Christian Hasucha – geht in einen Re-Akklimatisierungsraum

CHRISTIAN HASUCHA
geht in einen Re–Akklimatisierungsraum
 
 

FOTO: Christian Hasucha, 2014, Reisemobil in Batak, Bulgarien
 
 
Ein halbes Jahr reiste Christian Hasucha durch Rumänien, Bulgarien, Türkei, Georgien und zurück. Mit seinem Reisemobil bzw. Werkstattwagen ließ er sich treiben und arbeitete, wo es ihm geeignet schien.
 
Nun baut er ein 1:1–Modell seines Büros im Galerieraum nach, versucht sich zu reakklimatisieren und die Dokumentation seiner Reise-Interventionen zu bearbeiten.
 
 
Weitere Informationen:
 
www.hasucha.de

Grafik/Foto: Christian Hasucha, 2014
 
 

Grafik: Christian Hasucha, Foto: HD Seibt
 
 
 
 
Bürofest: 31. 10. 2014, ab 19:00 Uhr
Finissage: 6. Dezember 19:00 Uhr
 
 

Foto: HD Seibt, 2014
 
 
Büro von Christian Hasucha,
eingenordet im bauchhund salonlabor

 
Christan Hasucha hat sein Büro parallel verschoben und als Nachbau in die galerie bauchhund salonlabor implantiert.
 
Nach einer langen Reise durch das östliche Europa wählt er nun zu seiner Reakklimatisierung die Halböffentlichkeit der Galerie und arbeitet zu festen Büroöffnungszeiten an der Dokumentation seiner Reiseinterventionen. Mit seinem Werkstattwagen ließ er sich ein halbes Jahr ziellos durch Rumänien, Bulgarien, die Türkei und Georgien treiben und arbeitete, wo es ihm geeignet schien. Christan Hasucha hat bei seiner Reise am Horizont gedreht, Schatten nachgezeichnet oder gedoppelt, in Landschaften Markierungen und Anhaltspunkte implantiert und entnommen, hat etwas in den Wind geworfen, Fröschen Sergej Rachmaninov aus dem Autoradio vorgespielt oder einem Fluss seine Fließrichtung gezeigt. Seine Einmischungen und Anwendungen hat er akribisch als Foto, Video, Tonaufzeichnung, Zeichnung, Skizze und/oder Reisebericht dokumentiert. Einiges davon ist bereits bearbeitet und ist zu sehen und zu hören.

 

 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2014

 
 
 
 
 

Konzert 9. 10.2014

Donnerstag 9. Oktober 2014, 20:30 Uhr
 
 
Jòraku Gianni Gebbia
ist in Berlin und auf vielfachen Wunsch noch einmal am Donnerstag im bauchhund!

 
 

Foto: NN
 
 
A journey into the music
of the Sicilian saxophonist and composer
 
Jòraku Gianni Gebbia
:
 
 
 

Jòraku Gianni Gebbia — alto & soprano sax
Mikaele Pellegrino — guitar
Gioele Pagliaccia — drums, percussion

 
 
 

The italian alto sax player Jòraku Gianni Gebbia started his own professional solo concert in 1990 following an invitation by Jost Gebers from FMP to play in Berlin in the legendary Total Music Meeting featuring Gebbia himself along with Steve Lacy, Lindsay Cooper, Dietmar Diesner and Rudiger Carl.
 

After this deep experience, and stimulated by Steve Lacy, Gebbia continued with unique strenght and concentration his personal research on solo saxophone playing in most of the specialized festivals in Europe, Usa and Japan. During the years Gebbia solos have been transforming and touching many different sides of this form from noise research to melodies through a deep mastering of the circular breathing techniques that Gebbia has learned through the late master of Sardinian launeddas Dionigi Burranca. Critics consider Gebbia′s solos as one of the most interesting of the second generation of improvisors along with similar artists as Ned Rothenberg, and John Butcher.
 

Today many players in the solo scene declared to be strongly influenced by Gianni Gebbia′s solo recordings from the 1990s as in the case of the solo sax player Colin Stetson, John Berndt, Ryoko Ono, Mick Barr and many others.

 
Weitere Informationen:
 
Gianni Gebbia
Gianni Gebbia — wikipedia
Mikaele Pellegrino
Gioele Pagliaccia

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2014

 
 
 
 
 

Margret Holz


Grafik: Margret Holz
 
 

Margret Holz
 
TABERNACULUM
Choreographie eines Ortes
 
 
20. September — 18. Oktober 2014
 
Vernissage: 20.09.2014 um 20Uhr
 
Laudatio: Christina Friedmann,
Kuratorin & Künstlerin
 
 
Finissage: Samstag 18.10.2014 ab 19 Uhr
 
 
Öffnungszeiten: Do.⁄Fr.⁄Sa. 16–19Uhr
oder auf telefonische Anfrage (030⁄56 82 89 31)

 
 

Foto: HD Seibt, 2014
 
 
 

Margret Holz konstruiert, dekonstruiert und choreographiert Orte, fragt nach deren Prägung und Geschichte, nach Spuren, Brüchen und Leerstellen.
 
In der Ausstellung choreographiert Margret Holz im oberen Raum eine Konstruktion aus unterschiedlichen Materialien wie Gips, Stahl, gebranntes und gewachstes Holz zu einem offenen Gebilde, TABERNACULUM. Im unteren Raum zeigt die Künstlerin eine Konstellation von Gipskonstruktionen. Die gesamte Präsentation hat in reduzierter, komprimierter Form den Charakter einer fragmentarisch–retrospektiven Skulptur. Damit hat Margret Holz eine weitere Variante ihrer performativen prozessbasierten Skulptur entwickelt.
 

Ulrike Oppelt schreibt 2012 über Skulpturale Arbeiten von Margret Holz:
 
M. H. knüpft mit ihren Arbeiten an den radikal erweiterten Skulpturbegriff der Minimalisten seit den 1960er Jahren an. Vor allem die Bedingungen der Skulptur begannen eine zunehmend theoretische Rolle bei der Konzeption ihrer Produktion zu spielen. Die Minimalisten distanzierten sich bereits zunehmend vom Konzept der autonomen Skulptur. So lieferte 1961 Robert Morris seine prozessorientierte Erkundung “Box with the Sound of its Own Making”, und Donald Judd entwarf ab 1965 seine quasi industriellen “Specific Objects”.
 
Seit Mitte der 1980er Jahre beschäftigt sich M. H. im Kontext der zeitgenössischen Kunst mit Installation und Skulptur. Nunmehr herrschte eine neue Einstellung zur Skulptur, die Rückkehr zur Schaffung von Objekten, die selbst ein Konzept beinhalten und das Gefühl einer Darstellung oder eines Geschehens unter Bezug auf die soziale und kulturelle Umgebung vermitteln konnten.
 
Seit 1989 entstehen explizit bildhauerische Werke in Holz, Stahl und Gips. Die Formbarkeit des Materials bestimmt die Konstruktion und ist damit Ausgangspunkt und Hauptgedanke. Die Künstlerin wird dadurch zur Skulpteurin oder zur Plastikerin. Anstelle von einem gegebenen Objekt, einer Klischeeabbildung oder Darstellung von bereits Bestehendem auszugehen, arbeitet sie schrittweise und oft penibel auf eine Skulptur hin, die aussieht, als könnte sie etwas darstellen, ohne jedoch identifizierbar zu sein. Ihr Vermögen, den Betrachter zu unterschiedlichen Lesarten oder Erkenntnissen zu ermutigen, macht das bildhauerische Objekt metaphorisch.
 
Die Kunstströmungen der 1990erJahre zwingen die Künstlerin, sich mit dem aktuellen Diskurs, der Referenzialität und ihrer Standortbestimmung zu beschäftigen. Ihre skulpturalen Konstruktionen irritieren, weil sie zwischen dem Appell an< die rationalen Fähigkeiten des Verstandes und den intuitiven Kräften der Imagination hin– und herpendeln. Angesiedelt zwischen Aktion, Fotografie, Texten und autonomer Gestaltung, sowie zwischen der Vorstellung einer tauglichen Ganzheit und ‘vagabundierenden’ Fragmenten ohne Herkunftsangaben, fordern die geflämmten (Holz–)Gebilde aus geometrischen Grundelementen Erinnerung und Imaginationskraft gleichermaßen heraus.
 
Skulptur ist umbauter Raum” (M.H.) Ihre skulpturalen Objekte geben Einblicke und haben Öffnungen, die in den Raum weisen, den Raum absorbieren und scheinbar ein Zwiegespräch über Bildraum und Wesensraum führen. Innen und Außen, Fülle und Leere sind geistige Ordnungskategorien, die gleichermaßen jedes emotionale Empfindungspotential stimulieren. Auf den Holzformen wird vorrangig ein Schwarz zum undurchdringlichen „Schutz”, zum Synonym für Bewahrung. Der quasi fragmentarische Charakter der Skulpturen provoziert die Lust zu einer sinnhaften Komplettierung dieser Ge–‘Bilde’, die sich jeder Ortsbestimmung entziehen. Dass es eben Orte gibt, deren Qualität darin besteht, dass sie verschiedene Orte vereinen bzw. unsere Fantasie an verschiedene Orte tragen. Solche “Heterotopien” sind Illusions– und Kompensationsräume wie z.B. Bibliotheken, Museen, das Theater oder auch das eigene Spiegelbild. Es zeigt
einen Ort, an dem wir nicht sind.


Foto: Margret Holz
 
 
Finissage der Ausstellung TABERNACULUM
Samstag, 18. Oktober 2014 ab 19:00 Uhr
 
 
Zur Finissage wird das Video
 
unknown manuscript mezzanine 2012
 
(© Margret Holz) gezeigt.

 
 
 
 
Weitere Information:
www.mabois.de
 
 
 
Downloads (pdf-Dateien):
 
Pressemitteilung
PressRelease
Vita M. Holz – deutsch –
Vita M. Holz – english –

 

 

 

 

 

 

 
 
 

Fotos: HD Seibt, 2014

 
 
 
 
 

Konzert 01.08.2014

Freitag 01.08.2014, 20:30 Uhr
 

Foto: Felix Groteloh
 
Hannes Buder & Audrey Chen
 
 
 

Hannes Buder:
 
Hannes Buders Musik spiegelt eine große Bandbreite an Einflüssen wieder, die von Neuer Musik über Jazz bis zu Grunge & Avantgarde–Pop< reicht. Sein Stil bleibt dabei unverkennbar und seine Kompositionen bestechen durch einen hohen Grad an Authentizität und Emotionalität.
 
…wunderbar fein austarierte Klangkunst, vielseitig, lebendig und im musikalischen Charakter absolut konsequent.
(Süddeutsche Zeitung)
 
Sometimes his playing is very beautiful, sometimes the opposite, always very intriguing and entertaining with a large spectrum of emotion in it from fun to hardcore serious.
(Gearóid Ua Laoghaire, 2013)
 
 
Audrey Chen:
 
Mit Cello, Stimme und analoger Elektronik vertieft sich Chens Arbeit in ihre eigene Version von narrativer und nicht–linearer Erzählkunst. Ein großer Bestandteil ihrer Musik ist improvisiert, ihr Ansatz dazu extrem persönlich und intuitiv. Ihr Spiel untersucht die Kombination und Überlagerung eines selbstgemachten analogen Synthesizer mit Anordnungen traditioneller und erweiterten Techniken in Stimme und Cello. Sie erarbeitet eine Verbindung dieser Elemente zu einer einzigartigen persönlichen ekstatischen Sprache.
 
Now, using the cello, voice and analog electronics, Chen′s work delves deeply into her own version of narrative and non-linear storytelling. A large component of her music is improvised and her approach to this is extremely personal and visceral. Her playing explores the combination and layering of a homemade analog synthesizer, preparations and traditional and extended techniques in both the voice and cello. She works to join these elements into a singular ecstatic personal language.

 
Weitere Informationen:
 
www.audreychen.com
www.hannesbuder.de

 

 

Fotos: Heidi Rosin, 2014

 
 
 
 
 

Irene Hoppenberg


 
 

Irene Hoppenberg
 
Networker
 
 
Rauminstallation
 
zu 48-Stunden Neukölln in der Galerie bauchhund

 
 
 
27.Juni bis 26.Juli 2014
 
Vernissage 27. Juni 2014 um 19Uhr
 
 
 
Finissage 26. Juli 2014 – 20Uhr
 
 
Die Ausstellung ist aus besonderem Anlass
bis zum 01. August 2014 verlängert

 
 
 
 

Foto: Dr. Arno Sann
 
 
 

Die Bildhauerin Irene Hoppenberg implantiert im Juni 2014 eine raumgreifende, begehbare Spinnenskulptur in die Galerie bauchhund. Die überdimensionale Spinne mit den Maßen von ca. 200 x 360 cm, aus Stahl, Ästen und Schafwolle, wird den kompletten Galerieraum ausfüllen. Im Keller sind eine weitere Gattung Spinnen, ‘Umbrellas’, zu sehen, sowie Zeichnungen der Künstlerin mit Texturen von Olivenbaumstämmen aus Südfrankreich.
 
In dem doppelsinnigen Titel stehen die virtuosen Fähigkeiten der Tiere Pate für eine Metapher, die auf die Vielseitigkeit und Komplexität moderner Kommunikationsstrukturen verweist. Im Zusammenwirken von Titel und Gestalt persifliert das Objekt die Konjunktur eines metaphorischen Begriffs, der in der modernen Kommunikationstheorie eine tragende Rolle spielt. Nimmt man dazu, daß die ‘Spinne’ bei vielen Menschen⁄Betrachtern kein positives Image hat und eher als bedrohend und abstoßend empfunden wird, ist man versucht, der so Gescholtenen in der Interpretation Hoppenbergs einen Aspekt von Macht beizulegen, der über die Gestalt hinaus auch auf den Titel zurückweist. „Networker” wurde von der Künstlerin bereits als Beitrag zu Künstlersymposien in Spanien und Bulgarien gezeigt. Dort plazierte sie ihre Skulptur in der freien Natur. Ein künstliches, riesenhaftes Gebilde tritt in Kontrast mit einer natürliche Umgebung. Die verfremdete Form forciert hier das Spiel der Bedeutungen, verleiht dem Objekt einen ungewohnten Aspekt und erzeugt Momente der Überraschung und der Irritation.
 
Neben der Vorliebe für große und raumgreifende Objekte steht die Leidenschaft für die Farbe Gelb. Irene Hoppenberg schreibt dazu: „Gelb, als die Farbe des Lichts, symbolisiert die Sehnsucht nach Sonne und Süden.” Auch Goethe hat in seinem Lied der Mignon in dem Roman „Wilhelm Meisters Lehrjahre” (‚Kennst du das Land wo die Zitronen blühen…’) das Gefühl der Sehnsucht thematisiert. Nach seinen Vorstellungen betont der Bergiff ausdrücklich das Moment der Unerreichbarkeit und Vergeblichkeit in unserem Begehren und Verlangen und unterscheidet sich somit von gewöhnlichen Leidenschaften.

 

Für ihre Arbeiten bevorzugt die Künstlerin runde oder ovale Formen und so liegt es nahe, die Zitrone als optimalen Ideenträger zu nutzen, aber auch Tennisbälle und Zitronen– falter. Als Material dient ihr dafür häufig Pappmaché und Farbe. Oft wurden die knallgelben und überdimensionierten Skulpturen und Installationen von ihr in geografisch passenden öffentlichen Räumen inszeniert, in Parks und an den Stränden von Südkorea und Australien. In geschlossenen Räumen dagegen wirken ihre zu Kompositionen arrangierten, seriellen Objekte wie riesige Stillleben. Allein durch ihre Dimension und Farbe dominieren sie jeglichen Hintergrund. Sei es in der Natur oder in einem geschlossenen Raum, in ihrer Einsamkeit und Verlorenheit offenbart sich ein minimalistischer Stil im Schaffen der Künstlerin. Verfremdung mittels Überhöhung und Übertreibung, der Effekt zeigt auch hier Wirkung.
 
Die Vorliebe für Gelb spiegelt sich auch in ihrem Projekt „Vincent′s Bedroom” wider. Für das Arte Luise Kunsthotel in Berlin schuf Irene Hoppenberg eine Replik von van Goghs Schlafzimmer. Als Vorlage dienten Versionen dieses Motivs, die der Künstler zu seinen Lebzeiten gemalt hatte.

 
 
 
 
Weitere Information:
Homepage Irene Hoppenberg
 
 
 
 
 
 
 

Foto: Mauro Cano Ayala, Spanien 2012

 

 
 
 

Fotos: HD Seibt, 2014

 
 
 
 
 

OLIVER O. REDNITZ & FREUNDE

OLIVER O. REDNITZ & FREUNDE
 
 
Beutekunst
 
Der Ring des Nibelungen
 
 
30. Mai – 14. Juni 2014
 
 

 
 
Vernissage 29. Mai 2014 18:00 Uhr
Finissage 15. Juni 2014 15:00 Uhr
 
 

BEUTEKUNST ist eine Ausstellung, die sich in Objekten, Bildern, Ton– und Filmaufnahmen mit der Sagenwelt des “Ring des Nibelungen” von Richard Wagner auseinandersetzt. Der “Ring” wird aus dem gestohlenen “Rheingold” geschmiedet und damit selbst zur BEUTEKUNST. Wie bei Wagner steht der “Ring des Bösen” für Lieblosigkeit, Macht und Geldgier, kurz das böse liebe Geld.

 
Oliver O. Rednitz interpretiert die Nibelungensage wirklichkeitsnah und entschieden antikapitalistisch in die Gegenwart. So kommt etwa bei ihm der “Ring des Nibelungen” aus einem Kaugummiautomaten; Götter werden zu korrupten Bankern, die Riesen sind Vertreter der russischen Mafia, die Rheintöchter gehören zu einem internationalen Prostituiertenring aus Osteuropa und der Drachentöter Siegfried ist ein in Kreuzberg aufgewachsener Türke mit abgebrochenem Germanistikstudium.
 
Fundstücke — aus dem Müll, von der Straße, Flohmärkten oder Freunden — werden zur BEUTEKUNST und dienen als Metaphern der fragmentierten Geschichte. Film– und Tonaufnahmen der letzten zwölf Jahre dokumentieren die verschiedenen Entwicklungen und beschreiben gemeinsam mit den Beutestücken die vier Wagneropern “Rheingold”, “Walküre”, “Siegfried” und “Götterdämmerung”. Das Rheingold kehrt nach der Ausstellung an seinen Ursprung zurück, die Walküre bleibt, Siegfried stirbt, Götter und Religionen verschwinden.

 
Ausgehend von den fünf Weltreligionen und der gött– lichen Liebe beschreiben, parallel zu den filmischen Elementen, 24 Plakate den Weg zur Selbst– und Nächstenliebe: Ich bin der ich bin. Du bist ich, ich bin du und wir alle sind eins. Wenn wir gemeinsam diese Tatsache verinnerlichen, hat Geld und Besitz keine Bedeutung mehr.
 
Mit seiner Plakatkunst schafft Oliver O. Rednitz geistige Skulpturen, die sich im Raum verdichten und eine Soziale Plastik beschreiben. Der zunehmend privatisierte öffentliche Raum wird durch die Plakate zurückerobert und vom Betrachter durch seine Wahrnehmung, Sprache, Denken sowie Handeln mitgestaltet und neu interpretiert. BEUTEKUNST. Das echte Leben ist das beste Drehbuch. Die Macht der Liebe wird die Liebe zur Macht überwinden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: Arno Sann, 2014

 
 
 
 
 

Konzert 2.05.2014

Freitag 2. Mai 20:30 Uhr
 

Foto: Natascha Naffin–Landfal
 
Die Linkshändler
 
Laszlo Moldvai & Oliver Gössel
 
 
 
vokalstücke, arrangiert für zwei klaviere und umgekehrt…
schwierigste stücke vereinfacht für einen einzigen finger…
harmonische reparaturen…
keine unverständlichen kompositionen…
die subtilität ist jedem zugänglich…
aus alt mach neu…
reduzierte sonaten, neu ausharmonisiert…
in langer erfahrung bewährt…
die stücke sind ohne quinten und oktaven…

 
 
 
Im Rahmen der Ausstellung:
 
GESCHEITERHAUFEN
— unvollendete katastrophen des a. zettelmann

 
 
Eintritt: 10,– €uro bis 5,– €uro und mehr
Reservierung: 030 / 56 82 89 31

 
 
Info: Die Linkshändler

 

Fotos: Arno Sann, 2014

 
 
 
 
 

Zettelmann – unvollendete katastrophen

GESCHEITERHAUFEN
 
unvollendete katastrophen des a. zettelmann
 
 
Finissage: Samstag 24. Mai ab 20 Uhr
 
mit einer zettel:lese der besten rezepte
 

zettels rezepte schlägt sprachlich wie auch visuell den bogen vom verkrachten alchemisten zum pataphysischen wortspieler. die ausstellung GESCHEITERHAUFEN zeigt unter anderem die collagen, die dem künstlerheft zugrunde liegen. zur finnissage liest zettelmann nun daraus vor. wie immer: auf der bitterernsten suche nach dem stein der idioten.

 
und mit einer Performance von cab
 
schwarz, ohne rot/gold
 
einem weitschweifend sinnierenden
dialog mit dem publikum

 
 

Grafik: ZLwerk
 
 
 
27. April bis 24. Mai 2014
 
Vernissage: Samstag 26. April 20 Uhr
mit einer musikalischen Performance von Anders Kamp
 
 
 

Nur ein totes Experiment ist ein gutes Experiment.”
(Tzu-Sa-Gen)
 
 
Getreu diesem Motto begibt sich Zettelmann seit Jahren auf die Suche nach dem Stein Der Idioten und
anderen Manifestationen der Katachymie und Pataphysik.
 
Unter konsequentem Miszbrauch von Alltagsgegenständen und Küchenchemie entsteht ein wahnwitziges Labor zwischen Pyromantik, Metamaterialismus und Eklektizismus der Reinen Form bis selbst die Wahrheit dran glauben muss.
 
Zur Ausstellung dieses scheinbar aufgegebenen Labors in
der Galerie bauchhund erscheint ein Rezeptheft in einer Edition von 33 Exemplaren (Exemplar: 10,- €).

Weitere informationen:
 
pataphysik.org

 

 

 

 
 
 

 

 

 
 
 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2014

 
 
 
 
 

Petrov Ahner u. Barbara Fragogna


Foto: Ahner, Fragogna
 
 
 
EDIZIONI INAUDITE POP UP GALLERY
 
EDIZIONI INAUDITE
 
an INDEPENDENT Art Publishing Project
 
 
Petrov Ahner | Paris 26th floor
Barbara Fragogna | Nest of Dust

Barbara Fragogna | Everyday Renaissance (After All…)

 
 
15. April 2014 19 – 22Uhr
16. April 2014 19 – 22Uhr

 
 
 

To spread and free the culture of collecting art from the pretentions allure which rules out the majority of us.
 
Works published and curated by Edizioni Inaudite mainly are artist′s books, hence unique, in limited edition and personalized in every single exemplar, they are therefore out–and–out works of art.

 
Weitere informationen:
 
http://barbarafragogna.weebly.com/
http://sinedieproject.weebly.com/
http://petrovahner.net/
 
 

Petrov Ahner | Paris 26th floor
 
After 3 years of exile you decide to go back to Paris. It is a typical, middle of January winter. No snow; grey sky; rainy; cold but not freezing. Arriving in Paris you realise you feel at home right away. More than in Berlin, the city you live in now. Now you are back in the city you lived in for most of your life. You want to take photos; impressions, but you don′t know exactly what and how.
By chance you live in this apartment on the 26th Floor with a view out to the suburbs of Paris. You are in the kitchen drinking a coffee in the morning, looking out of the window. Watching the raindrops, taking your camera and knowing what to do. Because it is poetic, melancholic, mysterious and there is light. Just as you feel and just as Paris is for you. Just a “caprice”. No concept, just emotions. A little peek out of the window. And a little intimate book: unpretentious and private. Declaring my love again to this city and the surprising view it sometimes offers you.

 
Nach 3 Jahren Exil beschließt du zurückzukommen und Paris zu besuchen. Es ist ein typischer Januar. Kein Schnee, grauer Himmel, regnerisch kalt, aber nicht eisig. In Paris angekommen fühlst Du dich sofort zu Hause, mehr als in Berlin, der Stadt, in der Du jetzt lebst. Jetzt bist Du zurück in der Stadt, in der du die längste Zeit gelebt hast. Du willst Fotos machen, aber du weißt nicht wie und was. Zufälligerweise wohnst du im 26. Stock mit Blick auf das „Banlieue” von Paris. Du bist morgens in der Küche, trinkst einen Kaffee und schaust aus dem Fenster, beobachtest die Regentropfen, nimmst deine Kamera und weißt, was Du machen musst. Weil es poetisch ist, melancholisch, mysteriös und leicht. Genau wie Du fühlst und wie Paris für dich ist. Nur eine Laune von Dir. Kein Konzept, nur Gefühle. Ein kleiner Blick aus dem Fenster. Ein kleines intimes Buch, unprätentiös und privat. Wieder deine Liebe zu dieser Stadt erklärend und die überraschende Aussicht, die es Dir manchmal bietet.
 
Petrov Ahner | PARIS | 26th floor | © January 2013
ARTIST′s BOOK Limited Edition 250 copies
Paperback, in colors, DIN A6, 32 pages
published at Edizioni Inaudite | Collana Gli Irrilevanti

 
 
Barbara Fragogna |  Nest of Dust
 
Contemporary art is today, is today?
When a “Nest Of Dust” can be conceptualized in an essay in three volumes.
 
I remember vividly how it unexpectedly showed up to me, pompous and perky: Master Piece, my first Nest Of Dust. It was summer, I moved to Padua two years earlier and the apartment where I used to live with two friends, the Holy Women, was already full of my junk. I was sitting sipping a coffee when a strong gust of wind stirred some shapeless agglomerations from behind the kitchen-closet and, with the fury of a vocation, it rolled between my legs, THE destiny.
B.F.
 
Barbara Fragogna | Nest of Dust
ARTIST′s BOOK 1 Limited Edition 225 copies (Only 80 left)
published at Edizioni Inaudite | Collana Gli Irrilevanti
Paperback, 3 volumes, Texts in English and Italian

Vol.1 TEXT: 76 pages, 14,8x21cm

Vol.2 PHOTO: 56 pages, b⁄w photos

Vol.3 STUFF: 72 pages, b⁄w illustrations
 
Each copy numbered and signed by the artist.

Each copy includes an original work
 
 
Barbara Fragogna | Everyday Renaissance (After All…)
 
UNTITLED WITH SUBTITLE

(google translation concept for low budget projects)
 
Let′s cut the Gordian knot. Everyday Renaissance needs no explanation. You can tell. It′s clear. You can interpret it in some different levels, it depends only on the key you have in your hand (… ‘And one man in his time plays many parts…’ ∗).
 
— For those who are not easily satisfied:

in Everyday Renaissance ( After All… ) there is no staging. This is life. The not–beauty of the banality. It′s a joke, an ironic game, a quote. There is more Pirandello than Viola, more Woolf than Sherman, more De Angelis than Modugno, more Sally than Charlie (Brown).
 
 quote by William Shakespeare, As You Like It, Act II, Scene VII
[All the world′s a stage]

 
Barbara Fragogna | Everyday Renaissance (After All…)
ARTIST’s BOOK Limited Edition 250 copies
in bloks of 25 editions (each one is different)

Paperback, (15×21)cm, 48 pages, 23 color photos
 

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2014

 
 
 
 
 
 

Konzert 4.04.2014


Friday 04th April 2014 — 20:30 h

 
 


Gianni Mimmo — sopransaxophon
Matthias Bauer — kontrabass
Frank Gratkowski — bassklarinette, alt saxophon
Achim Kaufmann — klavier
Harri Sjöström — sopra und sopranino saxophon

 
 
 
Links:
 

Gianni Mimmowww.amiranirecords.com
Matthias Bauerwww.bauerbass.de
Frank Gratkowskigratkowski.com
Achim Kaufmannwww.achimkaufmann.com
Harri Sjöströmwww.harrisjostrom.com/

 
 

 

Fotos: HD Seibt, 2014

 
 
 
 
 

Laura Polke


Foto: Laura Polke
 
 
 
′Freiraum — Schön dass es dich gibt′
 

15. März bis 12. April 2014

 
 
Zeichnungen ⁄ Collagen ⁄ Siebdruck
 
 
Ausstellungsbesichtigung Do ⁄ Fr ⁄ Sa 19–22Uhr
mit live Siebdruck und Musik
oder auf telefonische Anfrage via 030⁄56 82 89 31

 
 
Finissage: Samstag 12. April, 19:00 – 22:00 h
 
 
 
 
Weitere Infos:
 
Laura Polke — Art in Action
 
 
 

Foto: Laura Polke
 
 
 
 
Arbeiten (Auswahl):


 

 

 

 

 

 
Fotos: HD Seibt

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2014

 
 
 
 
 

Konzert 21.02.2014


Foto: NN
 
 

A journey into the music of the sicilian
saxophonist and composer Jòraku Gianni Gebbia

 
 

Jòraku Gianni Gebbia — saxophone
Mikaele Pellegrino — acoustic guitar
Gioele Pagliaccia — drums

 
 
 
21. Februar 2014

Einlass 20Uhr ⁄ Konzertbeginn 20:30Uhr
 
 
Eintritt 10,— €uro/erm. 7,— €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31

 
 


The italian alto sax player Jòraku Gianni Gebbia started his own professional solo concert in 1990 following an invitation by Jost Gebers from FMP to play in Berlin in the legendary Total Music Meeting featuring Gebbia himself along with Steve Lacy, Lindsay Cooper, Dietmar Diesner and Rudiger Carl.
 
After this deep experience, and stimulated by Steve Lacy, Gebbia continued with unique strenght and concentration his personal research on solo saxophone playing in most of the specialized festivals in Europe, Usa and Japan. During the years Gebbia solos have been transforming and touching many different sides of this form from noise research to melodies through a deep mastering of the circular breathing techniques that Gebbia has learned through the late master of Sardinian launeddas Dionigi Burranca. Critics consider Gebbia′s solos as one of the most interesting of the second generation of improvisors along with similar artists as Ned Rothenberg, and John Butcher. Today many players in the solo scene declared to be strongly influenced by Gianni Gebbia′s solo recordings from the 1990s as in the case of the solo sax player Colin Stetson,
John Berndt, Ryoko Ono, Mick Barr and many others.

Weitere Informationen:
 
Gianni Gebbia
Gianni Gebbia — wikipedia
Mikaele Pellegrino
Gioele Pagliaccia

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2014

 
 
 
 
 

Ciska Jansen & Nick J. Swarth

′Look what I found in your rice′
 
 

Foto: HD Seibt

 

19. Januar 2014 bis 16. Februar 2014

 
 
Ciska Jansen & Nick J. Swarth
Portraits, Collagen & Cabinets
 
 
Vernissage: Sonntag 19. Januar – 16 Uhr
 
Mit Performances und Leckerem zum Naschen
 
 
 
Lebhafter Abschluss am
 
Sonntag 16. Februar – 16 Uhr
 
Mit Liedern, Gedichten, improvisierter Musik und
natürlich Kunst. Es singen und spielen Ciska Jansen,
Marjorie Bendeck, Tobias Delius, Rogier de Nijs,
Joe Williamson
& Nick J. Swarth.
 
UND es gibt Indonesische Snacks.
 
 
Eintritt FREI
 
 
 

Foto: Ciska Jansen
 
 
 
′Look what I found in your rice′
 

Nick J. Swarth zeigt Portraits und Collagen von Großstadteinwohnern, eine anonyme Familie von Seelenverwandten, mit schwarzem Filzstift in rohem Stil gezeichnet. Es sind cartoonähnliche Kreaturen, monströs, aber rührend. Kurz gesagt: Look what I found in your black rice.

 
Ciska Jansen: ein Versuch ihren indonesisch–niederländischen Hintergrund als 2– und 3–dimensionale Fundstück–Collagen in kleinen Cabinets einzufangen. Bei Vernissage und Finissage kann jeder sogar ihre Herkunft riechen und kosten! So you can look and taste what she found in your rice, in your eyes
 
 
Nick J. Swarth (Niederlande 1959). Dichter, Performer, publizierte in zahlreichen Literaturzeitschriften. Arbeitet oft zusammen mit Künstlern aus den Niederlanden und Deutschland. ‚De Napalmsessies’ (DVD, 2005) entstand unter Mitwirkung von Saxophonist Tobias Delius, dem Geräuschemacher Steve Noble und dem Videokünstler Simon Heijdens. Swarth ist in ‚De Napalmsessies’ zu hören und zu sehen. Seit 2008 funktioniert er als Störsender Swarth in Betonfraktion ′noisy postrock′. Veröffentlichungen u.a. ‚Mijn onsterfelijke lever’ (Gedichtband 2012), ‚!Mondo Manga!’ (Gedichtband 2009); ‚Horror Vacui! Ein Dokumentarspiel in 14 Stationen’ (2008), ‚Naked City Poems’ (Gedichtband 2007).
 
Ciska Jansen (Niederlande 1963), seit 2007 Wahlberlinerin, ursprünglich Kunstdozentin, entwickelte Theatervorstellungen, leitete ein Kinderkochrestaurant und koordinierte soziale Projekte. Präsentierte 2009 in bauchhund 2 Wochen Koch–Kunst–Musik–Experimente. Mit enak–enak e.V. bis 2012 in der Ex–Rotaprintkantine Koch-& Musikevents. Festlegen möchte sie sich nicht: ob sie nun leidenschaftlich kocht, singt, Kunst macht, Veranstaltungen organisiert oder unterrichtet — immer stehen bei ihr Wärme und soziales Engagement im Vordergrund.


Foto: Nick J. Swarth
Weitere Infos:
 
Homepage Nick J. Swarth
enak–enak e.V.

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2014

 
 
 
 
 

PLASTIK

 
 
7. Dezember 2013 bis 11. Januar 2014

 
 
 

Foto & Layout: HD Seibt, 2013
 
 
PLASTIK
 
aus dem Stand in alle Richtungen
 
Plastik/Skulptur/Installation
 
 
7. Dezember 2013 bis 11. Januar 2014
 
Vernissage: 6. Dezember 20Uhr
 
 

Adler A.F. / Alex Oberhoff / Bob Rutman / Christian
Hasucha / Daniela Davino / Edin Bajric / Emma Grün /
Ernst J. Petras / Fátima Montero / Irene Hoppenberg /
Lauren Chipeur / Line Claudius / Luis Alhama / Matt
Grau / Morelli / Muharrem Batman / Oliver Rednitz /
Raimondo Castronuovo / Stefan Riebel / Ute Faber

 
 
in Zusammenarbeit mit:
 

 
 
 

PLASTIK
aus dem Stand in alle Richtungen – (video):

 

FOTOs: HD Seibt

Kamera | Montage: Dirk Steglich
Gitarre: Mikaele Pellegrino
Kurator: Christoph agi Böhm

 

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 

 

 

Fotos: Petrov Ahner, 2013

 
 
 
 
 

Simone Barrientos & Leander Sukov


 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
in Kooperation mit
 
Poetenagentur,
Verlag Kulturmaschinen
& Karin Kramer Verlag
 
 
 
Simone Barrientos
& Leander Sukov
 
Von Schlampen und anderen guten Menschen
 
Simone Barrientos und Leander Sukov lesen daunig und bauchhundig Texte von Franz Josef Degenhardt, Leander Sukov, Heinrich Heine, François Villon und Peggy Parnass
— Prosa. Gedichte. Lieder. Gesprochen. Dargestellt. Gesungen.

 
 
 
Lesung:
19. Dezember 2013 – 21 Uhr

 
 
Eintritt 5,– €, ermäßigt 3,– €
 
 
 
 

 
 
 
 

– – – – Perlensau

 
“Und Deine Tränen will ich trinken/ wie guten Wein aus dem Medoc/ In Deine Schreie will ich sinken/ Die ich aus tiefer Seele lock/ Wie in die Kissen weicher Betten/ Will das Gefühl hinüberretten/ bis Du in meinen Armen liegst

Zum Frühstück fress ich Deine Leiden,/ und Deine Lust als Abendmahl./ Ich will mich an den Schmerzen weiden,/ und an den Schreien ohne Zahl./ Wie Hummer ist mir Deine Wut./ Für mich, da ist mir nichts zu gut./ Bis Du in meinen Armen liegst.

Und nach dem Essen will ich wandern,/ dorthin wo Deine Leichen wohnen/ von all den vor mir, all den andern/ Von viel zu netten, faulen Drohnen./ Die wollten nichts von Dir als Treue./ Ich werf nie Perlen vor die Säue/ bis Du in meinen Armen liegst.

Dann Göttin, werf ich voller Lust/ die Perlen, vor die Sau in Dir./ Du hast verdient, was Du jetzt kriegst,/ weil Du in meinen Armen liegst.

 

Leander Sukov
 
 
 

– – – – Ich bin ein deutscher Dichter

 

“Wenn ich an deinem Hause/ Des Morgens vorübergeh,/ So freut′s mich, du liebe Kleine,/ Wenn ich dich am Fenster seh.

Mit deinen schwarzbraunen Augen/ Siehst du mich forschend an:/ ‚Wer bist du, und was fehlt dir,/ Du fremder, kranker Mann?’

‚Ich bin ein deutscher Dichter,/ Bekannt im deutschen Land;/ Nennt man die besten Namen,/ So wird auch der meine genannt.

Und was mir fehlt, du Kleine,/ Fehlt manchem im deutschen Land;/ Nennt man die schlimmsten Schmerzen,/ So wird auch der meine genannt’.”

 

Heinrich Heine
 
 
 

– – – – Eine neue Ballade
 

“Die Bäume standen alle grau und krank/ im Wald herum, weil in dem Bach der Tag ertrank./ Du aber warfst die Kleider fort vom Leib/ und hast ein weisses Licht/ mir angezündet, du, mein Abendweib,/ mit Wurzelhaar und Tiergesicht./ Und immer werden meine Augen hell und weit,/ wenn in der Nacht mir solch ein Mond erscheint.

 

Die Bäume wuchsen in den Mai hinein/ und wollten nicht mehr grau und einsam sein./ Ich aber weiß nicht, wo du weilen magst,/ ich weiß nur, wie du hautnacktheiß/ mit deinem Mund an meinem Munde lagst./ Und über uns der Mond zog seinen Kreis/ die lange Nacht/ und hat mich still und hat mich krank gemacht.

 

Ich bin nach deinem Muttermal so krank,/ das sich an meinem Blut betrank./ Das wird ich manche Nacht im Wald/ noch wissen… du, noch einmal kehr/ zurück, im weissen Kleid. Bald bin ich alt/ und wie die Bäume krank und leer…/ Doch heute, in dem milden Licht,/ wie quält es mich nach Wurzelhaar und Tiergesicht.”

 

François Villon (Nachdichtung Paul Zech)
 
 
 

– – – – Wer jetzt nicht tanzt
 

“Wer jetzt nicht tanzt, der ist selber schuld,/ unterm Confetti–Regen./ Das wirbelt im warmen, weichen Wind,/ wehr dich nicht l&aum;nger dagegen./ Die bunten Schnipsel kann man nicht mehr/ wieder zusammenkleben./ Du hast doch früher immer gesagt:/ so kunterbunt ist das Leben.

 

Wer jetzt nicht tanzt, der ist selber schuld./ Es dreht sich der Platz mit den Leuten/ langsam und in den Himmel hinein./ Der größte Star aller Zeiten/ aus den Slums von Port–au–Prince/ läßt seine Stimme schäumen;/ das klingt so schön nach Befreiung/ so kann man so gut dabei träumen.

 

Die Würstchenbuden drehen sich mit/ und alle Zeitungsverkäufer./ Die Kinder schweben an Luftballons,/ der Fixer tanzt mit dem Säufer./ Der Skinhead tanzt mit der Türkenbraut,/ und alle lachen und reden./ Hinter der Skyline von Babylon, da/ singt der Sänger, liegt Eden.”

 

Franz Josef Degenhardt

 
 
 
 
 
 
Weitere Informationen:
 
www.kulturmaschinen.com/        
 
Kulturmaschinen: Leander Sukov  
 
Facebook: Franz Josef Degenhardt
Facebook: Peggy Parnass         
 
 
Autorenbetreuung:
ulrike.ehlert@kulturmaschinen.com
 
Vita (PDF): Vita Sukolov (596 KB)
 
 
 
 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Plastik

 
 
7. Dezember 2013 bis 11. Januar 2014

 
 
 

Foto & Layout: HD Seibt, 2013
 
 
PLASTIK
 
aus dem Stand in alle Richtungen
 
Plastik/Skulptur/Installation
 
 
7. Dezember 2013 bis 11. Januar 2014
 
Vernissage: 6. Dezember 20Uhr
 
 

Adler A.F. / Alex Oberhoff / Bob Rutman / Christian
Hasucha / Daniela Davino / Edin Bajric / Emma Grün /
Ernst J. Petras / Fátima Montero / Irene Hoppenberg /
Lauren Chipeur / Line Claudius / Luis Alhama / Matt
Grau / Morelli / Muharrem Batman / Oliver Rednitz /
Raimondo Castronuovo / Stefan Riebel / Ute Faber

 
 
in Zusammenarbeit mit:
 

 
 
 

PLASTIK
aus dem Stand in alle Richtungen – (video):

 

FOTOs: HD Seibt

Kamera | Montage: Dirk Steglich
Gitarre: Mikaele Pellegrino
Kurator: Christoph agi Böhm

 

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 

 

 

Fotos: Petrov Ahner, 2013

 
 
 
 
 

Mike Spike Froidl


 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
in Kooperation mit
 
Poetenagentur,
Verlag Kulturmaschinen
& Karin Kramer Verlag
 
 
 
Mike Spike Froidl
 
neue Kapitel aus
 
Gewalterlebnispark International
 
Lesung: 21. November 2013 – 20 Uhr
 
 
Eintritt 5,– €, ermäßigt 3,– €
 
 
 
 

 
 
 
 

Autor und Kunstmaler Mike Spike Froidl (Jg.1964) liest mit charmanten Mit–Lesern neue Kapitel aus seinem Kultroman: „Gewalterlebnispark International”. Die Geschichte in dem furios und humorvoll vorgetragenen Werk spielt in zwei Zeitebenen:
 
Einmal im dritten Reich — mit Froidls niederbayrischem Großvater, der bei der Waffen–SS war und diesmal in Russland an der Ostfront auf Waffen–SS–Mann Horst Tappert trifft. Die zweite Handlungsebene spielt in der nahen Zukunft um Froidl’s halbindischen jugendlichen Neffen, der bei einer Bundeswehr–Werbeveranstaltung mit den Punkladys von Pussy Riot konfrontiert wird. Übrigens ist in dieser Zukunft von Guttenberg deutscher Kanzler!
 
Herrliche Einfälle – ein Hörvergnügen mit Erkenntniszuwachs
Dr. Peter Seyferth, Politologe, München

 
 
Weitere Informationen:
 
www.mike-spike-froidl.de
wikipedia, Froidl
 
 
 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 
 

Antonius


Foto: L. Antonius, Dreamer
 
 
Antonius
 
‘Magic Garden – Bilder zur Vergänglichkeit’
 
Fotografie
 
27.Oktober – 23.November 2013
 
Vernissage: 26. Oktober 2013 um 20 Uhr
 
 
Die Ausstellung endet am Samstag,
den 23. November um 22Uhr.

 
 
Am Dienstag, den 26. November um 14Uhr, führt Antonius noch einmal persönlich durch die Ausstellung.
 
 
Erinnerungsfragmente, Phantasmagorien, Meta-Ebenen, Bilder und Visionen eines Protagonisten, der Fantasiewelten seiner Zeiten erlebt und sich als versiegender Greis wahrnimmt, der begreift, dass diese Bilder letzte Wahrnehmungen sind, durch die er Zeit und Raum verlässt.
 
 

“Bilder einer Poesie der Vergänglichkeit, Verwandlungen, Metamorphosen sind unverrückbarer Bestandteil der Mythen der Menschheit. Sie sind somit erste Erscheinungen einer allgemeingültigen Poesie, die aus Bildern lebt. Die Zeit fließt und schafft wie ein Fluss Veränderungen, Verwandlungen. In diesen Bildern sind Stationen der Vergänglichkeit und irritierende Bilderwelten festgehalten. Haltepunkte eines unaufhaltsamen Prozesses. Im Bild ist sie einer Betrachtung unterworfen, die sich in der sprachlichen Bedeutung des Wortes ins Gedankliche übertragen lässt. Zugleich offenbart sich aber auch in der Fixierung des Augenblicks, der Ansicht, die Schönheit des Vergänglichen bei genauer, eingehender Betrachtung. Der Vorgang der Erinnerung gerät zum Bild, das Bild zum Symbol der Verwandlung, der Metamorphose — Aus dem schein– bar Alltäglichen wird die Erscheinung des Poetischen.”
 
Dr. Detlev Krumme

 
 
Ausstellungsbesichtigung Donnerstag 19 – 22h
oder auf telefonische Anfrage via 030/56 82 89 31

 
 
Weitere Informationen/Links:
 
 
Antonius – Fotos & Bilder
emotional artwork

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 
 

Jan Peter Bremer


 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
in Kooperation mit
 
Poetenagentur,
Verlag Kulturmaschinen
& Karin Kramer Verlag
 
 
 
Jan Peter Bremer
 
 
 
‘Der amerikanische Investor’
 
Lesung: 17. Oktober 20 Uhr
 
 
Eintritt 5,– €, ermäßigt 3,– €
 
 
 
 

 
 
 
 


Furios und unentwegt Volten schlagend, entwickelt Jan Peter Bremer Szenen von aberwitziger Komik und politischem Tiefgang. Er erweist sich in seinem Buch um die Umstrukturierung Berlins einmal mehr als Meister der hochprozentigen Parabel.
 
Das Buch:
Das alte Kreuzberger Mietshaus, in dem ein Schriftsteller mit seiner Frau und zwei Kindern lebt, wird von einem amerikanischen Investor saniert, und nun senken sich die Böden ab. Die Wände zeigen Risse und sein ganzes Leben ist seitdem buchstäblich in eine Schieflage geraten. Er beschließt, dem amerikanischen Investor einen Brief zu schreiben. Doch schon die erste Seite bleibt weiß auf dem Schreibtisch liegen.
Je stärker und empathischer sich der Schriftsteller auf der Suche nach dem richtigen Einstieg für seinen Brief an den neuen Hausbesitzer macht, von dem er kaum mehr weiß, als dass dieser ständig in seinem Flugzeug die Welt umkreist, desto unbarmherziger wird er auf die eigene Lebenssituation zurückgeworfen.
 
Der Autor:
Jan Peter Bremer wurde 1965 in Berlin geboren, wo er heute mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt. Für seinen Roman Der Fürst spricht (1996) erhielt er den Ingeborg–Bachmann–Preis und im Mai 2011 den Alfred–Döblin-Preis für Der amerikanische Investor. Er war Inselschreiber auf Sylt, hatte ein Aufenthaltsstipendium des Künstlerhauses Edenkoben und unterrichtete am deutschen Literaturinstitut Leipzig. Im Berlin Verlag erschien 2006 Still leben (BvT 2007), Paläste. Drei Kleine Romane (BvT 2006) sowie 2000 sein Roman Feuersalamander (BvT 2002).”

 

Süddeutsche Zeitung, 17.08.2011, Hans-Peter Kunisch:
Der zeitgemäße politische Realismus

 

 

Bremers humoresker, brillanter Roman bietet ein außerordentliches Lektürevergnügen und ist bei aller Phantastik ein durchaus realistischer Gegenwartskommentar
 
Deutschlandradio Kultur

 
 
 
 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

4. Frauenkrimifestival


 
 
‘Und nu?’
 
Gisela Witte, Angela Temming & Heidi Ramlow
 
 
Lesung: Donnerstag 26.09. 2013 — 20Uhr
 
Eintritt 5,—€
 
 
im Rahmen der Veranstaltungsreihe
 
DaunenArena
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
 

Wer kann widerstehen, wenn er plötzlich viel Geld findet? Eine brave Hausfrau steht vor einer schweren Entscheidung. Was mag hinter der nächsten Tür sein? Ein Kommissar müsste eigentlich wissen, dass man vor Überraschungen nie sicher ist. Und wie macht die Arbeit wieder richtig Spaß? Eine Fischersfrau hat eine ganz besondere Idee.
 
 
Gisela Witte: ‘Stille Wasser
Was koche ich morgen, was ziehe ich an? Das sind die Fragen, die Hausfrau Charlotte täglich beschäftigen. Aber plötzlich steht sie vor ganz anderen Problemen.
 

Angela Temming: ‘Die Aussenwelt RELOADED
Kommissar Hardwig Enno Schneider hat sich seinen Ausflug in die Wohnung eines vermissten Neuköllners anders vorgestellt.
 

Heidi Ramlow: ‘Matjes nach Hausfrauenart
Jahrelang nimmt eine gefrustete Fischersfrau für ihren Mann die Heringe aus, jetzt setzt sie bei ihm den Kehlschnitt an.
 
 

 
 
Weitere Infos:
 
Heidi Ramlow: www.moerderische-schwestern-berlin.de
 
Angela Temming: www.angelatemming.de/
 
Gisela Witte: www.moerderische-schwestern-berlin.de/mitglieder/witte

 
 
 
 
 
 
 

 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Gudrun-Sophie Frommhage


Gudrun-Sophie Frommhage, ‘Femaler Trubel’,
Acryl⁄Leinwand, 100 x 120 cm, 2013

 
 
FSK 46 — Arbeiten von Gudrun-Sophie Frommhage
 
21. September bis 19. Oktober 2013
Vernissage: 20. September 2013, um 20 Uhr
 
Vertonung: Gitarrenarmee
(Christoph Abee, Darjush Davar, Martin Fuchs, Robert Fuchs)
 
 
Finissage: 19. Oktober 2013 – 20 Uhr
 
 

“Als wäre das Format zu klein geworden, nehmen die Figuren die Leinwand in Besitz, drängeln sich teilweise förmlich darin. Raum bleibt in den meisten Bildern bestenfalls als Suggestivraum angedeutet. Die extreme Nahsicht macht den Betrachter zum Voyeur.”
 
Antje Langner
 
 
Gudrun-Sophie Frommhages Protagonisten — oft Frauen — überbordend, überzogen dargestellt, in expressiver Farbigkeit, fixieren und provozieren mit durchbohrenden Blicken, ohne zu lächeln auf großformatigen Acrylbildern. Auch ihre Figuren sind mit Brüchen versehen, nicht schön und makellos, aber lebendig. Besonders die Keramik lässt es zu, Üppiges zu formen, Frauen in allen Lebenslagen und Lebensaltern, hässlich und verbraucht, aber auch sinnlich, erotisch, voller Lebens– und Leibesfülle und natürlicher Kraft.

 
 

Gudrun-Sophie Frommhage, ‘Schurkenstück’,
Keramik, h 20 cm, 2009

 
 
 
Weitere Informationen:
 
Website: www.gudrunfrommhage.de
Vita GSFrommhage: VitaGudrunSophieFrommhage.pdf
 
Gitarrenarmee: www.gitarrenarmee.de

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 
 

Konzert 21.09.2013


Foto: Darjush Davar
 
 
Davar–Hartmann–Lüpke
 
Darjush Davar — Gitarre/Gesang
Dirk Hartmann — Schlagzeug
Jens Lüpke — Vibrafon

 
21. September 2013
 

Einlass 20Uhr ⁄ Konzertbeginn 20:30Uhr
Eintritt 10,— €uro/erm. 7,— €uro
Reservierung: 030 / 56 82 89 31

 
 

Unter dem programmatischen Titel ‘Spontaneous Storytelling’ brechen drei Musiker auf zu ausgedehnten Improvisationen, die zwischen Ambient–, Groove– & Noisepassagen fragile Melodien freilegen. Harte perkussive Sounds verweben mit elektronisch-sphärischen Instrumentalcollagen und akustischen Vibes, dazwischen empathischer Gesang, spontane Verse & Textgebilde.
 
Das Trio Davar Hartmann Lüpke erzeugt einen sehr persönlichen Klangkörper. Spannendes ‘Hörspielen’ mit Lust an spontan entwickelten Geschichten.


Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor

Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Konzert 21.06.2013

Foto: Emra Islek
 
 

Sofia Rei — Voice & Charango
Tupac Mantilla — Percussion

 
21. Juni 2013
 
 

Einlass 20Uhr
Konzertbeginn 20:30Uhr
 
Eintritt 10,— €uro/erm. 7,— €uro
 
Reservierung: 030 / 56 82 89 31

 
 

Sofia Rei ist eine außerordentlich charismatische und innovative Sängerin, die sich in kurzer Zeit zu einer der wichtigsten Stimmen der New Yorker Jazzszene entwickelt hat.
 
Sie ist in Argentinien aufgewachsen, hat dort Operngesang studiert und lebt heute in New York. In den vergangenen Jahren hat sie mit Größen wie Bobby McFerrin, Folklore Urbano, Guillermo Klein, Lionel Loueke, Geoffrey Keezer, Frank London und vielen anderen gearbeitet.
 
Sie tourte mit dem Maria Schneider Orchestra in Europa und ist gegenwärtig eine der vier Sängerinnen von John Zorns Vocal Quartet Mycale. Zudem ist sie Teil von John Zorns SONG PROJECT, wo sie mit Mike Patton (Faith No More) und Jesse Harris singt. Sofia Rei war schon bei etlichen renommierten Festivals und Konzerthäusern zu Gast, darunter Carnegie Hall (NYC), Kennedy Center (Washington DC), Lincoln Center (NYC), Cite de la Musique (Paris, France), Festival de Jazz de Barcelona , Festival KESSE, Festival Grec (Spain), Montreal Jazz Festival (Canada). Zur Zeit unterrichtet sie Gesang in Boston am Berklee College of Music.
 
Mit ihrem eigenen Projekt präsentiert Sofia Rei leidenschaftlichen Latin–Folk auf hohem künstlerischem Niveau. Begleitet wird sie dabei von hochkarätigen Musikern aus ganz Lateinamerika. Sie selbst ist Multiinstrumentalistin, spielt Percussion und Jarana und nutzt ihren Laptop, mit dem sie live Gesungenes sampelt und loopt! Auf spanisch singend erzählt sie Geschichten, die Sofia Reis diverse Reisen und Erfahrungen wiederspiegeln — ein Hahnenkampf in Cartagena, ein Alptraum in Buenos Aires, ein Liebesbrief in New York, ein gejagter Mann in den Anden.
 
Auf Sofia Reis aktueller CD ”De Tierra Y Oro“ begegnen wir lateinamerikanischen Mythen und Symbolen, Einsamkeit und Ausgelassenheit, religiösen Zweifeln, politischem Protest und wahrer Liebe.
 
 
One of the most versatile and in-demand singers on the New York music scene.
All About Jazz
 
 
As the Argentine singer Sofia Rei led her multinational band, the passion and clarity with which she assayed a tricky mix of South American rhythms and jazz-inflected harmonies made clear why she has been embraced by New York City audiences from Carnegie Hall to the hippest downtown haunts.“
The New York Times
 

 
Weitere Informationen:
 
www.sofiamusic.com
www.tupacmantilla.com
 
 


Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor

Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Mena Koller


 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
in Kooperation mit
 
Poetenagentur,
Verlag Kulturmaschinen
& Karin Kramer Verlag
 
 
 
Mena Koller
 
Fluchtpunkte

 
 
Lesung: 20. Juni 2013, 20Uhr
 
 
Einlass 20Uhr
Lesungsbeginn 20:30Uhr
Eintritt 5,—€ / Erm. 3,—€

 
 
 

Foto: Anti Butterblümchen Sturmgewehr
 
 
 
»ob im balkan oder in berlin, Mena Koller kennt die straße, hat schon in ihrem dreck geschlafen. das traut man ihr zunächst nicht zu. um zu verstehen, wie es ist, sich ganz auf etwas einzulassen, muss man nichts anderes tun als sich einzulassen. das erscheint manchem schwer, aber Mena Koller geht das wagnis ein, ehrlich zu sich selbst zu sein. sie sagt: “das sinnloseste und verrückteste verhalten kann unter bestimmten umständen vollkommen normal und notwendig sein. da liegen wahnsinn und pragmatismus plötzlich auf einer linie.” sie hat sich sehr früh für den beruf der schriftstellerin entschieden. sie verkaufte all ihren besitz, reiste durch die welt und die einzige feste größe war das schreiben. nachdem man das und einiges mehr über sie weiß, wirkt die zierliche frau, als habe sie sicherheit im hier und jetzt gefunden. das ist antispießig, subversiv.
 
ihr debut ‘fluchtpunkte’ erschien in der edition subkultur. die kurzgeschichten handeln vom menschsein. die intensität, mit der ihre protagonisten an illusionen glauben und vor sich selbst weglaufen, macht klar, daß es nichts anderes gibt. eine illusion ist nur deshalb wahr, weil menschen an sie glauben. eine flucht hat kein ziel und es gibt keine alternative zu ihr. es ist, was es ist.
«
 
 Nelli Nickel, PoetenAgentur
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Rixdorf Beauty


Im Rahmen von 48 Stunden Neukölln,
15. Kunstfestival 14. — 16. Juni 2013
 
 
 
 

Im Herbst 2012 richtete der Fotograf Petrov Ahner für eine Woche ein provisorisches Fotostudio in der Galerie bauchhund salonlabor ein und realisierte fünfzig Portraits ausgewählter repräsentativer Menschen aus der Nachbarschaft, dem Mikrokosmos der Galerie bauchhund salonlabor.
 
Ob Hobby–Imkerin, Verwaltungsangestellte, Jungdesigner, Teens, Familien, Bäcker, Biker, Pater, Studi, Roma, Kroate oder Senioren aus dem gegenüberliegenden Pflegeheim, sie folgten der sehr persönlichen und herzlichen Einladung des Galeristen, überwanden die Schwelle zum Kunstraum und stellten sich in den Mittelpunkt der Reportage.
 
Während üblicherweise Fotomodelle für eine Produktidee stehen, zeigten hier normale Menschen sich selbst und standen für ihre eigene Idee. Freundlich, locker, in entspannter Atmosphäre enthebt der Fotograf Petrov Ahner seine Fotomodelle stilisierend aus ihrem Alltag, stellt sie in der Mitte der kahlen Galerie als selbständige Kunstwerke ins Rampenlicht und damit ihre Einzigartigkeit in den Bildmittelpunkt. Die Portraits werden zum Spiegel von Rixdorf, einem Bezirk Berlins als ein Teil der
Weltstadt mit ihrer vielgesichtigen Geschichte.
 
Im Zuge des Kunstfestivals ‘Nacht und Nebel’ 2012 wurde die Galerie bauchhund salonlabor am 3.Nov.2012 für das Projekt ‘Rixdorf Beauty’ des Fotografen Petrov Ahner aus einhundert anderen Ausstellungsprojekten für ihr Bemühen, Barrieren zur Kunst abzubauen, ausgewählt.
 
Die Würdigung dieses Projektes erfolgte durch Kulturstadträtin Frau Dr. Franziska Giffey und die Integrationsbebeauftragte Frau Katharina Smaldino.
 
Rixdorf Beauty
 
50 Portrtaits : von Petrov Ahner
 
Nur drei Tage!
 
Freitag 19Uhr bis 23Uhr
Samstag 19Uhr bis 23Uhr
Sonntag 16Uhr bis 19Uhr
 

 
Informationen/Links zu Petrov Ahner:
 
petrovahner.de,  berlinbeauty.org
 
 
 

 

 

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Günter Bruno Fuchs und die Werkstatt Rixdorfer Drucke


 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
in Kooperation mit
 
Poetenagentur,
Verlag Kulturmaschinen
& Karin Kramer Verlag
 
 
 
Im Rahmen der Ausstellung
 
Günter Bruno Fuchs und die Werkstatt Rixdorfer Drucke
 
 
Lesung
 
16. Mai 2013, 20Uhr
 
Einlass 20Uhr
Lesungsbeginn 20:30Uhr
Eintritt 10,—€ / Erm. 7,—€

 
 
Die Ankunft des Großen Unordentlichen in einer ordentlichen Zeit
 
Versuch einer Annäherung an Günter Bruno Fuchs
 
 
Hartmut Topf und Gaby Egert
und auf SchallPlatte
 
Ein Ohr wäscht das andere
– die schönsten Texte von Günter Bruno Fuchs,
gelesen von ihm selbst.
 
 

GBF Portrait Arno Waldschmidt
 
 
 
 

Nationalhymne des deutschen Maikäfers:
 
 
Mein Mai
ist verkommen
die alten
Eichenbäume
schlagen aus
 
nach Pommerland –
 
ei,
da pommre,
wer Lust hat,
mit Sorgen
ans Haus.
 
 
(Beischläfer, flieg!)
 
Günther Bruno Fuchs
 
 
 
 
… Fuchs zu hören ist ein Genuß: Aus vollem Hals, mit schöner Bärenstimme und listigen Betonungen. Ein Wort gibt das andere und steht doch für sich, schmatzend, berlinisch lispelnd, überlegsam. Durch diese Selbständigkeit der einzelnen Wörter entstehen dann die berühmten kapitalen Sätze, ordentliche Hausmauern, in denen es sich unbequem denken lässt:
 
‘Auch Soldaten brauchen etwas fürs Auge.
Wir wollen wieder in ruhigen Etagen leben. Es ist so.
Ich setz mich in den Sattel und schreie:
Ist denn kein Gegner hier?’“
 
Verleger Klaus Wagenbach
 
 
… von den frühen Versen bis zu den Dialektgedichten, von den
Phantasiegestalten bis zu den Stützen der Gesellschaft, vom
freundlichen Hinweis bis zu den aggressiven Idyllen:
melancholische Ironie und boshafter Sprachwitz agieren ab–
wechselnd traurig und zum Totlachen, realistisch und surreal,
resignierend und aufsässig, respektlos.
” 
 
FAZ 1970
 
 
… An diesem schweren Mann war alles leicht: seine
Rede und sein Gang, seine Gesten und seine Hand, seine
Verse und sein Gesang. Nur eines wurde diesem geborenen
Melancholiker schwer: das Leben. Er litt an der Kälte
unserer Welt.
” „Dieses melancholische Weltkind war ein
solider, fleißiger Handwerker: gestochen klar und schön
die Züge seiner handschriftlichen Briefe, skurril
hintergründig die schwarz-weißen Linien seiner
Holzschnitte, voll zärtlicher Trauer die Gedichte und
die, meistens in schlichten Hauptsätzen erzählten,
ganz realistischen, zugleich ganz phantastischen
Geschichten.

 
aus dem Nachruf von Christoph Derschau, 1977
 
 
… die Potenz des naiven Blickes, das Recht des Trotzes
gegenüber dem Intellekt, die Kraft der schwarzen Fläche
im Gesäusel des Filigranen, sich GBF zu nähern macht
nach wie vor Spaß.

 
Thomas Propp, 2013
 
 
Weitere Informationen:
 
Thomas Propp: thomaspropp.de/
 
Hörprobe: mp3 – Der Anpasseur in Aktion
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
– immer jeden dritten Donnerstag im Monat –
 
 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Konzert 4.05.2013


Foto: Wikipedia  
 

Symphony of Sacred Spirits
 
Daniel Laumans
Klavier & Klavichord
 
04. Mai 2013
 
 
Mystische Lieder und Gesänge von Hildegard von Bingen und Rabindra Nath Tagore / Improvisationen und Namensvertonungen
 
 
Einlass 20Uhr
Konzertbeginn 20:30Uhr
 
Eintritt 10,— €uro/erm. 7,— €uro
 
Reservierung: 030 / 56 82 89 31

 
 
Vielfältige Impressionen aus teilweise jahrelangen Aufenthalten in der Karibik, Polen, Portugal, Irland, Indien, Dänemark, Griechenland und der Türkei beeinflussen seine Klänge in Komposition, Improvisation und Interpretation. Rhythmus, Melodie und Freiheit des Ausdrucks charakterisieren sein Werk, welches ebenso zärtlich verträumt wie kraftvoll virtuos daher kommen kann. Durch diese Vielfalt und diese Gabe ist er in der Lage, auch abseits der gängigen Wege ein Publikum anzusprechen, das ansonsten mit der Musik des Barock und BACHs oftmals nicht in Kontakt getreten wäre, es so aber als Bereicherung wahrnimmt.
 
Vom klassischen Konzert–Programm, mit persönlichen Anekdoten und wissenswerter Moderation angereichert, bis zu komplett improvisiertem Recital und Multi–Media–Spektakel nach Themen–Vorgabe reicht seine Palette. Besonders gerne spielt er auf dem lieblichen Klavichord, dem „instrument der mitterNacht”: Süßer Klang in harten Zeiten, der durch das Universum zieht gen Ewigkeit…
 
 
Weitere Informationen und Hörproben:
 
Wikipedia — Daniel Laumans


Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor

Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße

Fotos: HD Seibt, 2013

 
 
 
 
 

Günter Bruno Fuchs


Ausstellung: 19. April bis 25. Mai 2013

Verlängert bis 8. Juni 2013!

zum 36sten Todestag ihres Gründers
Günter Bruno Fuchs

‘Werkstatt Rixdorfer Drucke’
erstmalig in Rixdorf

Zum 36sten Todestag eine Hommage auf den Gründer Günter Bruno Fuchs, 50 Jahre Literaturgeschichte und politische Grafik mit Uwe Bremer⁄Ali Schindehütte⁄Arno Waldschmidt⁄Johannes Vennekamp

Leihgaben der Privatsammlung Wolfgang Jeske,
Antiquariat PROMETHEUS Heiko Schmidt

und originale Drucke von

Uwe Bremer ⁄ Ali Schindehütte ⁄
Arno Waldschmidt ⁄ Johannes Vennekamp
.

Mit freundlicher Unterstützung
von Karin Pott und ‘Haus am Lützowplatz’.

19. April 2013 – 16Uhr Totengedenken

Ovationen am Grab von Günter Bruno Fuchs auf dem
Neuköllner Garnisonsfriedhof mit einer Kiste
Bier + Ovationen der Rixdorfer Drucker

 

 

Fotos:  ess.er/ARGO, 2013
19. April 2013 – 20Uhr Vernissage
Laudatio: Karin Pott
Lesung: Gedichte von Günter Bruno Fuchs,
vorgetragen von Gaby Egert

Die Werkstatt Rixdorfer Drucke wurde 1963 in einem Kreuzberger Hinterhof unter dem Patronat des Berliner Poeten Günter Bruno Fuchs (†1977) gegründet.

Die Werkstatt besteht heute aus den vier Künstlern Uwe Bremer, Albert Schindehütte, Johannes Vennekamp und Arno Waldschmidt.

Man pflegte in den 1960er Jahren das Image des Bürgerschrecks. In Gruppenarbeit entstanden über die Jahre ihre zeitkritischen, provokanten, witzigen und respektlosen Wort- und Bilderbögen. Ihre Zusammenarbeit mit Dichtern und Schriftstellern schrieb Literaturgeschichte.

Die Kalender, Mappen, Buchcover, Illustrationen, die Kartenspiele und Leporellos mit der unverwechselbaren Handschrift der „Rixdorfer” prägten die Ästhetik der politischen Grafik.

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013

 

 

 

 

 

Fotos: Heidi Rosin, 2013

 

Prinz Chaos II.


 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —
 
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
 
in Kooperation mit
 
Poetenagentur,
Verlag Kulturmaschinen
& Karin Kramer Verlag
 
 
 

Prinz Chaos II.

 
Eine literarisch–musikalische Reise ins Paradies
 
 
Donnerstag 18. April 2013
 
 
Einlass 20Uhr
Lesungsbeginn 20:30Uhr
Eintritt 10,—€ / Erm. 7,—€

 
 
 
 

Foto: Poetenagentur

Prinz Chaos II.
 
Prinz Chaos II. ist die Reinkarnation des… wird fei net verraten! Der gebürtige Münchener lässt sich in keine Schublade stecken und es ist auch so gar nicht seine Art, sich zu verkriechen. Er ist Liedermacher, Dichter, Historiker, Aktivist, Journalist und Komödiant in einem — und das sind nur ein paar seiner Identitäten. Seine starke Bühnenpräsenz lebt vom Spiel mit dem Publikum. Spielzeuge sind seine Stimme, dazu diverse Gitarren und die Mandoline.
 
Mal zu Pferd und mal als ”Automobilist“ zieht der abenteuerlustige Anarcho–Monarch durch die Welt. Ein moderner Bänkelsänger, der von vielen Ereignissen in der Welt berichtet und Fragen aufwirft, zu Tränen rührt und das Lachen lehrt. Seine kraftvollen Lieder, die wie er selbst unterschiedlich schöne Gewänder tragen, arrangiert er stets zu einer ausgefeilten Dramaturgie und berührt damit tausendundeinen Menschen.
 

Weitere Infos:
 
prinzchaos.com
Poetenagentur
 
Hörprobe: YouTube
 
 
 
DaunenArena
 
Autorenlesebühne in der Galerie bauchhund,
Schudomastraße 38, 12055 Berlin (Rixdorf)
S-Bahn Sonnenallee, Bus M41
 
— jeden dritten Donnerstag im Monat —

 

Fotos: Heidi Rosin, 2013

 
 
 
 
 

Konzert 05. 04.2013


Foto: HD Seibt
 
 
 

Lucía Martínez — Percussion
Mario Burbano — Video
 
05. April 2013
 
 
im Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund
 
 
Einlass 20Uhr
Konzertbeginn 20:30Uhr
 
Eintritt 10,— €uro/erm. 7,— €
 
Reservierung: 030 / 56 82 89 31
Lucía Martínez — die junge Schlagzeugerin und Komponistin stammt aus Galizien. Zu einer bilderstürmenden Hommage an Berlin des Regisseurs Mario Burbano spielt Martínez sehr fein, klangtechnisch ideenreich, temperamentvoll und verleiht ihren spannenden Kompositionen immer einen leichten, aber treibenden Fluss, der an den richtigen Stellen auch seine Stromschnellen hat (www.lucimartinez.com).

Foto aus dem Video „Ballade für einen Mann und ein Klavier” von Mario Burbano


Rixdorfer Jazzsalon
in der Galerie bauchhund salonlabor

Schudomastr. 38, 12055 Berlin⁄Rixdorf
S–Bahn Sonnenallee ⁄ Bus M41 bis Mareschstraße

 

 

 

Fotos: HD Seibt, 2013