Archiv des Autors: HDS
X Bonnie Woods
© X Bonnie Woods
ZirkusTango
28. April – 3. Juni 2023
Vernissage: 28. April 19Uhr
Finissage: 3. Juni 19Uhr
Künstlergespäch: So 14. Mai 15Uhr
mit der Künstlerin und Dr. Brigitte Reinhardt,
ehemalige Direktorin Ulmer Museum
Ausstellungsbesichtigung:
Mo/Di/Do 16Uhr bis 19Uhr
oder auf persönliche Verabredung
via 56 82 89 31
https://atlanticworks.org/portfolio-item/x-bonnie-woods/
facebook/xbonnie.woods
Vita X Bonnie Woods: Vita X Bonnie Woods März2023.pdf
Schudomastr. 38 ⁄ 12055 Berlin/Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstrasse
Mike Spike Froidl – Film
Kaliningrad Mon Amour
– Die Rückeroberung Ostpreußens –
Ein Near Future “Revanchisten Träumchen”
D.2023, R: Mike Spike Froidl, 60.Min.
In naher Zukunft:
Frankreich und Tschechien treten aus der NATO und der EU aus.
Russland ist führungslos und im Bürgerkrieg.
Ganz Nord– und Mitteleuropa will die Bedrohung
der russischen Enklave Kaliningrad beseitigen.
Ein Rückeroberungskrieg, der die Grenzen vor dem
2. Weltkrieg zum Ziel hat, setzt in Europa ein…
Der deutsche Bundeskanzler Haussner (CDU)
will Führungsstärke zeigen.
Aber natürlich zicken wieder die Bayern rum…
Eine bitterböse schwarzhumorige Realsatire!
LINKS:
vimeo.com/Dystopia⁄Kristallkugel
www.mike-spike-froidl.de
wikipedia.org/Mike_Spike_Froidl
© Mike Spike Froidl
Schudomastr. 38 ⁄ 12055 Berlin/Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstrasse
Konzert 12.07. 2023
Anna Kaluza – Saxophon
Marc Schmolling – Piano
12. Juli 2023
beim Rixdorfer Jazzsalon
Einlass 19:30Uhr — Konzertbeginn 20Uhr
Eintritt: 7,00 € bis 15,00 €
INFO:
akaluza.wordpress.com/
marc-schmolling.de
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Ein Zwei Sichten
© Heidi Rosin, Torsten Bohm
Heidi Rosin — Torsten Bohm
Zwei/Ein sichten
23.Juni — 29. Juli 2023
Vernissage: 23. Juni 19Uhr
Finissage: 29. Juli 19Uhr
Öffnungszeiten der Galerie
zu ’48 Stunden Neukölln‘:
Fr 23.06. 19 – 23 Uhr
Sa 24.06. 16 – 22 Uhr
So 25.06. 16 – 19 Uhr
Ausstellungsbesichtigung:
Mo/Di/Do 16Uhr bis 19Uhr
oder auf persönliche Verabredung
via 56 82 89 31
www.heidirosin.de
www.tbohm.de/
Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38 ⁄ 12055 Berlin/Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mares
Torsten Bohm
”Stand der Ermittlungen“
Torsten Bohm
Bilder, Objekte und Figuren
7. August bis 4. September 2021
Die Ausstellung ist verlängert bis Donnerstag 9.September
Vernissage 7. August 19 Uhr
Finissage 4. September 19 Uhr
Ausstellungsbesichtigung
Mo/Di/Do 16Uhr bis 19Uhr
oder auf Verabredung via 030/56 82 89 31
Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee / Bus M41 bis Mareschstrasse
20 Jahre bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin/Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstrasse
TANTANGAN
TANTANGAN
Eine Begegnung von Künstlern aus Yogyakarta (Indonesien) und Berlin
21.9. – 10.10.2020,
verlängert bis 17. Oktober 2020!
Eröffnung: 19.9. 2020 um 19 Uhr
Finissage: Samstag 17. Oktober 2020 um 19 Uhr
Öffnungszeiten: Mo ⁄ Di ⁄ Do 16 – 19 Uhr
oder auf Verabredung via 030 ⁄ 56 82 89 31
Künstler aus Yogyakarta, Indonesien:
Noor Ibrahim S.Sn
AB. Yosua Tobing
Ridi Winarno
Edo Pop
Ari Kadarisman
Ali Umar S.Sn
Bayu Wardhan
Budi Ubrux
Yul Hendri
Lindu Prasekti
Künstler aus Berlin:
Clara Joris
Eckhart Haisch
Karl Menzen
Susanne Ruoff
Salah Saouli
Tatjana Schülke
Ona Tav
Die Ausstellung TANTANGAN in der Galerie bauchhund salonlabor ist Teil eines längerfristigen und mehrteiligen Arbeits– und Ausstellungsprojektes von Künstlern aus Yogyakarta (Indonesien) und Berlin. Es wurde initiiert und organisiert von Noor Ibrahim, Yogyakarta, und Clara Joris, Berlin.
Im August 2019 waren die Berliner Künstler für einen mehrwöchigen Arbeitsaufenthalt bei den indonesischen Künstlern zu Gast und stellten anschließend gemeinsam mit ihnen in der Galerie Tahun Emas Artspace in Bantul, Yogyakarta aus. Der für diesen September geplante Gegenbesuch der indonesischen Künstler in Berlin kann als Folge der Korona–Pandemie leider nicht stattfinden.
TANTANGAN soll aber unbedingt fortgesetzt werden, indem die gemeinsam erarbeiteten weiteren Projektteile unter Koronabedingungen modifiziert und realisiert werden:
Vom 19.9.–10.10.2020 zeigen die Künstler aus Yogyakarta und Berlin hier in der Galerie Arbeiten, die die unmittelbaren Erfahrungen aus der Begegnung der unterschiedlichen Kulturen dokumentieren. Da sie selbst nicht anreisen können, werden die indonesischen Künstler und Beispiele ihrer Arbeiten in Form von Fotos, Videos und einigen Originalen präsentiert. Auch das vom 28.9.–11.10.2020 geplante Symposion mit anschließender Ausstellung im Institut für Kunst und Kultur e.V. im Kloster Lehnin findet unter veränderten Voraussetzungen und in einem anderem Rahmen statt: Es wird eine Plattform des Experimentierens, auf der die Berliner Gruppe die Eindrücke und Erfahrungen aus dem Aufenthalt in Yogyakarta reflektiert und visualisiert. Um die nicht anwesenden indonesischen Künstler dennoch am Prozess teilhaben zu lassen, werden neue Techniken, Materialien und Kommunikationsformen entwickelt und erprobt. Dies fordert alle Teilnehmer heraus und wird der Bedeutung des indonesischen Wortes gerecht: TANTANGAN = HERAUSFORDERUNG.
Links:
www.lehniner–institut–fuer–kunst.de
Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee / Bus M41 bis Mareschstrasse
Temporäre Tagesklinik
10. Juli bis 8. August 2020
Eröffnung: Freitag, 10. Juli 2020 von 19:00 bis 22:00 Uhr
Als ultimativer König der Narren ist er zudem sein eigener, vielleicht sogar einziger und bester Klient.
In turbulenter Zeit, in der wir krisengebeutelt, durch schwindelerregende Zahlen und Statistiken, finanzielle Nöte und existentielle Sorgen verunsichert nach seelischer Unterstützung suchen, bietet die Temporäre Tagesklinik Bauchhund heilsames Refugium und zudem mentale Herausforderung, über den Schatten der Angst vor dem Unbekannten zu springen — dem Unbekannten einer Zukunft, die so vieles erwarten lässt: dystopisches Grauen, unausweichliches Weltenende oder gar Paradies auf Erden? Finden wir es gemeinsam heraus… es kann nur besser werden, inshallah!
Zur Vernissage begrüßt Sie Dr. Mad–Sh′noon, unterstützt von To–Bee Patates und ihrem Chronisten Jakob Adamek mit einer kleinen Kostprobe der Post Psychotic Porno Show — das sensationelle Kulturformat, das uns gerade kollektiv den Allerwertesten aufreißt, damit endlich mal die Sonne aus ihm scheinen kann!
Im Verlauf der Temporären Tagesklinik werden je nach Bedarf und Notwendigkeit weitere therapeutische Interventionen durch erlesene Gastkünstler vor ausgewähltem Publikum durchgeführt… die genauen Termine werden gesondert bekanntgegeben.
Zusätzlich lädt Dr. See–la Moon zur offenen Sprechstunde für die Dauer der Temporären Tagesklinik wöchentlich von Montag bis Donnerstag, 16–18 Uhr ein.
FREITAG, DEN 10. JULI 2020 AB 19 UHR:
Eröffnung mit Dr. Mad–Sh′noon See La–Moon & Co
FREITAG, DEN 17. JULI 2020 AB 19 UHR:
Subversiv–erotische Performance und Talk mit Elias Kirsche
(Autor, Tantramasseur, Nacktperformer und Berührungskünstler)
FREITAG, DEN 24 JULI AB 19 UHR:
Performative Intervention mit Melisa Sánchez und Leon Hast
(Theater, Performance, Film, Musik – Medellin⁄Berlin)
FREITAG BIS SONNTAG, VOM 31. JULI BIS 2. AUGUST 2020:
Soziotherapeutische Exkursion in den Spreewald mit Videoübertragung
SAMSTAG, DEN 8. AUGUST 2020 AB 19 UHR:
Finissage mit musiktherapeutischer Begleitung
IM GESAMTEN ZEITRAUM offene Sprechstunde von MONTAG BIS DONNERSTAG, 16–18 UHR, vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen ⁄ besondere Einsätze ausgewählter Fachkräfte nach vorher– gehender Ankündigung. Das Team der Temporären Tagesklinik Bauchhund freut sich über Ihren Besuch und Aufenthalt… alles wird gut!
Link: www.tobiasguertler.com
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee / Bus M41 bis Mareschstrasse
Weiwei Leung – Sheep
Sheep
Weiwei Leung
Digital drawings and audio
May 15 – June 6, 2020
Display hours∗:
24h/7
May 15 – June 6, 2020
Gallery access hours∗∗:
4 – 7pm each Thursday
or by appointment
Finissage∗∗∗:
4 – 9.30pm June 6, 2020
Galerie Bauchhund Salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin
+49 (0)30 5682 8931
info@bauchhund.de
other-ways.org
on the spot. Please bring your own headphones for listening.
∗∗ Starting from May 16, each day, the previous day�s digital drawing will be printed and hung inside the gallery.
∗∗∗ All the digital drawings will be shown together, alongside a release of the audio compilation.
Description:
Sheep is an installation, an exhibition, and a TV channel. A monitor screen facing the street displays
1 digital drawing a day, accompanied by a voice recording. Each drawing is drawn from a dream. Each
recording is of someone telling their dream. Real dreams dreamt and told by real people, collected
throughout the spring of 2020.
Artist Bio:
Weiwei Leung (b.1989, currently based in Berlin) is an artist who sits between many chairs. She draws
and paints, designs textile and album covers, makes objects, videos, comics, and plays unprocessed
field recordings � all with an interest in movement, the unknown, and narratives.
Website: other-ways.org Instagram: @weiwei_leung
Sheep
Weiwei Leung
Digitale Bilder mit Audio
15. Mai – 06. Juni 2020
Sichtbarkeit der Ausstellung∗:
Rund um die Uhr
15. Mai – 06. Juni 2020
Galerieöffnungszeiten∗∗:
jeden Donnerstag 16 – 19 Uhr
oder auf Verabredung
Finissage∗∗∗:
16 – 21:30 Uhr, 06. Juni
Galerie Bauchhund Salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin
+49 (0)30 5682 8931
info@bauchhund.de
other-ways.org
∗∗ Ab dem 16. Mai wird jeden Tag die digitale Zeichnung des Vortags gedruckt und in der Galerie aufgehängt.
∗∗∗ Alle digitalen Zeichnungen werden zusammen mit einer Veröffentlichung der Audio–Kompilation gezeigt.
Beschreibung:
Sheep ist eine Installation, eine Ausstellung und ein Fernsehsender. Auf einem Bildschirm mit Blick auf die Straße wird jeden Tag eine digitale Zeichnung gezeigt, begleitet von einer Sprachaufnahme. Jede Zeichnung ist aus einem Traum gezeichnet. Jede Aufnahme zeigt eine Person, die ihren Traum erzählt. Reale Träume, geträumt und erzählt von realen Menschen, gesammelt im Frühjahr 2020.
Künstlernotiz:
Weiwei Leung (geb. 1989, derzeit in Berlin ansässig) ist eine Künstlerin, die zwischen vielen Stühlen sitzt. Sie zeichnet und malt, entwirft Textil– und Albumcover, macht Objekte, Videos, Comics und spielt unbearbeitete Feldaufnahmen — alle mit einem Interesse an Bewegung, Unbekanntem und Erzählungen.
Website: other-ways.org Instagram: @weiwei_leung
Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
Öffnungszeiten: wie angegeben
Foto: HD Seibt
June 6 2020 from 6pm ––– 6. Juni 2020, ab 18 Uhr
The finissage is taking place this Saturday, June 6 from 6pm – this will be the only day when we can see and hear all the dreams collected through the past two strange months all together. Please notice that the gallery′s indoor capacity will be limited to 5 visitors at the same time, and 5 visitors by the entrance’s bench area. Meanwhile, there are plenty of green area next to the gallery to hang out at. All are welcome! Highly recommend to bring headphones to listen to the dream-recordings.
Die Finissage findet an diesem Samstag, den 6. Juni, ab 18 Uhr statt – dies ist der einzige Tag, an dem wir alle Träume der letzten zwei seltsamen Monate zusammen sehen und hören können. Bitte beachten Sie, dass die Innenkapazität der Galerie auf 5 Besucher gleichzeitig und 5 Besucher auf der Bank des Eingangs begrenzt ist. In der Zwischenzeit gibt es neben der Galerie viele Grünflächen, in denen Sie sich entspannen können. Alle sind willkommen!
Sehr zu empfehlen ist es, Kopfhörer mitzubringen, um die Traumaufnahmen anzuhören.
Fotos: HD Seibt, 2020
Paul Gallagher – in Arbeit
Bild & Foto: Paul Gallagher
Paul Gallagher in Arbeit
Bastel- und Zeichenlabor
10. Februar bis 15. März 2020
Tage der offenen Tür:
jeden Dienstag 16 – 19 Uhr
oder auf Verabredung
E-Mail:
Link:
www.paulgallagher.de
www.bauchhund.de
Bild & Foto: Paul Gallagher
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
Öffnungszeiten: wie angegeben
Fotos: HD Seibt, 2019
Konzert & Artisttalk
Paul Gallagher – in Arbeit
Foto: HD Seibt
Come on the final weekend to see the results of his work!
SATURDAY 14TH
open 11 am
at 19.00 h / 7 pm there will be a concert from Huwahuwa. Free improvisation by
Yoshiaki Sakai (Piano, Cello),
Anna–Maria Van Reusel (Modular Synthesizer)
and Dennis Slypen (Guitar)
LINK: SOUNDCLOUD: Huwahuwa
SUNDAY 15TH
open 11 am
at 14.00 h / 2 pm there will be a walk to Neukölln habour, and a sculptural performance.
at 16.00 h / 4 pm there will be coffee, cake and a conversation with the artist led by Christoph Böhm.
•¹
•²
•²
•²
•¹
Fotos: HD Seibt (•¹) und Hans-Jörg Prüfer (•²), 2020
Konzert 08.02.2020
Foto: Roxanne Nesbitt — ceramic instuments
Nesbitt / Groven / Brown / Lumley
8. Februar 2020 — 20Uhr
Set 1
Aaron Lumley, solo bass
Set 2
Marielle Groven, piano*
Ben Brown, drums*
Roxanne Nesbitt, voice*
*also plays ceramic symbiotic instruments
Symbiotic Instruments is a collection of experimental musical instruments designed by sound artist, and composer Roxanne Nesbitt. These instruments include ceramic bells, bowls, cones, and rocking tubes, designed to be played on the strings of a grand piano and the skin of a drum. In 2017, Juno award–winning drummer Benjamin Brown was the first collaborator, testing experimental percussion instruments in performances in Europe and Canada. Award-winning composer and pianist Marielle Groven is a new collaborator to the project bringing a fresh and impressive sensitivity to the sound.
As a composer, Marielle Groven has received commissions from Array Ensemble (Toronto), ensemble mosaik (Berlin), Bozzini Quartet (Montreal). She is also an active improviser, performing with Aaron Lumely and Jasper Stadhouders. Ben Brown has received commissions from the Western Front and NOW Society in Vancouver and numerous dance artists in the Vancouver area. He is an active improviser performing across Canada and Europe. Recently, Roxanne has received commissions to compose and design instruments for Ilana Waniuk (Toronto), and Ensemble Modelo 62 (Den Hag). She composes and performs in the art-pop project Graftician.
Roxanne has been working with her ceramic symbiotic instruments at bauchhund since October in preparation for a ceramics residency at the European Keramic Work Centre in Oisterwijk. This research is generously support by the Canada Council for the Arts and British Columbia Arts Council. Aaron Lumley (1981, North Bay, Canada) is an Amsterdam-based double bass player and improvising musician. Working primarily in free jazz, post rock & roll and 21st century composed music, Lumley is an exploratory musician who embraces the huge sonic and expressive power of the acoustic string bass. He frequently plays with Jasper Stadhouders, Duke Garwood, Frank Rosaly, Marta Warelis and John Dikeman among others� Lumley will be performing solo at bauchhund in support of his new record, ”Aaron Lumley plays the Doghouse Bass“ (STABLE WORKS).
”Lumley′s solo performance […] is energetic and concerned with the creation of sound masses built up from the simultaneous sounding, whether bowed or plucked or both at once, of multiple strings. His playing here is always forward-moving, pushed ahead as much by tremolo bowing as by an aggressive pizzicato; he often balances an explosive lower register with the shrilling sounds of harmonics, multiphonics, and bowing close to the bridge. His is a raw, exuberant sound expressed in a highly personal vocabulary of limit-challenging techniques.“ Daniel Barbiero on ”Aaron Lumley Plays the Doghouse Bass“, for Avantmusicnews.com
Link:
www.roxannenesbitt.com
Eintritt: 7,–– € bis 15,–– €
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Konzert 11.01.2020
Foto: N.N.
RIAH KNIGHT
w/ Jan Slak & Louis Navarro
11. Januar 2020 — 20Uhr
Riah Knight – piano, vocals
Louis Navarro – double bass
Jan Slak – drums
Riah Knight wurde 1996 in einem kleinen Dorf in Sussex geboren und ihre Musik wurde als ‘ätherisch’, ‘roh’, ‘engelsgleich’ und ‘essentiell für das aktuelle politische Klima’ beschrieben. Riah Knight verbindet originelle Geschichten und eindringliche Texte mit entspanntem, schwülen Gesang, Jazz–Harmonien und einer Prise Folk. Ihre Live–Auftritte nehmen Sie mit auf eine poetische Reise über Kontinente und junge Herzen. Sie schreibt und performt seit zwölf Jahren und trat in Institutionen wie Notre Dame, The British Houses of Parliament, dem Brighton Dome und auf der Hauptbühne von The London Roundhouse auf. Zur Zeit arbeitet Riah am Maxim Gorki Theater in Berlin, wo sie als Schauspielerin ⁄
Musikerin angestellt ist und wo ihr musikalisches Material aufgeführt wird. Zwischen Tourneen und Auftritten arbeitet sie an ihrem Debüt–Solo–Release.
RIAH KNIGHT
Born in a small Sussex village in 1996, Riah Knight′s music has been described as ’ethereal’, ’raw’, ’angelic’ and ’essential for the current political climate’. Blending original storytelling and evocative lyrics with laidback sultry vocals, jazz harmony and a twist of folk, Riah’s live performances take you on a poetic journey across continents and young heartbreak. She has been writing and performing for the last twelve years, and has performed at institutions such as Notre Dame, The British Houses of Parliament, the Brighton Dome and main stage at The London Roundhouse. Riah currently works at the Maxim Gorki Theatre in Berlin, where she is employed as an actress ⁄ musician and where her musical material is being performed. She is working also on her debut solo release between tours and performances.
Links:
www.riahknight.com
facebook – Riah Knight/
instagram – Riah Knight/
Eintritt: 7,–– € bis 15,–– €
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Heidi Rosin – LebensZeichen
Bild & Foto: Heidi Rosin
Heidi Rosin — Arbeiten auf Papier
13. Dezember 2019 bis 24. Januar 2020
Vernissage 13. Dezember 2019, 20Uhr
Finissage 24. Januar 2020, 20Uhr
Link:
www.heidirosin.de
facebook/Heidi Rosin
bon, 2019
cake, 2019
under, 2019
black, 2018
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
Öffnungszeiten: Mo/Di/Do 16 – 19Uhr
oder auf Verabredung via 030/ 56 82 89 31
Konzert 20.12.2019
Foto: Stephanie Ballantine
MATILDA LEKO
special guest: Antonello Marafioti
20. Dezember 2019 um 20Uhr
aufgewachsen. Die gebürtige Wienerin mit serbischen und Roma–Wurzeln begann schon früh in ihrem Leben mit verschiedenen Musikrichtungen zu experimentieren: von den Klängen ihrer Heimat
über Pop, Rock, Soul bis hin zum Jazz.Die Entdeckung der Jazzmusik brachte sie auch nach Wien zurück, wo sie Jazzgesang studierte. Matilda Leko war eine der ersten Sängerinnen in Wien, die Balkanmusik mit Jazz verschmolz, und
eine der ersten, die dieser Musik einen neuen Klang verlieh. Ihre Musik ist grenzüberschreitend und nicht auf ein Genre oder eine Richtung beschränkt. Ihre Kompositionen fordern und unterstreichen ihre ungewöhnlichen und kreativen Improvisationen. Zu ihrem Repertoire gehören auch selbstkomponierte ironische, politische Wiener–Lieder. Ihre Stimme ist bluesig, soulig und sehr vielseitig, die sie wie ein Instrument benutzen kann, wenn sie improvisiert. Die Texte, die sie schreibt, erzählen die Geschichte des echten Lebens.
„Ihr Stimmumfang reicht von tiefsten Tiefen bis zu den höchsten Höhen — und das sowohl vokal als auch emotional. Denn ihr eigentliches Instrument ist die Seele, mit der sie alle Höhen und Tiefen umfasst und den ganzen Raum durchdringt.“ Wiener Jazz–Club ZWE
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Heidi Rosin – LebensZeichen
Bild & Foto: Heidi Rosin
Heidi Rosin — Arbeiten auf Papier
13. Dezember 2019 bis 24. Januar 2020
Vernissage 13. Dezember 2019, 20Uhr
Finissage 24. Januar 2020, 20Uhr
Link:
www.heidirosin.de
facebook/Heidi Rosin
bon, 2019
cake, 2019
under, 2019
black, 2018
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
Öffnungszeiten: Mo/Di/Do 16 – 19Uhr
oder auf Verabredung via 030/ 56 82 89 31
Konzert 6.12.2019
Foto: NN
Kaluza-Gschlößl-Cavenati-Vespo
6. Dezember 2019 um 20Uhr
Anna Kaluza — a. sax
Gerhard Gschlößl — trombone
Alberto Cavenati — guitar
Tommaso Vespo — piano
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Konzert 5.12.2019
Foto: Jazzclub Biberach
MALSTROM
5. Dezember 2019 um 20Uhr
FLORIAN WALTER — SAXOPHONE
AXEL ZAJAC — GUITAR
JO BEYER — DRUMS
LINK:
www.malstrom-music.com
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Konzert 30.11.2019
Hugo Fernandez Trio
30. November um 20Uhr
„A creative Mix of Jazz, Pop⁄Rock, Classical and Folk music”
HUGO FERNANDEZ — guitar
KAY LÜBKE — drums
RODOLFO PACCAPELO — bass
LINKS:
hugofernandez.bandcamp.com/
www.hugofernandez.net
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Konzert 19.10.2019
from Buenos Aires, Argentina 19. Oktober 2019 um 20Uhr
JORGE OSVALDO TORRECILLAS — tenor, alto sax and composition
PABLO MIGUEL VAZQUEZ — contrabass, electronics
SANTIAGO LACABE PISERA — drums
NICOLAS INTI SABEV GORGA — clarinet and bass clarinet
special guest: HUI CHUN LIN — cello
Free improvisation is also part of the interpretations, leaving in the skill and in the intuition of the musicians the creation of improvised sections and arrangements.
Publications: Indigo (2013) independient production, Una búsqueda infinita (2017), Discordian Records(Barcelona)
They usually perform in Argentina (Buenos Aires and beyond jazz ⁄ impro venues and Festivals) and Uruguay. They also have toured Spain in 2017 in Barcelona (Robadors23, Soda Acustic, Sinestesia Bar and Big Bang) and Madrid (Ciclo Raras Musicas)
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Mike Spike Froidl – Freche Geishas – schöne Terroristinnen
Foto: NN
Mike Spike Froidl — Malerei/Grafik
„Freche Geishas – schöne Terroristinnen“
11. Oktober bis 8. November 2019
Vernissage 11. Oktober 2019, 20Uhr
Zur Eröffnung der Film:
„A Punk Tribute to Bewegung 2. Juni/Haschrebellen”
– Schöne Bankraube und ein Peter Diebstahl –
R: Mike Spike Froidl , D 2018, 65 min.
www.mike-spike-froidl.de
wikipedia/Mike Spike Froidl
Im Rahmenprogramm der Ausstellung:
Mike Spike Froidl „Freche Geishas – schöne Terroristinnen“ wird der Film
”Luther fuck off“ gezeigt,
[D 2017, 65min, R.: Mike Spike Froidl]
Finissage am 8. November um 20 Uhr
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
Öffnungszeiten: Mo/Di/Do 16 – 19Uhr
oder auf Verabredung via 030/ 56 82 89 31
Mike Spike Froidl
Mike Spike Froidls zeitnah–zeitlose, radikal verstörend schöne Kunst ist immer eine Stellungnahme zu den Ungeheuerlichkeiten der Welt. Verbunden mit seiner meisterlichen Maltechnik macht ihn das zu einem bedeutsamen Künstler unserer Zeit. Seine Energie, Stringenz und Reife ließen ihn ein bisher mehrere Hundert Bilder umfassendes Oeuvre schaffen. Der Künstler gewährt nun Einblick in die Wunderkammer seiner Bilderwut.
„Wenn der Betrachter bereit ist, erscheint der Meister”. (Variation einer alten Zen-Weisheit)
In Mike Spike Froidls Rollbildern im Stile der japanischen Kakemono vereinigen sich östliche und westliche Kunst– strömungen. Ästhetisch ausgerichtet an der japanischen Kunst verbindet er das feinsinnige Mysterium des ostasiatischen Shodo mit politischer Gesellschaftskritik im Sinne der Aufklärung und ihren Idealen wie Emanzipation, Toleranz, Verantwortung, Befreiung von Willkür und Ignoranz.
Diesmal gibt es wieder einen Anticapitalista–Rundschlag: Ob Rentbikes, Klimawandel oder Waffenlobby — jeder kriegt sein Fett ab.
„Die unvergleichbare Qualität von Mike Froidls Kunst begründet sich in der sehr eigenen Kombination von fernöstlichen und westlichen Kunsttraditionen. Zudem unterwirft sich Froidl einem übergeordnetem Zweck, der politischen Agitation, der er seine Werke beisteuert, allesamt aktuelle Kommentare zu politischen und ge– sellschaftlichen Ereignissen, Katastrophen, Missständen.” Dr.Stephan Sepp, Kunsthistoriker
Zur Eröffnung der Ausstellung wird ein Film von Mike Spike Froidl gezeigt:
„A Punk Tribute to Bewegung 2. Juni ⁄ Haschrebellen“
– Schöne Bankraube und ein Peter Diebstahl –
R: Mike Spike Froidl , D 2018, 65 min.
Bewegung 2. Juni — 1972 aus den Westberliner Haschrebellen und Tupamaros hervorgegangen, zusammengeschweißt
durch die Erschießungen von Schelm, Rauch und Weissbecker durch die Polizei. Die Anarcho–Chaoten-Alternative zur Roten Armee Fraktion. Bewegung 2. Juni — dargestellt von ihren Anarcho–Punk–Nachfahren!
Trailer: vimeo.com/Trailer-2.juni-V
Stimmen:
Dieser Film sollte Pflichtprogramm sein für jede Filmhochschüler(in), für jede(n) anarchisch–rebellischen Linke(n) genauso wie für alle am bewaffneten Widerstand in der BRD & Westberlins historisch Interessierten. Er besticht durch gute Recherche, schauspielerische Einlagen, ausgesuchte Filmmusik und einen rasanten professionellen Schnitt, der die Dinge auf den Punkt bringt. Eine Anarcho–Doku der ganz speziellen Froidl–Art. Max Pfeifer (Stimmenrausch Berlin)
Bewegung 2. Juni find ich gut: wenig politische Phrasen und unerfüllbare Forderungen und dafür konkrete erfolgreiche Aktionen. Eva Buchl
Bernd und Karin Kramer (Verstorbene Betreiber eines linken Berliner Verlags) wären stolz darauf gewesen, dass dieser herrliche, kurzweilige „Tribute to Bewegung 2. Juni”–Film von Mike Froidl hier in der Welt–
kulturerbe–Gasstätte „Zum goldenen Hahn“ am Heinrichplatz gezeigt wurde.
Erik Steffen (Museum Friedrichshain–Kreuzberg)
Wer nicht glaubt, dass da jede Menge lustiger Slapstick–mäßiger Sachen passiert sind wie im Film gezeigt, soll sich mal die Bankraubgeschichten von Knofo Kröcher (2. Juni) reinziehen. Helene L.
FACETTEN–MAGAZIN NEUKÖLLN über die laufende Ausstellung im Bauchhund Salonlabor:
Mike Spike Froidl thematisert Gewalt und Sexualität im ostasiatischen Ambiente
Im Rahmenprogramm der Ausstellung: Mike Spike Froidl „Freche Geishas – schöne Terroristinnen“
”Luther fuck off“, D 2017, 65min, R.: Mike Spike Froidl
am 31.10.2019 @ bauchhund salonlabor um 20Uhr
»Martin Luthers rücksichtsloser Kriegszug gegen Menschenrechte, Hexen, Täufer, Behinderte und Juden. Dieser Film behandelt Luthers dunkle Seiten, die meist weggelassen, nur angedeutet oder verharmlost werden. Formal ist dieser Film auch ein Novum: Es sind zwei Filme — der eine aus der Sicht einer sozialistischen DDR-Produktion, der andere als Hollywood–Action Version —, die sich zu einem Ganzen ergänzen. In diesem furiosen Film werden nicht nur die Historie, sondern auch die Folgen der Schriften und Aussagen Luthers bis in die jüngste Gegenwart dargestellt. Ein Wirken, das über den dreißigjährigen Krieg über das Dritte Reich bis zum heutigen Kapitalismus fortbesteht.«
Link: Luther fuck off–Trailer
Finissage am 8. November um 20 Uhr
Zur Finissage der Ausstellung: Mike Spike Froidl „Freche Geishas – schöne Terroristinnen“ wird der Anti–Gentrifizierungsfilm
”Kampf um den Treptower Berg“,
D 2011, 42 min., R: Mike Spike Froidl
am 08.11.2019 @ bauchhund salonlabor um 20Uhr gezeigt.
Berlin im Ausverkauf!Anhand zweier junger gescheiterter Künstlerinnen, die auf eine kommerzielle Yoga + Selbstoptimierungsoase umsatteln und die angestammten Hausbewohner vertreiben, wird in das gierige Herzchen der Gentrifizierung geschaut. Kapitalistisches Hauen und Stechen unter der Fassade der Gutheit. Dann kommt der Großinvestor.
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/RixdorfÖffnungszeiten: Mo/Di/Do 16 – 19Uhr
oder auf Verabredung via 030/ 56 82 89 31
Konzert 8.09.2019
Johanna Zeul
Tourstart mit neuer CD – live @ bauchhund
8. September 2019 um 17Uhr
Johanna Zeul — Gitarre⁄Stimme⁄Klavier
Masataka Koduka — Kontrabass
Kays Elbeyli — Human Beatbox
Lennard Bertzbach — Klavier⁄Synthesizer⁄Gitarre⁄Stimme
Foto: HD Seibt, 2019
entwickeln eine ganz eigene Qualität. Sie mögen entfernte Erinnerungen an die großen NDW–Ikonen
Ideal wecken, vor allem aber steht Johanna Zeul mit ihrem extrem rhythmischen, eruptiven Sprech–
gesang und ihren klugen Anspielungen auf aktuelle Themen unmittelbar im Hier und Jetzt.
„Die FAZ verglich Johannas Strahlkraft mit den besten Zeiten der Neuen Deutschen Welle, andere
ziehen z.B. Wir Sind Helden an den Haaren herbei — eine Unverschämtheit: Nichts davon war je
annähernd so heiß, so direkt und so gut.“ — Musikexpress
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Konzert 19.07.2019
Foto: Christoph agi Böhm
19. Juli 2019 um 20Uhr
Matthias Bauer — bass
Libero Mureddu — piano
Dag Magnus Narvesen — drums, percussion
Harri Sjöström — soprano & sopranino saxophon
LINKS:
www.harrisjostrom.com
www.bauerbass.de
www.dagmagnus.com
www.liberomureddu.com
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Konzert 5.07.2019
Foto: Taras Atamaniv
ROCKOKO Official’
5. Juli 2019 um 20Uhr
Igor Protsyk — cello
Volodymyr Kotlyarov — cello & piano
Nikita Kozhukhar — drums
Außergewöhnlich einfallsreiche Arrangements internationaler Cover geben ROCKOKO einen kosmopolitischen Touch. Einprägsame Melodik, einfallsreiche Variationsspektren, Liebe zum
Detail und unerschöpfliche Soundeffekte zeigen ihr Gefühl und Gemüt in einzigartiger Weise.
Die Mitglieder stammen aus völlig unterschiedlichen ukrainischen Regionen und setzen sich für ein friedliches Miteinander ein. Ihre Musik schlägt Brücken in ihrer zerrissenen Heimat
zwischen den Kriegsgebieten im Osten und den friedlichen Regionen im Westen. Die eigenen Songs der Band heben die Individualität und Vielfalt der noch relativ unbekannten ukrainischen
Musikkultur hervor.
Die kunstvolle Einwebung meditativ–melancholischer saporogischer, lemkischer und tatarischer Melodien in die crashigen, treibenden Rhythmen und coolen Breaks zeitgenössischer westlicher
Gattungen wie Symphonic– und JazzRock ist zeitlos und für jedes Publikum zugänglich. Das einmalige Zusammenspiel schafft ausgezeichnete Musik, die jeden Zuhörer verblüfft und beseelt…
soundcloud: reposts
http://rockoko.com.ua/
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Konzert 29.06.2019
Foto: NN
Tristan Schmidt Trio
29. Juni 2019 um 20Uhr
Francisco Nogueira — Bass
Timo Menkveld — Schlagzeug
An ensemble from Holland with motivated, energetic musicians who play their own compositions as well as bebop and ballads.
These three musicians play together in their own exciting and fun way of making improvised jazz music. Their individual messages in music come out in a dynamic way and can be influenced by the others all the time which leads their music into a kind of adventure which is fun and exciting for the listener.
They regard the public as the musicians they miss when having a rehearsal or private jam. There is always something special happening when playing live on stage when there are people to share emotions with in music. Besides that, the public is one of the most important aspects of their development in trusting each other and the moment. This band is not well known yet and comes from a kind of underground jazz scene. For them it’s about living for the music instead of for the money and pressure of this modern society.
Their performences contain heavy emotional moments wich they share with the audience by trusting the way the music is developing. Besides energetic bebop classics, ballads and own compositions are being played. If there are any questions for them to be answered, the music will give the answer in her own sweet way.
Although the trio is experimenting a lot with free jazz, modern genres, tough arrangements and own compositions, this band currently has it’s focus on the romantic American standard repertoire, totally improvsed and played in the moment without too many rules or expectations.
The coming visit to Berlin is an extra special one for the bass player William Barrett, who lived a part of his life in this enspiring city full of culturul development.
LINKS:
youtube: Days of wine and roses (Live)
facebook.com/Tristan-Schmidt-Trio
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
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PROGRAMM:
Konzert 8.06. u. 9.06.2019
Foto: Christoph agi Böhm, Berlin
Two Nights in a Row @ bauchhund salonlabor
Elena Kakaliagou — french horn
Michael Thieke — clarinet
Ignaz Schick — Turntables, Electronics
Stefan Schultze — piano
09.06.2019 – 20 Uhr
Simon Rose — alto / baritone saxophone
Nicola L. Hein — guitar
Stefan Schultze — piano
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Konzert 30. Mai 2019
Cover: Ruth Hommelsheim
„Wie soll man das Nichts denken, ohne daß man automatisch an etwas um dieses Nichts herum denkt, das aus ihm ein Loch macht?” Georges Perec
„Unsere Musik lässt viel leer, umrandet Stille, stellt Klangmoebel in die Leere.” Sagen haarmannhommelsheim. Klangmoebel? Wenn der Begriff sich klar umreißen ließe, wäre er falsch. Nicht Konkretion ist es, die Christiane Hommelsheim und Ralf Haarmann anstreben. Sie legen akustische Schichten übereinander, ineinander, geben einem leeren Raum eine Identität, eine Möblierung — oder sie transformieren einen nicht–leeren Raum.
2018 wurde das Album „Die Umrandung des Nichts” bei Die beste Musik des Jahres bei Zeit–Online als Geheimtipp gelistet: „Psst, hier kommt ein scheues, leises Electronica– hörspiel aus Münster, mit Mandolinenzauber und sphärischem Gesang.” Pinky Rose, Zeit Online
Hommelsheim singt und bespielt Klangobjekte, die Kindheitserinnerungen entnommen scheinen. Haarmann lockt Töne aus Elektronik und Mandoline hervor. Im Loopgerät verlieren alle Klänge ihre Körperlichkeit, münden in sich selbst, verlassen die Welt der Materie. Töne erscheinen und vergehen, werden zu Klanggeflechten, Klangschatten. Gelegentlich erklingt aus dem Nichts auch ein Satz, der unvollendet als Gedankenmoebel im Raum schwingt, sich im Ohr des Zuhörers weiterspinnt und wieder in die Unschärfe zurückzieht.
haarmannhommelsheim erschaffen eine Poesie der Abwesenheit, eine Poesie des Nichts. „Wie eine Tür ohne Haus, die noch offen ist.” Inger Christensen
Foto: Hanna Lippmann, Berlin
Christiane Hommelsheim,
geb. 1970, studierte Neue Künstlerische Medien an der HBK Saar in Saarbrücken, mit
Schwerpunkt Video– und Performancekunst. In ihrer künstlerischen Arbeit erforscht sie das
Beziehungsfeld von Stimme, Körper und Bewusstsein. Seit 2006 ist sie Stimmlehrerin, seit
2010 anerkannt durch das „Centre Artistique International Roy Hart” in Frankreich. Sie gibt
Workshops in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, darüber hinaus arbeitet sie als
Vocal Coach für Produktionen in den Bereichen Tanz und Theater.
Ralf Haarmann,
geb. 1970, studierte Elektronische Komposition an der Folkwang Hochschule in Essen. Er
komponierte unzählige Hörspielsoundtracks für den WDR und andere ARD–Sender sowie
diverse Theater– und Filmmusiken. Für das Surroundhörspiel „Genua 01” komponierte er
den Soundtrack ausschließlich mit O–Tönen und Soundscapes von den Ausschreitungen
beim G8–Gipfel 2001. Das Stück gewann 2004 den „ARD Online Award” bei den
ARD–Hörspieltagen. Seine letzte Hörspielproduktion „Auch Deutsche unter den Opfern”
(2017, Textbearbeitung, Komposition und Regie) handelt von den NSU–Morden und hat in
den Medien für viel Aufsehen gesorgt.
Weitere Informationen:
www.klangmoebel.net
www.christianehommelsheim.de
Konzertbeginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Konzert 1.05. u. 2.05.2019
Foto: NN
IF–IF
Itinerant Free – Impro Festival
May, 1st at bauchhund salonlabor, 08:00 PM
WHAT 4et
Willi Kellers — drums
Horst Nonnenmacher — d.bass
Anna Kaluza — a.sax
Tommaso Vespo — piano
May, 2nd at bauchhund salonlabor, 08:00 PM
ALTUM 5et
Anna Kaluza — a.sax
Lina Allemano — trumpet
Tommaso Vespo — piano
Ulf Mengersen — d.bass
Martial Frenzel — drums
Konzertbeginn: 20:00 h/08:00 PM
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Tanz den Loritz
Foto: Christoph agi Böhm
‘Tanz den Loritz (Hans)’ — une danse macabre (massacre)∗
∗ Exposé von Christoph agi Böhm in drei Geschichten für eine
Inszenierung aus Tanz ⁄ Musik ⁄ Performance & Installation zum 75. Jahrtag der Befreiung des KZ Sachsenhausen am 14. April 2020.
Am 14. April 2020 ist der 75. Jahrestag der Befreiung des Kz Sachsenhausen (bei Oranienburg, nördlich von Berlin). Insgesamt wurden dort mehrere zehntausend Häftlinge ermordet.
Der KZ–Kommandant Hans Loritz (von Ende 1939 bis Ende 1942) war ein unvorstellbar grausamer Massenmörder der SS–Zeit. In der Mitte des Lagers legte die Wehrmacht die so genannte Schuhläuferstrecke an mit unterschiedlichen Bodenbelägen, die dem Durchschnitt der Straßenbeläge im deutschen Reich entsprachen.
Anfang der 1990er durfte ich am Strand in der Nähe von Rom beobachten, wie ein alter, offensichtlich geistig eingeschränkter Mann, sämtliche Schuhe seiner Umgebung sammelte, um damit stundenlang, auf allen Vieren krabbelnd, im Sand Stop & Go zu spielen. Er bildete eine lange Schlange aus den Schuhen und zog immer den ersten Schuh vor und rückte die anderen nach, in Schlangenlinie über die Handtücher und Decken, unter den Liegestühlen durch. Immer wenn jemand seine Schuhe wieder holte, schloss er sofort die Linie — und alle Gespräche führte er in dieser hündischen Haltung.
Das Schuhläufer–Kommando war eine Strafkompanie im Konzentrationslager Sachsenhausen, bei der Häftlinge auf der Schuhprüfstrecke Schuhe testen mussten.
Auftraggeber waren ab Juni 1940 zivile Schuhunternehmen (u.a. Salamander lebe hoch), Leder-Ersatzstoff–Hersteller und Schuhleistenfabrikanten, und ab November 1943 auch die Wehrmacht. Die Schuhprüfstrecke war knapp fünf Jahre lang, bis Frühjahr 1945, in Betrieb. In das Schuhläufer–Kommando abkommandiert zu werden galt als Strafe, denn die Häftlinge wurden schlecht ernährt. Die zu laufende Strecke von bis zu 48 Kilometern entsprach etwa der Länge eines Marathonlaufs. Manche Häftlinge des Strafkommandos, das zeitweilig 170 Männer umfasste, mussten zudem schwere Rucksäcke schleppen. Täglich sollen, nach konservativen Schätzungen, 15 bis 20 Häft– linge bei diesen Materialtests gestorben sein. Aufsicht führten Zivilbeamte des Reichswirtschafts– ministeriums&hellip
[Auszüge aus: Wikipedia/Schuhläufer-Kommando]
Auf dem Parkplatz vor dem KZ Theresienstadt erlebte ich zwei Busladungen alter Juden, die sich nach dem KZ–Besuch völlig erschöpft, heulend und sich gegenseitig in ihrem Leid stützend, um die Busse herum niederließen. Etwa zehn Minuten später öffnete jemand die Kofferräume und die Ersten holten sich Proviant, Essen und Trinken. Nach weiteren 10 Minuten wurden eine Geige und eine Klarinette ausgepackt und langsam fingen sie an zu singen und zu tanzen. Ich habe bis dato noch nie erlebt, welch starke Impulse Musik und Tanz gegen den Schmerz sein können. Gleichsam wie Münchhausen (sich selbst an den Haaren aus dem Dreck ziehend) zogen sich die Leutchen mit Essen, Trinken, Musik und Tanz aus ihrem Schmerz.
Foto: Christoph agi Böhm
Foto: Christoph agi Böhm
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Öffnungszeiten: Mo/Di/Do 16 – 19Uhr
oder auf Verabredung via 030/ 56 82 89 31
Nick J. Swarth
Swarth ′Selbstbildnis als Revoluzzer′
Zeichnungen, Assemblagen & Post Punk Poesie
Vernissage: 06. April 2019, 20:00 Uhr
Finissage: 27. April 2019, 20:00 – 23:00 Uhr
Nick J. Swarth (Niederlande 1959). Dichter, Performer, Künstler, Musiker, publizierte in zahlreichen Literaturzeitschriften. Arbeitet oft zusammen mit Künstler aus den Niederlanden und Deutschland. Seit 2008 funktioniert er als Störsender Swarth in der Guerrilla–Rockband Betonfraktion. Das Noise–Rock-Trio veröffentlichte drei Platten. 2016 erschien ‘I Changed My Sex’. Gedichte im öffentlichen Raum nehmen im Projekt ‘On-Site Poetry’ Gestalt an.
Veröffentlichungen u.a.:
‘Mijn onsterfelijke lever’ (Gedichtband 2012);
‘¡Mondo Manga!‘ (Gedichtband 2009);
‘Horror Vacui! Ein Dokumentarspiel in 14 Stationen’ (2008);
‘Naked City Poems’ (Gedichtband 2007).
‘De Napalmsessies’ (DVD, 2005) ist entstanden unter Mitwirkung von Saxophonist Tobias Delius und Geräuschemacher Steve Noble.
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf, Telefon: 030/ 56 82 89 31
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Konzert 28.03.2019
Foto: NN
An improvisation evening by Improve Improv.
Tian Gao — Tanz
Béla Meinberg — Piano
Don./Thu. 28. March/März 2019 at/um 20 p.m. /20Uhr
The new project „Improve Improv.” appears with a very first public performance. Fresh ideas of both music and dance are coming together
for an unique sound-movement–fusion. Everything will be improvised but based on simple ideas, which the duet worked on during the last couple of months. Tian Gao is a Berlin based dancer and performer. Béla Meinberg is a pianist mainly active in the jazz scene.
The new project „Improve Improv.” appears with a very first public performance. Fresh ideas of both music and dance are coming together for an unique sound-movement–fusion. Everything will be improvised but based on simple ideas, which the duet worked on during the last couple of months. Tian Gao is a Berlin based dancer and performer. Béla Meinberg is a pianist mainly active in the jazz scene.
Das neue Projekt „Improve Improv.” tritt zum ersten Mal öffentlich in Erscheinung. Neue Ideen aus beiden Bereichen, Musik und Tanz, verschmelzen zu einer einzigartigen Klang–Bewegung. Alles wird improvisiert, basierend auf simplen Ideen, an denen das Duo in den letzten Monaten gearbeitet hat. Tian Gao ist eine in Berlin lebende Tänzerin und Performerin. Béla Meinberg ist als Pianist hauptsächlich in der Jazzszene aktiv.
Weitere Information: belameinberg.de
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Konzert 8.03.2019
Foto: NN
Alison Blunt – violin
Anna Kaluza – sax
Rieko Okuda – piano
Tobias Delius – sax
Antti Virtaranta – contrabass
08. März 2019, 20Uhr
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Konzert 28.02.2019
Foto: Niels Fabæk
Alexander von Schlippenbach
Rudi Mahall
Abstract Window
28. Februar 2019, 20Uhr
Kasper Tom – Schlagzeug (DK)
Alexander von Schlippenbach – Piano (DE)
Rudi Mahall – Bassklarinet (DE)
Eintritt: 7,–– €uro bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Ein Abend erwartet Sie mit zwei deutschen Schwergewichten und einem fabelhaften dänischen Schlagzeuger — jeder aus seiner Generation. Ein absolutes MUSS für alle, die sich für offenen, interaktiven Jazz interessieren.
In den letzten Jahren hat sich Kasper Tom einen festen Namen im Raum der Europäischen Jazzszene gemacht, nicht nur als Leiter der Gruppe FUSK, sondern auch als Sideman in verschiedenen Ad–hoc–Projekten mit Musikern wie Tobias Delius, Axel Dörner und Henrik Walsdorff.
Alexander von Schlippenbach ist aus seiner bahnbrechenden Arbeit vor allem mit dem Schlippenbach Trio (mit Evan Parker und Paul Lovens) und seiner großen Gruppe Globe Unity Orchestra bekannt, die seit 1966 freie europäische Bigband–Musik definiert. Schlippenbach genießt auch großen Respekt für sein Projekt "Monk's Casino", in dem er zusammen mit Leuten wie Rudi Mahall und Axel Dörner alle 78 Kompositionen von Thelonious Monk interpretiert.
Rudi Mahall ist eine legendäre Figur der internationalen Avantgardeszene. Als Mitglied von Die Enttässhung, das Globe Unity Orchestra und Monk's Casino hat er sich einen Namen als einer der wichtigsten Improvisatoren der Welt und als einzigartiger Vermittler der Bassklarinette gemacht. Er beherrscht sowohl die Klarinette als auch die Bassklarinette wie kein anderer und ist mit seinem intensiven, positiven Ausdruck ein Musiker, den man live hören und sehen muss.
Im Sommer 2017 veröffentlichte das Trio sein hochgelobtes Debüt
„Abstract Window” (WhyPlayJazz.
Links:
https://www.youtube.com/watch?v=JFMrg52gHvY
soundcloud.com/abstract–window–portrait
avschlippenbach.com
wikipedia: Rudi Mahall
kaspertom.com
„It is in it's own way landmark” — Grapplegate Music Review
„This is an instant classic, an album which other improvised music recordings will be measured against, not in the sense of competition but in the sense of setting an example others should learn from. Absolutely essential to all improvised music connoisseurs!” — Adam Baruch, The Soundtrack Of My Life
„The spontaneous animation the trio exhibits is as defining for the early 21st century as Benny Goodman's trio was for the mid 20th.” — Ken Waxman, Jazzword.com
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Christian Bartosch
Christian Bartosch, Selbstporträt mit der Sonne, 2000
Christian Bartosch
Malerei
19.01. – 19.02.2019
Vernissage: 19.01.2019, 19Uhr
Finissage mit Künstlergespräch
19.02.2019, 19:00 bis 22:00 Uhr
Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf, Telefon: 030/ 56 82 89 31
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Konzert 15.12. u. 16.12. u. 18.12.2018
© HD Seibt
Kayoko Yamaoka (Piano)
Programm
Sévrac: "en Vacance 1er recueil"
"Les naïades et le faune indiscret"
Fauré : Impromptu No.2
Nocturne No. 3
Debussy: “Clair de Lune”
"Arabesque" etc.
Kayoko Yamaoka (piano), Arelle Ross Oberlander (soprano singer)
Programm
Richard Strauss: Lieder op.10 –
Morgen, Modest Maid etc.
Kayoko Yamaoka (Piano), Midori Kagaya (Oboe),
Isabella Branco (Cello)
Programm
Schumann: Romanze
Hermann Wenzel: Romanze
Ignacio Veillon: Klavierstück op. 11 und 12 (1st Play)
Konzerte jeweils: Einlass 19:30 Uhr – Konzertbeginn 20:00 Uhr
Eintritt: 15,–– €uro, ermäßigt 12,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
VANTABLACK
VANTABLACK
Foto: NN
VANTABLACK — Schwartz
Erscheint am 03.12.2018
Lesung am 8. Dezember im bauchhund salonlabor 19Uhr – Einlass 18:30Uhr
Schwartz thematisiert in VANTABLACK Verdrängtes, die seelischen Abgründe in jedem von uns, den "Schatten" aus C. G. Jungs psychoanalytischen Schriften. Aber dabei bleibt es nicht: es geht um Kontraste, den Zwiespalt der menschlichen Natur, das Nebeneinander von widersprüchlichen Gefühlszuständen — und die vielen graustufigen Räume dazwischen. Dieser Kontrast spiegelt sich auch in der optischen Form des Bandes wider: in wuchtigen Buchstaben wird ein für Gedichte eher ungewöhnliches, aggressives und selbstbewusstes Schriftbild entwickelt: Wort– und Textinseln verteilen sich auf weißer Fläche, und liefern einen einzigartigen, grafischen Gesamteindruck ab.
Verlag: schwartzkunst.com/vantablack/ – Ach Je Verlag, Berlin
Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf, Telefon: 030/ 56 82 89 31
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Konzert 30.11. u. 01.12.2018
© HD Seibt
stefan schultze & voices
composed & com–provised soundhabitats for prepared piano and choir influenced
by traditional & ritual aspects of making music and creating sound
vocal ensemble:
Nora Benamara, Nils Berek, Ganna Gryniva, Sonia Lönne, Leandra Marzluff,
Marietheres Schneider, Maria Wadi
& Stefan Schultze – prepared piano
01.12.2018
solo improvisations & trio
almut kühne – voice
simon rose – baritone saxophone
stefan schultze – prepared piano
Konzerte jeweils: Einlass 20 Uhr – Konzertbeginn 20:30 Uhr
Eintritt: 7,–– €uro, bis 15,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße
Antoine Birot
Foto: Fabien Tijou
Antoine Birot
"Die Könige, die Stadt und das Lamm"
"Les Rois, la Cité et l´Agneau"
"The Kings, The City and The Lamb"
3. – 20. November 2018
Vernissage am 3. November um 19Uhr
Finissage am 20. November um 19Uhr
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
Öffnungszeiten: Mo/Di/Do 16 – 19Uhr
oder auf Verabredung via 030/ 56 82 89 31
"Die Könige, die Stadt und das Lamm"
Mittels Körper, Raum und Bewegung übersetzt der französische Künstler Antoine Birot das ihn umgebende Universum. Mit seiner unverwechselbaren Handschrift aus Bronze, Eisen, Holz und Zahnrädern verwandelt er selbst die schwersten Stoffe in Symbole von Leichtigkeit, Beweglichkeit und Poesie. Egal in welchem Medium (sei es Maschinen, Skulpturen, Videos, Installationen oder Performances) dreht sich sein Schaffen unaufhörlich um die Beziehungen der Menschen
zur Welt.
Wie ein modernes Märchen erzählt die Ausstellung "Die Könige, die Stadt und das Lamm" von einer Aufgabe der Macht zugunsten der Kontemplation ("Die Könige"), von geschundenen Städten, wo jeder Umriss, jeder Eindruck mit der Klinge geschlagen wurde ("Die Stadt") und von der Repräsentation der Schwächsten oder dem Gesetz des Stärkeren in all seiner primitiven Wollust ("Das Lamm").
"Die Könige"
Der kleine König, Der Stammkönig, Der kleine Held, Suspendiert. Diese Arbeiten in Bronze, zum Teil mit Mechanismen versehen, zeigen Menschen, die die Attribute ihrer Macht abgelegt haben, ob sie eine Krone tragen oder nicht. Sie haben mit der rastlosen Hetzerei aufgehört, sie haben sich gesetzt und betrachten nun die Welt. Über die Einschränkungen des Körpers setzen sie sich hinweg. Ob levitierend, verstümmelt oder stolz aufrecht zeigen sie, dass wir uns die Zeit zum Nachdenken nehmen, die Schönheit der Welt sehen und unsere Menschlichkeit wiederfinden können.
"Die Stadt"
In einem Stück gerilltes Holz,
die Andeutung einer verwundeten Stadt,
Aleppo …
Einkerbungen vom Tischler
Klingenhieb
Sägeschnitt
Das Futterstück nennt sich Märtyrer
Heute
Bronze, Narben
Diese Futterstücke, die in der Tischlerei die Einschnitte der Säge aufnehmen, um die Werkbank vor Kerben zu schonen, nennt man auf französisch martyres, also Märtyrer, wie die Bewohner der syrischen Stadt. Stadt des Sandes und der Asche, der Erde und des Metalls, Die Stadt ist ein Ensemble aus etwa fünfzig nummerierten Arbeiten in Bronze. Stadt der Märtyrer, Stadt, wo Antoine mehrmals gewesen ist und die für ihn heute imaginär geworden ist, sie löst sich auf und fügt sich wieder zusammen nach Lust und Laune, dabei wird der Zeuge zum Stadtplaner, zum Erschaffer von Ordnung oder auch Unordnung. Diese Stadt ohne Bewohner und ohne Mitte ist kein Ort, wo sich das Spektakel der Gesellschaft abspielt, sondern das Leben selbst.
Jeder Umriss, jeder Eindruck wurde mit der Klinge geschlagen. Die Abstände organisieren die Module. Die Schnitte sind gerade, ohne Krümmung, dennoch ist diese Stadt lebendig: das Licht spielt auf der Bronze, es hat etwas Haptisches, die Module verschieben sich, schließen Räume ein oder öffnen sich nach draußen. Die Stadt ist in Bewegung und baut sich ständig neu.
"Das Lamm"
"Das Lamm", das keines ist, ist als Symbol des Tierischen zu betrachten. Die Gruppe von vier Arbeiten (Video, Holz und Mechanismus, Bronze, Bronze und Mechanismus) entstand im Kontext des Videos Agonie, gedreht 2017 unter Mitwirkung der deutschen Künstler Nadine Giese und Wolf Dieckmann —
(youtube: Agonie 2017 / Maltraitance animale : la violence comme spectacle).
Agonie verurteilt Gewalt als Spektakel. Man findet immer mehr Filme von Tierquälerei, aufgenommen mit Smartphones, um Stimmung zu machen und Klicks zu generieren. Diese willkürliche Gewalt, total entmenschlicht und entkörpert, inszeniert einen barbarischen Umgang mit den Allerschwächsten, die Negation des Anderen, das Gesetz des Stärkeren in all seiner primitiven Wollust. Agonie inszeniert ein Drama: mehrere anonyme Personen fügen einem Tier Leid zu, das aus einfachen zerbrechlichen Holzstücken besteht. Nach einer Reihe von Zuckungen endet das Tier allein, im Sterben liegend, am Waldesrand. Leid hervorzurufen bedeutet in gewisser Weise, Leid zu leugnen. Der Weg der menschlichen Dummheit geht durch die Negation des Anderen, die Abwesenheit von Empathie und Emotion. Der Bildschirm ermöglicht und banalisiert die Verbreitung solcher Verhaltensmuster.
Antoine Birot hat sich mit diesem Thema auseinandergesetzt und er stellt drei weitergehende Werke vor, die sich auf die Unschuld der Tiere beziehen: Das Lamm ist eine Skulptur von großer Symbolkraft. Dieses Tier ohne Kopf, ohne Richtung, ist ein Rätsel und als solches stellt es unseren Verstand auf die Probe: ist es der Kopf, also die Vernunft des Menschen, der das Tier tötet? Braucht das Tier denn keine Richtung? Kann Schönheit dem Ungeheuerlichen entspringen? Die versteckte Bedeutung dieser modernen Parabel mag sich jede⁄r selbst ausdenken.
In "Das Lamm und der Vogel", eine Bronzeskulptur mit Mechanismus, empfängt diese kopflose Form einen Vogel, ruhig und ohne Umschweife. Der Vogel ist keineswegs erschrocken, und warum sollte er auch, erkennt er doch das Lamm als Mitglied des Tierreiches, dem er auch angehört. Im Gegensatz zu den Arbeiten in Bronze ist "Das Equilibrium-Lamm" ein fragiles Gebilde, weich, bleich, gebaut aus bescheidenen Stoffen wie Ausschussholz und alten Leisten. Antoine Birot gelingt es, ein Tier zum Leben zu erwecken, seine Fragilität und seine Mühen zu zeigen. Diese geadelten Hölzer, auf den Boden gelegt auf schwarzem Grund, werden mit ihren zitternden Bewegungen unserem Blick ausgesetzt. Das Tier ist verletzlich und darf niemals stürzen. Es kämpft, um aufrecht zu bleiben. Weil sie fragil sind, sind wir es ihnen schuldig, für sie zu sorgen.
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« Les Rois, la Cité et l´Agneau »
Antoine Birot est un artiste français qui utilise les volumes, l´espace et le mouvement pour traduire l´univers qui l´entoure. Avec son écriture de bronze, de fer, de bois et⁄ou de rouages, il transforme les matériaux, même les plus pesants, en symbole de légèreté, de mobilité et de poésie. Quel que soit le médium (machines, sculptures, vidéos, installations, performances) le rapport des hommes et des femmes au monde est inlassablement au centre de ses créations.
L´exposition « Les Rois, la Cité et l´Agneau », comme un conte moderne, nous parle d´un pouvoir délaissé au profit de la contemplation (« Les Rois »); de villes martyres où chaque tracé, chaque empreinte est un coup de lame (« La Cité »); de la représentation du plus faible ou la loi du plus fort dans toute sa primitive jouissance (« L´Agneau »).
« Les Rois »
Le petit Roi, le Roi tronc, le petit Héros, Suspendu, œuvres en bronze et pour certaines à mécanisme, donnent à
voir des hommes qui ont déposés les attributs de leur pouvoir, qu´ils portent ou non une couronne. Ils ont arrêté leur course effrénée, ils se sont posés et sont dans la contemplation du monde. Ils font fi de la contrainte des corps, qu´ils soient en lévitation, tronqués ou fièrement debout, ils nous montrent que l’on peut prendre le temps de la réflexion, voir la beauté du monde et retrouver notre humanité.
« La Cité »
Dans une pièce de bois hachurée,
l´ébauche d’une ville blessée
Aleppo…
Coups d´entailles du menuisier
Coups de lames
Coups de scies
La cale s´appelle martyr
Aujourd´hui
Le bronze, les cicatrices
Ces pièces de bois qui reçoivent les coups de lames portés par les menuisiers pour ne pas entailler l´établi lorsqu´ils scient, s´appellent aussi des martyrs, comme les habitants de la ville syrienne. Ville des sables et de cendres, de la terre et du métal, La Cité est un ensemble d´une cinquantaine de pièces en bronze numérotées. Cité des martyrs, cité dans laquelle Antoine s´est rendue à plusieurs reprises et devenue aujourd´hui pour lui imaginaire, elle se décompose et se reconstruit au gré des envies transformant le témoin en urbaniste, créateur d´ordre ou de désordre. Cette ville sans habitants, ni centre n´est pas un lieu où se joue le spectacle de la société, mais la vie elle–même. Chaque tracé, chaque empreinte est un coup de lame. Les intervalles administrent les modules. Les tracés sont droits, sans courbes et pourtant cette ville est vivante : la lumière joue sur le bronze, le toucher est là, les modules se déplacent, enfermant l´espace ou s´ouvrant sur l´extérieur. La ville bouge et est en reconstruction permanente.
« L´Agneau »
« L´Agneau », qui n´en est pas un, est à voir comme le symbole de l´Animal. Cette série de quatre œuvres, vidéo, bois et mécanisme, bronze, bronze et mécanisme est née autour de la vidéo Agonie créée en 2017 avec la participation des artistes allemands Nadine Giese et Wolf Dieckmann —
(youtube: Agonie 2017 / Maltraitance animale : la violence comme spectacle).
Agonie dénonce la violence comme spectacle. On trouve de plus en plus de films de torture d´animaux, captés au smartphone, pour faire le buzz et générer des clics. Cette violence gratuite, complètement déshumanisée et désincarnée, met en scène la barbarie sur les plus faibles, la négation de l´autre, la loi du plus fort dans toute sa primitive jouissance. Agonie met en scène un drame : plusieurs personnes, anonymes, infligent la souffrance à un animal créé à partir de simples fragiles bouts de bois. L´animal dans une série de soubresauts finira seul, à l´agonie, à l´orée de la forêt. Provoquer la souffrance, c´est d’une certaine manière la nier. La bêtise humaine passe par la négation de l´autre, l´absence d´empathie, d´émotion. L´écran facilite et banalise la diffusion de ces comportements.
Antoine Birot a exploré ce thème et présente trois prolongements autour du thème de l´innocence animale: L´Agneau, un bronze, est une sculpture à la force symbolique puissante. Cet animal sans tête, sans direction est une énigme et comme telle, elle met à l´épreuve la réflexion du visiteur: la tête, c´est–à–dire la raison des humains est–elle ce qui tue l´animal? L´animal n´a–t–il pas besoin de direction? La beauté peut–elle naître de la monstruosité? A chacun(e), de s´imaginer le sens caché de cette moderne parabole.
Avec L´Agneau et l´oiseau, un bronze avec mécanisme, cette forme sans tête accueille un oiseau, simplement,
paisiblement. Ce dernier n´est en rien effrayé –pourquoi le serait–il d’ailleurs — et reconnaît l´agneau comme un frère de la race animale. En contrepoint des œuvres en bronze, L´Agneau Equilibrium est une construction fragile, douce, blanche, créée à partir de matériaux humbles comme d´imparfaits morceaux de bois et de tasseaux. Antoine Birot réussit à donner vie à un animal, à montrer sa fragilité et ses efforts. Ces bois anoblis, posés à terre sur un fond noir, en mouvements tremblotants sont offerts à notre regard. Vulnérable, l´animal ne doit surtout jamais tomber et il se bat pour rester debout. Parce qu´ils sont fragiles, nous nous devons d´en prendre soin.
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"The Kings, The City and The Lamb"
The French artist Antoine Birot uses volumes, space and movement to translate the universe around him. With his distinctive idiom (using bronze, iron, wood, cogs) he transforms even the heaviest materials into symbols of lightness, mobility and poetry. Whatever the medium (machines, sculptures, videos, installations, performances) the relationship of men and women to the world is tirelessly central to his creations.
Like a modern parable, the exhibition "The Kings, The City and The Lamb" tells of power relinquished in favour of contemplation ("The Kings"); of martyred cities where each outline, each imprint is hewn by a blade ("The City"); of representing the weak or the law of the strongest in all its primitive lust ("The Lamb").
"The Kings"
Little King, Trunk King, Little Hero, Suspended. These works in bronze, some with mechanisms, show people who have laid aside the attributes of their power, whether or not they wear a crown. They have stopped their frantic race, they have come to rest and set about contemplating the world. Ignoring bodily constraints, whether levitating, truncated or proudly standing, they show us that we can take the time to reflect, see the beauty of the world and rediscover our humanity.
"The City"
In a piece of deeply scored wood,
the outlines of a wounded city
Aleppo…
A carpenter's incisions
Blade marks
Saw marks
The block is called martyr
Today
Bronze, scars
Used by carpenters when sawing so as not to cut into the workbench, these blocks of waste wood are referred to in French as martyres, like the inhabitants of the Syrian city. City of sands and ashes, of earth and metal, The City is a set of fifty numbered works in bronze. City of martyrs, a city to which Antoine has made several visits and which has now become imaginary to him, it is broken down and rebuilt on a whim, transforming the witness into an urban planner, the creator of order or disorder. This city with neither inhabitants nor center is not a place where the spectacle of society is played out, but life itself. Each path, each imprint is hewn by a blade. The intervals organize the modules. The lines are straight, without curves, and yet this city is alive: the light plays on the bronze, there is an element of touch, the modules move, enclosing space or opening up to the outside. The city is in motion, permanently rebuilding itself.
"The Lamb"
"The Lamb", which is not one, is to be seen as a symbol of the Animal. This series of four works (video, wood and mechanism, bronze, bronze and mechanism) came about in the context of the video Agony that was made in 2017 with the German artists Nadine Giese and Wolf Dieckmann —
(youtube: Agonie 2017 / Maltraitance animale : la violence comme spectacle).
Agony denounces violence as spectacle. More and more films of animal torture, made on smartphones, are being posted to create a buzz and generate clicks. This gratuitous violence, completely dehumanized and disembodied, stages barbaric treatment of the weakest, the negation of the other, the law of the strongest in all its primitive lust. Agony stages a drama: several anonymous individuals inflict suffering on an animal created from simple pieces of wood. After a series of upheavals, the animal ends up alone, in agony, at the edge of the forest. To provoke suffering is, in a way, to deny it. The path of human stupidity passes through the negation of the other, the absence of empathy and emotion. The screen facilitates and trivializes the diffusion of these behaviors.
Antoine Birot has explored this theme and presents three additional works relating to the innocence of animals: The Lamb is a sculpture with powerful symbolic force. This animal without a head, without direction, is an enigma and as such, it puts the viewer to the test: Is it the head, that is to say human reason, that kills the animal? Does not the animal need direction? Can beauty be born of monstrosity? It is for each to imagine the hidden meaning of this modern parable.
In The Lamb and the Bird (bronze with mechanism) this headless form greets a bird, simply, peacefully. The bird is in no way frightened, and why would it be, since it recognizes the lamb as a fellow animal.
As a counterpoint to the bronze works, The Equilibrium Lamb is a fragile, soft, white construction, created from humble materials, old strips of wood and offcuts. Antoine manages to give life to an animal, to show its fragility and its travails. These ennobled pieces of wood, placed on the ground on a black background, are offered to our eyes with trembling movements. Animals are vulnerable and must never fall, fighting to remain upright. Because they are fragile, we must take care of them.
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Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38 / 12055 Berlin/Rixdorf
Öffnungszeiten: Mo/Di/Do 16 – 19Uhr
oder auf Verabredung via 030/ 56 82 89 31
Konzert 30.10.2018
Foto: Jacquelien Wielaard
‚Bilder einer Ausstellung’
— die exclusive Premiere von ‚Pictures at an Exhibition’ in Deutschland,
nach seiner Uraufführung im Philharmonia und am Alexandrinsky Theater
in St. Petersburg.
Einlass 20 Uhr — Konzertbeginn 20:30Uhr
Paul Stark — Klavier
Jonas Linnemann — Schlagzeug
Vasilis Stefanopoulos — Bass
Iman Spaargaren — Multi-Reed
Eintritt: 10,–– €uro, ermäßigt 7,–– €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Um den Tod seines Freundes zu verarbeiten, musste Mussorgski eine „emotionale Achterbahnfahrt” durchmachen. Jeder weiß, wie es sich anfühlt, einen geliebten Menschen zu verlieren, eine Erkenntnis, die die spezifische Erfahrung dieses Komponisten in etwas Universelles verwandelt. So schildert das Werk vielfältige Emotionen, die Humor, Wut, Frustration, Trauer, Akzeptanz, Stolz und so weiter ausdrücken. Das Ergebnis ist ein Stück mit extremen Kontrasten in Dynamik und Stimmungen, von laut bis sehr leise, von humorvoll bis düster. Dies wirft die Frage auf, ob es in der Kunst nicht immer um solche, für jeden Menschen nachvollziehbaren Gefühle geht, ob sie daher durchweg einen universellen Charakter hat. Auf dem vorliegenden Album hat das StarkLinnemann Quartet ‚Bilder einer Ausstellung’ so bearbeitet, dass die Motivationen des Komponisten erhalten bleiben.
Bereits mit der Veröffentlichung des Albums ‚Transcending Chopin Volume 2 & 3 im Herbst 2016 kristallisierte sich das StarkLinnemann Quartet zu einer kohärenten Einheit heraus. Lange Zeit waren die Co–Leader der Band, Paul Stark (Klavier) und Jonas Linnemann (Schlagzeug) auf der Suche nach Musikern gewesen, die sich mit ihrem Konzept identifizieren konnten. Linnemann und Stark spielen bereits seit 2012 zusammen und sind in den Niederlanden, Belgien und im deutsch– niederländischen Grenzraum in diversen Konstellationen aufgetreten, wobei sie sich in Musikstilen und Genres als sehr vielseitig erwiesen haben. Dies war schon auf ihren früheren Alben Awake (2014) und Transcending Chopin Volume 1 (2016) zu hören.
Am besten lässt sich die Musik von StarkLinnemann als Universal Crossover Music beschreiben. Seit der Gründung der Band hat der Bassist Vasilis Stefanopoulos häufig mit ihnen zusammen gespielt. Mit Iman Spaargaren ist ein Multi–Reed–Spieler dazugestoßen, der das Trio mit seinem leidenschaftlichen Spiel perfekt ergänzt. Gemeinsam sind sie nun unterwegs, ihre künstlerische Ambition, d.h. die ultimative Interpretation eines sie inspirierenden Werks, zu verwirklichen.
Mit ihrem Projekt ‚Bilder einer Ausstellung’ sind sie diesem gesetzten Ziel weiter nähergekommen. Wie immer suchte das StarkLinnemann Quartet auch hier nach ungewöhnlichen Kombinationen von Musikstilen abseits des Naheliegenden. In diesem Album wurde dieses Prinzip überzeugend umgesetzt. Kontraste zwischen Klassik, Jazz, Rock und Worldmusik sorgen für ein besonderes Musikerlebnis. Aber auch in Sachen Klangfarbe geht die Band weiter als je zuvor. Der Saxophonist Iman Spaargaren spielt Klarinette, Bassklarinette sowie Tenor– saxophon. Schlagzeuger und Co–Leader Jonas Linnemann fügt seinem Drum–Set Congas hinzu. Vasilis Stefanopoulos leistet mit den Soundeffekten und Loops seines Kontrabasses ebenfalls einen wesentlichen Beitrag. Pianist und Komponist Paul Stark hat das Werk so arrangiert, dass wunderbare Klangkombinationen zu hören sind.
In Zukunft möchte das Stark Linnemann Quartet weiterhin Universal Crossover Music komponieren und produzieren. Die neueste Veröffentlichung mit dem Titel ‚Bilder einer Ausstellung’ für Odradek Records ist ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg.
Weitere Info: http://starklinnemann.com/de/
Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor
Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S-Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße