nehmen, die Schönheit der Welt sehen und unsere Menschlichkeit wiederfinden können.
 
 

"Die Stadt"
 
In einem Stück gerilltes Holz,
 
die Andeutung einer verwundeten Stadt,
 
Aleppo …
 
Einkerbungen vom Tischler
 
Klingenhieb
 
Sägeschnitt
 
Das Futterstück nennt sich Märtyrer
 
Heute
 
Bronze, Narben

Diese Futterstücke, die in der Tischlerei die Einschnitte der Säge aufnehmen, um die Werkbank vor Kerben zu schonen, nennt man auf französisch martyres, also Märtyrer, wie die Bewohner der syrischen Stadt. Stadt des Sandes und der Asche, der Erde und des Metalls, Die Stadt ist ein Ensemble aus etwa fünfzig nummerierten Arbeiten in Bronze. Stadt der Märtyrer, Stadt, wo Antoine mehrmals gewesen ist und die für ihn heute imaginär geworden ist, sie löst sich auf und fügt sich wieder zusammen nach Lust und Laune, dabei wird der Zeuge zum Stadtplaner, zum Erschaffer von Ordnung oder auch Unordnung. Diese Stadt ohne Bewohner und ohne Mitte ist kein Ort, wo sich das Spektakel der Gesellschaft abspielt, sondern das Leben selbst.
 
Jeder Umriss, jeder Eindruck wurde mit der Klinge geschlagen. Die Abstände organisieren die Module. Die Schnitte sind gerade, ohne Krümmung, dennoch ist diese Stadt lebendig: das Licht spielt auf der Bronze, es hat etwas Haptisches, die Module verschieben sich, schließen Räume ein oder öffnen sich nach draußen. Die Stadt ist in Bewegung und baut sich ständig neu.
 
 

"Das Lamm"

"Das Lamm", das keines ist, ist als Symbol des Tierischen zu betrachten. Die Gruppe von vier Arbeiten (Video, Holz und Mechanismus, Bronze, Bronze und Mechanismus) entstand im Kontext des Videos Agonie, gedreht 2017 unter Mitwirkung der deutschen Künstler Nadine Giese und Wolf Dieckmann
 
(youtube: Agonie 2017 / Maltraitance animale : la violence comme spectacle).
 
Agonie verurteilt Gewalt als Spektakel. Man findet immer mehr Filme von Tierquälerei, aufgenommen mit Smartphones, um Stimmung zu machen und Klicks zu generieren. Diese willkürliche Gewalt, total entmenschlicht und entkörpert, inszeniert einen barbarischen Umgang mit den Allerschwächsten, die Negation des Anderen, das Gesetz des Stärkeren in all seiner primitiven Wollust. Agonie inszeniert ein Drama: mehrere anonyme Personen fügen einem Tier Leid zu, das aus einfachen zerbrechlichen Holzstücken besteht. Nach einer Reihe von Zuckungen endet das Tier allein, im Sterben liegend, am Waldesrand. Leid hervorzurufen bedeutet in gewisser Weise, Leid zu leugnen. Der Weg der menschlichen Dummheit geht durch die Negation des Anderen, die Abwesenheit von Empathie und Emotion. Der Bildschirm ermöglicht und banalisiert die Verbreitung solcher Verhaltensmuster.
 
Antoine Birot hat sich mit diesem Thema auseinandergesetzt und er stellt drei weitergehende Werke vor, die sich auf die Unschuld der Tiere beziehen: Das Lamm ist eine Skulptur von großer Symbolkraft. Dieses Tier ohne Kopf, ohne Richtung, ist ein Rätsel und als solches stellt es unseren Verstand auf die Probe: ist es der Kopf, also die Vernunft des Menschen, der das Tier tötet? Braucht das Tier denn keine Richtung? Kann Schönheit dem Ungeheuerlichen entspringen? Die versteckte Bedeutung dieser modernen Parabel mag sich jede⁄r selbst ausdenken.
 
In "Das Lamm und der Vogel", eine Bronzeskulptur mit Mechanismus, empfängt diese kopflose Form einen Vogel, ruhig und ohne Umschweife. Der Vogel ist keineswegs erschrocken, und warum sollte er auch, erkennt er doch das Lamm als Mitglied des Tierreiches, dem er auch angehört. Im Gegensatz zu den Arbeiten in Bronze ist "Das Equilibrium-Lamm" ein fragiles Gebilde, weich, bleich, gebaut aus bescheidenen Stoffen wie Ausschussholz und alten Leisten. Antoine Birot gelingt es, ein Tier zum Leben zu erwecken, seine Fragilität und seine Mühen zu zeigen. Diese geadelten Hölzer, auf den Boden gelegt auf schwarzem Grund, werden mit ihren zitternden Bewegungen unserem Blick ausgesetzt. Das Tier ist verletzlich und darf niemals stürzen. Es kämpft, um aufrecht zu bleiben. Weil sie fragil sind, sind wir es ihnen schuldig, für sie zu sorgen.
 
http://antoine-birot-artiste.fr
 
 
 
 

« Les Rois, la Cité et l´Agneau »

Antoine Birot est un artiste français qui utilise les volumes, l´espace et le mouvement pour traduire l´univers qui l´entoure. Avec son écriture de bronze, de fer, de bois et⁄ou de rouages, il transforme les matériaux, même les plus pesants, en symbole de légèreté, de mobilité et de poésie. Quel que soit le médium (machines, sculptures, vidéos, installations, performances) le rapport des hommes et des femmes au monde est inlassablement au centre de ses créations.
 
L´exposition « Les Rois, la Cité et l´Agneau », comme un conte moderne, nous parle d´un pouvoir délaissé au profit de la contemplation (« Les Rois »); de villes martyres où chaque tracé, chaque empreinte est un coup de lame (« La Cité »); de la représentation du plus faible ou la loi du plus fort dans toute sa primitive jouissance (« L´Agneau »).
 
 

« Les Rois »

Le petit Roi, le Roi tronc, le petit Héros, Suspendu, œuvres en bronze et pour certaines à mécanisme, donnent à
voir des hommes qui ont déposés les attributs de leur pouvoir, qu´ils portent ou non une couronne. Ils ont arrêté leur course effrénée, ils se sont posés et sont dans la contemplation du monde. Ils font fi de la contrainte des corps, qu´ils soient en lévitation, tronqués ou fièrement debout, ils nous montrent que l’on peut prendre le temps de la réflexion, voir la beauté du monde et retrouver notre humanité.
 
 

« La Cité »
 
Dans une pièce de bois hachurée,
 
l´ébauche d’une ville blessée
 
Aleppo…
 
Coups d´entailles du menuisier
 
Coups de lames
 
Coups de scies
 
La cale s´appelle martyr
 
Aujourd´hui
 
Le bronze, les cicatrices

Ces pièces de bois qui reçoivent les coups de lames portés par les menuisiers pour ne pas entailler l´établi lorsqu´ils scient, s´appellent aussi des martyrs, comme les habitants de la ville syrienne. Ville des sables et de cendres, de la terre et du métal, La Cité est un ensemble d´une cinquantaine de pièces en bronze numérotées. Cité des martyrs, cité dans laquelle Antoine s´est rendue à plusieurs reprises et devenue aujourd´hui pour lui imaginaire, elle se décompose et se reconstruit au gré des envies transformant le témoin en urbaniste, créateur d´ordre ou de désordre. Cette ville sans habitants, ni centre n´est pas un lieu où se joue le spectacle de la société, mais la vie elle–même. Chaque tracé, chaque empreinte est un coup de lame. Les intervalles administrent les modules. Les tracés sont droits, sans courbes et pourtant cette ville est vivante : la lumière joue sur le bronze, le toucher est là, les modules se déplacent, enfermant l´espace ou s´ouvrant sur l´extérieur. La ville bouge et est en reconstruction permanente.
 
 

« L´Agneau »

« L´Agneau », qui n´en est pas un, est à voir comme le symbole de l´Animal. Cette série de quatre œuvres, vidéo, bois et mécanisme, bronze, bronze et mécanisme est née autour de la vidéo Agonie créée en 2017 avec la participation des artistes allemands Nadine Giese et Wolf Dieckmann —  
(youtube: Agonie 2017 / Maltraitance animale : la violence comme spectacle).
 
Agonie dénonce la violence comme spectacle. On trouve de plus en plus de films de torture d´animaux, captés au smartphone, pour faire le buzz et générer des clics. Cette violence gratuite, complètement déshumanisée et désincarnée, met en scène la barbarie sur les plus faibles, la négation de l´autre, la loi du plus fort dans toute sa primitive jouissance. Agonie met en scène un drame : plusieurs personnes, anonymes, infligent la souffrance à un animal créé à partir de simples fragiles bouts de bois. L´animal dans une série de soubresauts finira seul, à l´agonie, à l´orée de la forêt. Provoquer la souffrance, c´est d’une certaine manière la nier. La bêtise humaine passe par la négation de l´autre, l´absence d´empathie, d´émotion. L´écran facilite et banalise la diffusion de ces comportements.
 
Antoine Birot a exploré ce thème et présente trois prolongements autour du thème de l´innocence animale: L´Agneau, un bronze, est une sculpture à la force symbolique puissante. Cet animal sans tête, sans direction est une énigme et comme telle, elle met à l´épreuve la réflexion du visiteur: la tête, c´est–à–dire la raison des humains est–elle ce qui tue l´animal? L´animal n´a–t–il pas besoin de direction? La beauté peut–elle naître de la monstruosité? A chacun(e), de s´imaginer le sens caché de cette moderne parabole.
 
Avec L´Agneau et l´oiseau, un bronze avec mécanisme, cette forme sans tête accueille un oiseau, simplement,
paisiblement. Ce dernier n´est en rien effrayé –pourquoi le serait–il d’ailleurs — et reconnaît l´agneau comme un frère de la race animale. En contrepoint des œuvres en bronze, L´Agneau Equilibrium est une construction fragile, douce, blanche, créée à partir de matériaux humbles comme d´imparfaits morceaux de bois et de tasseaux. Antoine Birot réussit à donner vie à un animal, à montrer sa fragilité et ses efforts. Ces bois anoblis, posés à terre sur un fond noir, en mouvements tremblotants sont offerts à notre regard. Vulnérable, l´animal ne doit surtout jamais tomber et il se bat pour rester debout. Parce qu´ils sont fragiles, nous nous devons d´en prendre soin.
 
http://antoine-birot-artiste.fr
 
 
 
 

"The Kings, The City and The Lamb"

The French artist Antoine Birot uses volumes, space and movement to translate the universe around him. With his distinctive idiom (using bronze, iron, wood, cogs) he transforms even the heaviest materials into symbols of lightness, mobility and poetry. Whatever the medium (machines, sculptures, videos, installations, performances) the relationship of men and women to the world is tirelessly central to his creations.
 
Like a modern parable, the exhibition "The Kings, The City and The Lamb" tells of power relinquished in favour of contemplation ("The Kings"); of martyred cities where each outline, each imprint is hewn by a blade ("The City"); of representing the weak or the law of the strongest in all its primitive lust ("The Lamb").
 
 

"The Kings"

Little King, Trunk King, Little Hero, Suspended. These works in bronze, some with mechanisms, show people who have laid aside the attributes of their power, whether or not they wear a crown. They have stopped their frantic race, they have come to rest and set about contemplating the world. Ignoring bodily constraints, whether levitating, truncated or proudly standing, they show us that we can take the time to reflect, see the beauty of the world and rediscover our humanity.
 
 

"The City"
 
In a piece of deeply scored wood,
 
the outlines of a wounded city
 
Aleppo…
 
A carpenter's incisions
 
Blade marks
 
Saw marks
 
The block is called martyr
 
Today
 
Bronze, scars

Used by carpenters when sawing so as not to cut into the workbench, these blocks of waste wood are referred to in French as martyres, like the inhabitants of the Syrian city. City of sands and ashes, of earth and metal, The City is a set of fifty numbered works in bronze. City of martyrs, a city to which Antoine has made several visits and which has now become imaginary to him, it is broken down and rebuilt on a whim, transforming the witness into an urban planner, the creator of order or disorder. This city with neither inhabitants nor center is not a place where the spectacle of society is played out, but life itself. Each path, each imprint is hewn by a blade. The intervals organize the modules. The lines are straight, without curves, and yet this city is alive: the light plays on the bronze, there is an element of touch, the modules move, enclosing space or opening up to the outside. The city is in motion, permanently rebuilding itself.
 
 

"The Lamb"

"The Lamb", which is not one, is to be seen as a symbol of the Animal. This series of four works (video, wood and mechanism, bronze, bronze and mechanism) came about in the context of the video Agony that was made in 2017 with the German artists Nadine Giese and Wolf Dieckmann
 
(youtube: Agonie 2017 / Maltraitance animale : la violence comme spectacle).
 
Agony denounces violence as spectacle. More and more films of animal torture, made on smartphones, are being posted to create a buzz and generate clicks. This gratuitous violence, completely dehumanized and disembodied, stages barbaric treatment of the weakest, the negation of the other, the law of the strongest in all its primitive lust. Agony stages a drama: several anonymous individuals inflict suffering on an animal created from simple pieces of wood. After a series of upheavals, the animal ends up alone, in agony, at the edge of the forest. To provoke suffering is, in a way, to deny it. The path of human stupidity passes through the negation of the other, the absence of empathy and emotion. The screen facilitates and trivializes the diffusion of these behaviors.
 
Antoine Birot has explored this theme and presents three additional works relating to the innocence of animals: The Lamb is a sculpture with powerful symbolic force. This animal without a head, without direction, is an enigma and as such, it puts the viewer to the test: Is it the head, that is to say human reason, that kills the animal? Does not the animal need direction? Can beauty be born of monstrosity? It is for each to imagine the hidden meaning of this modern parable.
 
In The Lamb and the Bird (bronze with mechanism) this headless form greets a bird, simply, peacefully. The bird is in no way frightened, and why would it be, since it recognizes the lamb as a fellow animal.
 
As a counterpoint to the bronze works, The Equilibrium Lamb is a fragile, soft, white construction, created from humble materials, old strips of wood and offcuts. Antoine manages to give life to an animal, to show its fragility and its travails. These ennobled pieces of wood, placed on the ground on a black background, are offered to our eyes with trembling movements. Animals are vulnerable and must never fall, fighting to remain upright. Because they are fragile, we must take care of them.
 
http://antoine-birot-artiste.fr
 
 
 

 
 
Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
 
 
Öffnungszeiten: Mo/Di/Do 1619Uhr
oder auf Verabredung via 030/ 56 82 89 31

 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2018

 
 
 

Konzert 30.10.2018

 


Foto: Jacquelien Wielaard

30. Oktober 2018 — 20 Uhr
 
 

‚Bilder einer Ausstellung’

 
— die exclusive Premiere von ‚Pictures at an Exhibition’ in Deutschland,
nach seiner Uraufführung im Philharmonia und am Alexandrinsky Theater
in St. Petersburg.

 
Einlass 20 Uhr — Konzertbeginn 20:30Uhr
 
 
Paul Stark — Klavier
Jonas Linnemann — Schlagzeug
Vasilis Stefanopoulos — Bass
Iman Spaargaren — Multi-Reed
 
 
 
 
Eintritt: 10,–– €uro, ermäßigt 7,–– €uro
 
Reservierung: 030 / 56 82 89 31

 
 
 
 

Bilder einer Ausstellung’ ist die musikalische Auslegung von Gemälden Viktor Hartmanns, mit dem Modest Mussorgsky eng befreundet war. Beide hatten die gleiche Vision von einer authentischen russischen Stimme in der Kunst. Nach Hartmanns frühem Tod im Alter von nur 39 Jahren waren im Februar und März 1874 in der Akademie der Künste in St. Petersburg 400 Bilder ausgestellt worden. Mussorgsky beschloss, eine von diesen Bildern inspirierte Komposition zu schreiben, wobei er musikalisch neue stilistische Wege einschlug. Viele der Kunstwerke Hartmanns sind heute verschollen, jedoch überlebten zehn Bilder der damaligen Ausstellung bis heute dank der Komposition Mussorgskis. Von dem ursprünglich als Klavierzyklus verfassten Werk sind seither zahllose Instrumentalfassungen entstanden. Auch das StarkLinnemann Quartet ließ sich von dem zeitlosen russischen Meisterwerk inspirieren und kreierte eine faszinierende Neuinterpretation, in der Hartmanns Gemälde wieder lebendig werden.
 
Um den Tod seines Freundes zu verarbeiten, musste Mussorgski eine „emotionale Achterbahnfahrt” durchmachen. Jeder weiß, wie es sich anfühlt, einen geliebten Menschen zu verlieren, eine Erkenntnis, die die spezifische Erfahrung dieses Komponisten in etwas Universelles verwandelt. So schildert das Werk vielfältige Emotionen, die Humor, Wut, Frustration, Trauer, Akzeptanz, Stolz und so weiter ausdrücken. Das Ergebnis ist ein Stück mit extremen Kontrasten in Dynamik und Stimmungen, von laut bis sehr leise, von humorvoll bis düster. Dies wirft die Frage auf, ob es in der Kunst nicht immer um solche, für jeden Menschen nachvollziehbaren Gefühle geht, ob sie daher durchweg einen universellen Charakter hat. Auf dem vorliegenden Album hat das StarkLinnemann Quartet ‚Bilder einer Ausstellung’ so bearbeitet, dass die Motivationen des Komponisten erhalten bleiben.
 
Bereits mit der Veröffentlichung des Albums ‚Transcending Chopin Volume 2 & 3 im Herbst 2016 kristallisierte sich das StarkLinnemann Quartet zu einer kohärenten Einheit heraus. Lange Zeit waren die Co–Leader der Band, Paul Stark (Klavier) und Jonas Linnemann (Schlagzeug) auf der Suche nach Musikern gewesen, die sich mit ihrem Konzept identifizieren konnten. Linnemann und Stark spielen bereits seit 2012 zusammen und sind in den Niederlanden, Belgien und im deutsch– niederländischen Grenzraum in diversen Konstellationen aufgetreten, wobei sie sich in Musikstilen und Genres als sehr vielseitig erwiesen haben. Dies war schon auf ihren früheren Alben Awake (2014) und Transcending Chopin Volume 1 (2016) zu hören.
 
Am besten lässt sich die Musik von StarkLinnemann als Universal Crossover Music beschreiben. Seit der Gründung der Band hat der Bassist Vasilis Stefanopoulos häufig mit ihnen zusammen gespielt. Mit Iman Spaargaren ist ein Multi–Reed–Spieler dazugestoßen, der das Trio mit seinem leidenschaftlichen Spiel perfekt ergänzt. Gemeinsam sind sie nun unterwegs, ihre künstlerische Ambition, d.h. die ultimative Interpretation eines sie inspirierenden Werks, zu verwirklichen.
 
Mit ihrem Projekt ‚Bilder einer Ausstellung’ sind sie diesem gesetzten Ziel weiter nähergekommen. Wie immer suchte das StarkLinnemann Quartet auch hier nach ungewöhnlichen Kombinationen von Musikstilen abseits des Naheliegenden. In diesem Album wurde dieses Prinzip überzeugend umgesetzt. Kontraste zwischen Klassik, Jazz, Rock und Worldmusik sorgen für ein besonderes Musikerlebnis. Aber auch in Sachen Klangfarbe geht die Band weiter als je zuvor. Der Saxophonist Iman Spaargaren spielt Klarinette, Bassklarinette sowie Tenor– saxophon. Schlagzeuger und Co–Leader Jonas Linnemann fügt seinem Drum–Set Congas hinzu. Vasilis Stefanopoulos leistet mit den Soundeffekten und Loops seines Kontrabasses ebenfalls einen wesentlichen Beitrag. Pianist und Komponist Paul Stark hat das Werk so arrangiert, dass wunderbare Klangkombinationen zu hören sind.
 
In Zukunft möchte das Stark Linnemann Quartet weiterhin Universal Crossover Music komponieren und produzieren. Die neueste Veröffentlichung mit dem Titel ‚Bilder einer Ausstellung’ für Odradek Records ist ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg.

 
 
Weitere Info: http://starklinnemann.com/de/
 
 
 
 

Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
 
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße

 

 

Fotos: HD Seibt, 2018

 
 
 
 
 

Konzert 26.10.2018

HARRI/TOM/DANIEL/ADAM
 
Harri Sjöström — soprano & sopranino saxophone
Tom Jackson — clarinet
Daniel Thompson — guitar
Adam Pultz Melbye — Double bass & electronics
 
 
26. Oktober 2018
 
Einlass 20 Uhr, Konzertbeginn 20:30Uhr
Eintritt: 13,- € erm. 10,-€
 
passend zur Ausstellung:

`Warteland´ drawing installation von Lena Czerniawska

 
 
weitere Information:
 
www.harrisjostrom.com
musictomjackson.com
www.danielthompsonguitar.com
www.adampultz.com
 
 
Schudomastr. 38/12055 Berlin/Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee/ Bus M41 bis Mareschstrasse
 
Reservierung via: 030/56 82 89 31
 
 
 
 


Foto: Matthias Bothor

 
 

Harri Sjöström
Born 29 February 1952 in Turku, Finland. Played piano, guitar and drums in his childhood. Studied music and fine art photography in San Francisco from 1974–1978; later film studies at the San Francisco Art Institute, saxophone and flute with Harry Man, Leo Wright, Friedhelm Schönfeld, Steve Lacy; further piano studies at the San Francisco Conservatory; attended special class for contemporary improvised music at the Lone Mountain College led by trombonist Johannes Mager; composition studies at the electro acoustic music department at Hochschule Für Musik Wien, Austria; composition class led by composers Prof. Haubenstock-Ramati and Prof. Friedrich Cerha.
 
The joyful, creative and intensive experiences with contemporary music, contemporary improvised music studies, and visual art studies captivated him so much that he has worked intensively ever since with contemporary improvised music, precent tme composition and in mixed media projects including film, photography, visual arts, theater and dance. Has participated in master courses and workshops held by John Cage, George Russell, Steve Lacy, Bill Dixon, Daniel Kientzy, Vinko Globokar, Evan Parker, Cecil Taylor. In 1980–1985 he lived in Vienna, Austria, which became his doorway to the European contemporary music scene; formed his first groups and organized numerous artist exchange-projects in Finland and elsewhere. Brought many most notable innovators on the international contemporary improvisation scene to Finland. One of his early projects included a tour with Derek Bailey Company, which was their first in Finland; Bailey´s visit in Finland was largely commented by the finish press as »the occurrence« of the year in the contemporary music scene; moved to Berlin in 1985.
 
Founded the international Quintet Moderne and co–founded the The Player Is–trio with Teppo Hauta-aho and Philipp Wachsmann, Harri Sjöström as well as founding the groups: Quartetto Finlandia, Wait, Motström, Up and Out, ECIO, (European Composers Improvisors Orchestra), Sestetto Internazionale, Trio Internazionale, co–founded the MOVE–quintet, City Of Pyramids – Casserley, DJ Illvibe, Morgan, Sjöström; since 1989 in collaboration with the British guitarist John Russell in Russells international Mopomoso (MOdernism
POstMOdernism) projects. In 1990, Harri met Cecil Taylor in Berlin and has an extensive working relationship with the legendary pianist and composer on many projects like Cecil Taylor Quintet Desperados (Cecil Taylor, Paul Lovens, Teppo Hauta-aho, Tristan Honsinger, Harri Sjöström), Cecil Taylor Quartet – Qua, Cecil Taylor "New Unit" (Cecil Taylor, Tony Oxley, Okkyung Lee, Jackson Krall, Harri Sjöström) and five recording releases with different C.T. ensembles; since the late 70s Harri performed at numerous international jazz and contemporary music festivals.
 
Additional collaborations in different projects with a.o. Bernahrd Arndt, James Andean, Yoko Arai, Matthias Bauer, Guy Bettini, Tony Buck, Sergio Castrillón, Angelo Contini, Markus Fagerudd, Emilio Gordoa, Frank Gratkowski, Teppo Hauta-aho, Steve Heather, Tristan Honsinger, Kalle Kalima, Achim Kaufmann, Veli Kujala, Jukka Kääriäinen, Okkyung Lee, Francesco Miccolis, Gianni Mimmo, Dag Magnus Narvesen, Heikki Nikula, Adam Pultz Melbye, Luca Pissavini, Günter Baby Sommer, Jone Takamäki, Janne Tuomi; occasionally performs solo and is involved in making film music. Harri Sjöström has been a saxophone teacher since 1980 and is a vital member of the European contemporary improvised music scene; he has composed music for film and is still active today with his photography.
 
 

 


Foto: Neil Sloman

 
 

Tom Jackson
is a clarinettist and saxophonist active in London and Europe, largely dedicated to the fields of contemporary classical music and free improvisation. He maintains an extensive and eclectic performance schedule and has performed throughout Europe, Australia and Hong Kong. Tom has performed as principal clarinet with many orchestras including New London Sinfonia and British Sinfonietta and National Chamber Orchestra of Wales. He has worked with various contemporary chamber groups such as Apartment House, Lontano, Plus-Minus, ChampdAction, Ictus, Splinter Cell and Cardiff New Music Collective, which he co-founded. He is an active session musician, playing for albums and live shows. He has recently completed a PhD at Canterbury Christ Church University on relational aesthetics and free improvisation.
 
`Most of the time its free of fireworks, the interest instead deriving primarily from an acute sensitivity to texture. It’s group improvising at its finest, conveying a sense not only of spontaneous composition but of genuinely collective spontaneous composition.´ Jazzwise
 
 
 
 

 
 


Foto: Montse Gallego

 
 

Daniel Thompson
was born in Norfolk, England and since 2005 currently resides in hackney, london, other than a couple of years playing violin as a child, his musical studies didn’t seriously begin until his late teens. Largely self-taught, after moving to London in 2005 Daniel embarked upon a life changing period. He studied with the guitarist John Russell for two years, "which provided me with one of the richest and most rewarding musical experiences of my life" and Daniel also spent many evenings listening to the trio of John Edwards, Tony Marsh and Evan Parker at The Vortex in East London who "collectively confirmed my musical direction".
 
Daniel is A part of the fertile improvising music scene and has played at many venues and festivals across the UK and Europe. As well as being a musician Daniel has been organising concerts since 2007 and organised the monthly ‘Foley Street improvised music concert series‘ in London during the years 2013 and 2016. foleystreet.wordpress.com
 
Recent collaborations have seen Daniel performing and or recording with Neil Metcalfe, Steve Noble, Caroline Kraabel, Tom Jackson, Vid Drasler, Hannah Marshall, Adam Bohman, Alex Ward, John Edwards, Benedict Taylor, Evan Parker, Max Reed, Lauri Hyvärinen, Roland Ramanan, Adrian Northover, Marcello Magliocchi, Javier Carmona, Guillaume Viltard and The London Improvisers Orchestra amongst many others.
 
 
 
 

 
 


Foto: NN

 
 

Adam Pultz Melbye
Born in Ribe, Denmark in 1981. Currently living in Berlin, is an active performer as a solo artist and with numerous international projects. A fascination with resonance, acoustics and psychoacoustics has led to the development of new instrumental techniques and approaches to the double bass that causes the instrument to sing and vibrate in unexpected ways.
 
Adam has written acoustic and electroacoustic music for smaller and larger ensembles as well as theatre, sound installations, dance and film and exhibits sculpture. He has toured over most of Europe, US, Japan and Australia and appears on 30+ albums. Bands and collaborations include: Flamingo, LUBB, Ens Ekt, Julia Reidy, Mark Sanders, Evan Parker, Axel Dörner, Akemi Nagao, Jenny Haack, Chris Heenan, Christian Windfeld and Robert Wechsler’s Palindrome Dance Company.
 
 
 
 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2018

 
 
 
 
 

Lena Czerniawska


      Lena Czerniawska

 
 
 
05.10.2018 – 28.10.2018
 
 
Vernissage:  05.10.2018 – 20Uhr
 
Finnisage:   28.10.2018 – 16Uhr
 
 
 
Lena Czerniawska
 
WARTELAND
drawing installation
 
 
Begleitprogramm zur Ausstellung:
 
6.10 // 20:00

Michael Thieke / clarinete
Emilio Gordoa / vibrophone
 
13.10 // 20:00

Dirar Kalash / oud
 
20.10 // 20:00

Simon Rose / baritone saxophone
Philippe Lemoine / tenor saxophone
Lena Czerniawska / drawing
 
25.10 // 20:00

discussion with Julia Siwek
about waiting in art

WARTELAND
 
„Warteland is a place of waiting. It′s a waiting room, bus stop, queue, week, month, year, whole life… Waiting as a mystery of human existence referring to time, passing and death. Waiting as a physical and psychological state, philosophical concept, metaphor, symbol. Being in between, in emptiness, in nerves, excitement, thoughtfulness. I observe Warteland, examine this place, analyze it, becoming a scientist with the word, line and paper as a tool of cognition.
 
I compose conclusions — I draw, photocopy, cut, make transfers, take notes, write letters (non–letters, letters–tangles, letters–escapes, letters–non–letters). All drawings are created simultaneously, reflecting on each other, becoming their inaccurate copies. A study carried out in the second and third quarter of 2018 in Berlin, on the topic of waiting presented in the form of a drawing installation conducive to feelings of confusion, repetition, reflection, focus and introspection.

 
Lena Czerniawska, 2018
 
 
 
 

 

 

 

 
LENA CZERNIAWSKA
 
Lena Czerniawska was born in 1989 in Nowy Dwór Mazowiecki in Poland. During her childhood and youth, she was inspired by her mother Julia Wernio, who was a theatre director. Subsequently, her early influences came from the theatre, as well as the literature, music and visual art she was exposed to during these years.

 
Czerniawska lived in Wroclaw, and studied in studios of Eugeniusz Get-Stankiewicz, Eugeniusz Smolinski and Michal Jedrzejewski at Academy of Fine Arts, majoring in Graphic Arts, also developing the beginnings of her practice within drawing and performing arts. Later, she began teaching at the academy as an assistant to professor Jacek Szewczyk. In 2017, Czerniawska moved to Berlin to focus on her individual career.

 
Her main artistic focus is drawing, and she sees this as the critical component of her practice from which her ideas are derived. Her work encompasses installation, graphic design and performing, particularly with experimental or improvised music. Conceptually, Lena’s multifaceted practice investigates reality through image and temporality, and aims at harnessing the various influences across media that she has embraced over the years.
 
Trying more to search rather than to find, she knows that ‘who finds did not search right
(Aglaja Veteranyi).
 
 
 
 
 
 

Begleitprogramm zur Ausstellung „Warteland” (05.10.2018 – 28.10.2018):
 
6.10 // 20:00

Michael Thieke — clarinete
Emilio Gordoa —/ vibrophone
 
13.10 // 20:00

Dirar Kalash — oud
 
20.10 // 20:00

Simon Rose — baritone saxophone
Philippe Lemoine — tenor saxophone
Lena Czerniawska — drawing
 
25.10 // 20:00

discussion with Julia Siwek
about waiting in art
 

 
 

Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
 
 
Öffnungszeiten: Mo/Di/Do 1619Uhr
oder auf Verabredung via 030/ 56 82 89 31

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2018

 
 
 
 
 

Andrea Linss


FOTO: Andrea Linss

 
 
 
22.06. – 14.07.2018
 
 
Vernissage: 22.06.2018 – 19Uhr
 
Finnisage: 14.07. 2018 – 19Uhr
 
 
 
Andrea Linss
 
FOTOGRAFIE
 

empty places — refugees — Paris
 
 

Andrea Linss,
1964 geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Beruflich im sozialen Bereich tätig und seit 12 Jahren freiberufliche Fotografin. Ihre Schwerpunkte hat sie in Schwarzweiß– und Streetfotografie sowie Dokumentationen. Jahrelang hat sie in Kreuzberg den Kampf von Geflüchteten um ihr Bleiberecht dokumentiert, die stetige Gentrifizierung ihrer Stadt und den Kampf dagegen fotografisch begleitet. In der Streetfotografie gelingt es ihr, besondere Momente, Menschen, Atmosphären einzufangen und festzuhalten.
 
Die Ausstellung zeigt Portraits von Geflüchteten, die sie während eines Hungerstreiks kennen gelernt und lange begleitet hat, atmosphärisch dichte Straßenszenen von Paris und in ‚empty places‘ ihre ins Bild gesetzte Trauerarbeit, die mit dem leer gewordenen Platz ihrer Mutter beginnt und weitergeführt wird.
 
 
 
 
Öffnungszeiten während 48 Stunden Neukölln:
 

22.06.2018   19:00 – 22:00 Uhr
23.06.2018   16:00 – 21:00 Uhr
24.06.2018   16:00 – 19:00 Uhr

 
 
Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
 
 
Öffnungszeiten: Mo/Di/Do 1619Uhr
oder auf Verabredung via 030/ 56 82 89 31

 
 
 
 

 

 

 

 

 
 
 
 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2018

 
 
 
 
 

Konzert 28.05.2018


© Photo by Joshua Lee Mallory

28. May 2018 — 20 uhr
 

Julian Hartwell

piano solo performance
 
 
bio:
Julian Hartwell is a sought-after pianist, composer, bandleader, and educator
based in Philadelphia, PA. Over the past 15 years he has performed throughout a
wide swath of the Northeast — from jazz clubs to rock venues, music ministry to
high–class cocktail hours, weddings, jam sessions, and everything in between. A
graduate of Temple University’s renown jazz program, he now finds himself as an
adjunct professor for piano and music theory at his alma mater. Career highlights
so far include sharing the stage with major names like Christian McBride, Jimmy
Heath, and Jon Faddis at Lincoln Center with the TU Jazz Band among others.
 
on solo piano:
As a solo pianist, it is quite evident that Julian has undergone a thorough study
of the jazz idiom. His fresh takes on time–worn standards and the Great American
Songbook strike a balance with modern post–bop influences and contemporary
sophistication. On the more artistic side of the equation, Hartwell is an avid
composer of solo piano works, taking inspiration from many genres and influences
to craft a unique and evocative sound. Delving into realms of neo–classical, folk
music and improvisation, this more introspective side to his repertoire is ideally
suited to such endeavors as artistic collaborations, commissioned projects, film
scores or intimate house concerts. While Julian reveals this solo side to the world
much less frequently, you can be sure that an official release of this kind is
waiting in the wings for willing ears when the time is right.

 
 
 
 
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
 
 
 
 

Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
 
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
 
 
 
 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2018

 
 
 
 
 

Mari Terauchi


FOTO: HD Seibt

 
 
 
05.Mai – 09.Juni 2018
 
Vernissage: 5. Mai 2018 – 19Uhr
 
 
Finnisage: 9. Juni 2018 – 19Uhr
 
 
Mari Terauchi
 
‘Woher kommen sie?’
Installation
 
 
… eine Horde Schweine und ein paar Hühner tragen Ihr letztes Hemd zu Markte…
 
 

 
 
Info: www.mariterauchi.com
 
 
 
 
 
Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
 
 
Öffnungszeiten: Mo/Di/Do 1619Uhr
oder auf Verabredung via 030/ 56 82 89 31

 

 
 
 
 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2018

 
 
 
 
 

Konzert 28.04. u. 29.04.2018


 

28. April 2018 — Einlass 20 uhr, Konzert ab 20:30 uhr
29. April 2018 — Einlass 20 uhr, Konzert ab 20:30 uhr
 
 
free impro music — mini festival
 
 
April, 28th
 
Anna Kaluza, a. sax
Tamara Soldan, voice
Hui–Chun Lin, cello
Wolfgang Georgdorf, violin
Horst Nonnenmacher, double bass
Tommaso Vespo, piano

 
 
April, 29th
 
Miriam Siebenstadt, a.sax
Klaus Kürvers, double bass
Willi Kellers, drums
Tommaso Vespo, piano

 
 
 
 
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
 
 
 
 

Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
 
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße

 

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2018

 
 
 
 
 

Konzert 21.04.2018


© Photo by Harri Sjöström

21. April 2018 — 20 uhr
 

John Russell, guitar
Harri Sjöström, sax soprano
Adam Pultz Melbye, double bass
Emilio Gordoa, vibraphone

 
 
LINKS:
 
wikipedia – John_Russell
www.harrisjostrom.com/biography
www.adampultz.com
emiliogordoa.com/
 
 
 
 
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
 
 
 
 

Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
 
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße

 

 

Fotos: HD Seibt, 2018

 
 
 
 
 

Konzert 15.02.2018


Photo von Jan Roder by Walter Ulreich
 
 
Simon Rose — Baritonsaxophon & Altsaxophon
Stefan Schultze — präpariertes Klavier
Jan Roder — Bass
Dag Magnus Narvesen — Drums
 
 
15. Februar 2018 — 20 Uhr
 
 
 
Eintritt: 5,–– €uro, bis 10,–– €uro und gerne mehr…
 
Reservierung: 030 / 56 82 89 31

 
 
 
 

Since meeting (at Ausland) in 2012 Schultze and Rose have combined their respective practices in composition and free improvisation in performances in Berlin, Cologne, London and Liverpool. Together they explore the openness and potential offered by piano preparations & extended saxophone techniques (their CD: ‘The Ten Thousand Things’ is due in 2015). Together with Dag Magnus Narveson and Jan Roder they will expand their collaboration to allow for the emergence of new areas and developments.

Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
 
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße

 

 

Fotos: HD Seibt, 2018